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Bundestrainer Petzschner: „Bringe großen Erfahrungsschatz mit“
Philipp Petzschner absolvierte 13 Davis Cup-Partien für Deutschland und gewann in Wimbledon und den US Open den Titel im Doppel. Seit Anfang Januar ist der 35-Jährige als Bundestrainer für den Jugend- und Nachwuchsbereich beim Deutschen Tennis Bund zuständig. Im Interview erklärt der Doppelspezialist, was ihn zu diesem Schritt bewogen hat.

© Jürgen Hasenkopf
Herr Petzschner, Sie sind seit kurzem als Bundestrainer für den Jugendbereich beim Deutschen Tennis Bund angestellt. Wie kam es dazu?
Der DTB und ich haben uns bereits Mitte des vergangenen Jahres unterhalten und uns über diesen Schritt Gedanken gemacht. Die Frage, ob ich eine Position beim Dachverband einnehmen möchte, stellte sich schon länger. Meine Karriere neigte sich zu dieser Zeit aufgrund von Verletzungen dem Ende zu und dann hat mir der DTB angeboten, die Position des Bundestrainers zu übernehmen. Die Aufgabe im Jugendbereich zu arbeiten, hat mich von Anfang an interessiert und ich bin mir sicher, dass es der richtige Schritt für mich ist.
Mit welchen Erwartungen gehen Sie in dieses Engagement?
Es ist eine neue Situation für mich. Ich habe bereits die vergangenen eineinhalb Jahre zeitweise als Trainer der Doppelspieler Jürgen Melzer und Oliver Marach gearbeitet und möchte mich nun mehr in den Ausbildungsbereich bewegen. Es werden neue Eindrücke auf mich zukommen, aber ich glaube auch, dass ich viel von meinem Wissen weitergeben kann. Ich habe in meiner Karriere sehr, sehr viel erlebt und weiß worauf es ankommt. Das kann ich den Junioren mitgeben und ihnen den ein oder anderen wertvollen Tipp mit auf den Weg geben. Ich möchte unserem Nachwuchs mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
Als erfahrener Ex-Profi und zweimaliger Grand Slam-Champion im Doppel hätten Sie auch als Trainer eines Profis arbeiten können. Warum haben Sie sich speziell für die Arbeit mit der Jugend entschieden?
Ich bringe einen wahnsinnig großen Erfahrungsschatz mit. Ich habe in jungen Jahren bei diversen Jugendmeisterschaften mitgespielt, habe danach die ITF- und Future-Turniere mitgenommen und bin schließlich den Weg zum Profi gegangen. Ich kann den jungen Spielern und Spielerinnen mit meiner Erfahrung und dem Spielverständnis helfen. Auf der anderen Seite kann ich den Jugendlichen aber auch sagen, was es abseits des Platzes braucht, um Profi zu werden.
In der Jugend werden die Grundsteine für den weiteren Verlauf der Tenniskarriere gelegt. Welche Abschnitte und Kernpunkte sind Ihrer Meinung nach besonders wichtig?
Ich bin der Meinung, dass jede Phase im Jugendbereich kritisch für den weiteren Verlauf sein kann. Ein wichtiger Punkt dabei ist, niemals den Spaß am Tennis und dem Sport zu verlieren. Das ist aber nicht nur auf den Tennisplatz bezogen. Ich bin der Überzeugung, dass man im Leben etwas finden muss, in dem man aufgehen kann und Freude empfindet. Bei den Jugendlichen ist noch viel Spaß dabei, aber irgendwann wird es in einen Beruf übergehen, der viel Arbeit und Verzicht fordert. Und eben jeden Tag das Beste aus sich herauszuholen und alles zu geben, ist ein wichtiger Faktor in der Entwicklung zum Profi.
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