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Deutsche Top-Trainer trafen sich in Hamburg
Rund 25 Trainerinnen und Trainer der DTB-Kaderathleten sind am 14. und 15. August für einen Workshop zum Deutschen Tennis Bund (DTB) nach Hamburg gereist. Im Rahmen der eineinhalbtägigen Veranstaltung gab es unter anderem Vorträge zu den Themen Spielanalyse sowie Athletenführung und Teamtraining.

© DTB
Der Workshop fand in dieser Form zum ersten Mal statt. Die Anwesenden sollten damit die Möglichkeit erhalten, sich untereinander besser kennenzulernen und auszutauschen. Nach der Begrüßung standen die Vorträge zu den Themen Spielanalyse sowie Athletenführung und Teamtraining auf dem Plan. „Es wird immer professioneller an der Spitze und wenn es Leute gibt, die sich da detaillierter mit beschäftigen, können wir auf jeden Fall davon profitieren“, äußerte sich Alexander Flock zu der Veranstaltung. Der 37-Jährige arbeitete in Köln unter anderem schon mit Top 200-Spieler Oscar Otte und dem amtierenden French Open-Doppelsieger Andreas Mies zusammen.
Matchanalyse als Hilfsmittel zum Erfolg
Das Thema Matchanalyse hat in einigen Ländern bereits einen hohen Stellenwert und wird zukünftig wohl auch in Deutschland noch weiterwachsen. Referent Björn Simon teilte mit großer Freude sein Wissen in diesem Bereich, der vor allem für die Entwicklung des eigenen Spielers bzw. Spielerin, aber auch zur Gegnervorbereitung von großer Relevanz ist. Simon hat auch selbst Erfahrung als Trainer - zurzeit coacht der 39-Jährige an der Alexander Waske Tennis-University in Offenbach. Ab Oktober wird er als Cheftrainer beim Hessischen Tennis-Verband die Leitung des Jugendtrainings übernehmen.
Stichwort „Kommunikation“
Die Coaches haben es in ihrem Traineralltag teilweise mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeitstypen zu tun. Mark Klinger, der in dem Bereich Athletenführung und Teamtraining referierte, lieferte in seinem Vortrag mögliche Ansätze, wie sich Trainer und Spieler trotz unterschiedlicher genetischer Voraussetzungen gut aufeinander einstellen können. Klinger ist beruflich auf Potenzialoptimierung in Unternehmen auf Basis von Biostrukturanalyse spezialisiert. Im Rahmen dessen gehören auch Personalführung und Teamtraining zu seinem Repertoire. Aber auch im Tennis kennt sich der Saarländer aus. Beim Trainer-Workshop betonte er unter anderem die Notwendigkeit einer individuellen Ansprache verschiedener Athleten: „Im Großen und Ganzen geht es um Kommunikationsoptimierung.“
Athletiktrainer Arne Carl empfand die Einblicke als sehr spannend. „Ich möchte mich selber auch gerne weiter in diesem Bereich aus- und fortbilden. Wir haben in Hannover schon seit zwei Jahren ein ähnliches System und es ist schön, das Ganze nochmal aus einer anderen Perspektive zu sehen.“
Viel positives Feedback trotz Verzicht auf Praxiselemente
Trotz insgesamt sehr positiver Resonanz blieb jedoch auch für Carl ein kleines Manko: „Natürlich ist es schade, dass der Praxisteil aufgrund von Corona etwas kürzer kommt.“ Dennoch gaben sich die Referenten große Mühe, um auch außerhalb des Tennisplatzes mit anderen interaktiven Formaten wie lebhaften Diskussionsrunden oder kleineren Gruppenarbeiten genügend Abwechslung während der eineinhalbtägigen Veranstaltung zu schaffen.
Für Alexander Flock und seine Trainerkolleginnen und -kollegen hatte der Workshop einen großen Mehrwert: „Es ist immer eine gute Sache, wenn man sich mit so vielen guten Trainern austauschen und auch unabhängig von den eigentlichen Inhalten voneinander lernen kann.“
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