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Elternseminar feiert erfolgreiche Premiere
Berlin – Den Eltern von Nachwuchstalenten gezielt Hilfestellung leisten, ihnen Wissen und Orientierung vermitteln und sie dabei unterstützen, sich selbst weiterzubilden – das war die Zielsetzung des ersten Elternseminars beim Internationalen DTB Tenniskongress. Mehr als 60 Mütter und Väter waren nach Berlin gekommen, lauschten einen Tag lang gebannt den bunt gemischten Vorträgen und stellten den Experten ihre Fragen.

© Lana Roßdeutscher
„Ich bin von der großen Resonanz völlig überwältigt. Der Saal war brechend voll und die Teilnehmer sind trotz des anstrengenden Programms kontinuierlich dabei geblieben“, freute sich die für Jugendsport zuständige DTB-Vizepräsidentin Dr. Eva-Maria Schneider über den Erfolg des Pilotprojektes. „Wir selbst haben durch den direkten Kontakt zu den Eltern auch noch einmal ganz andere Einblicke in die Probleme und Fragestellungen bekommen – insofern haben beide Seiten von dem Austausch profitiert.“
Auf dem Programm der eintägigen Veranstaltung standen Beiträge zu fast allen Facetten des Nachwuchstennissports von Fairplay und Antidoping über die Eltern-Kind-Beziehung bis hin zu Gesundheitsthemen und dem Umgang mit Social Media. Experten wie die beiden Bundestrainer Barbara Rittner und Gerald Marzenell, die Mediziner Dr. Christian Schneider und Dr. Eva-Maria Schneider, Verbandstrainer Uli Welebny, Proficoach Markus Gentner oder Sportpsychologe Professor Dr. Dirk Schwarzer teilten ihr Wissen und ihre jahrelange Erfahrung mit den Eltern der jungen Talente.
Die verantwortliche DTB-Vizepräsidentin Dr. Eva-Maria Schneider informierte in ihrem Vortrag über die aktuellen Anforderungen im Bereich Antidoping und Verhaltensregeln bei Jugendturnieren. Markus Gentner berichtete zusammen mit Uli Welebny exemplarisch über den Werdegang seines Schützlings Laura Siegemund. Der ehemalige Tennisprofi und heutige Junioren-Bundestrainer Gerald Marzenell schärfte das Bewusstein der Eltern für mögliche Stolpersteine auf dem Weg nach oben und betonte die Bedeutung des Athletiktrainings im Jugendbereich. Auch sein Fazit fiel positiv aus: „Ich glaube, das war ein sehr gutes Seminar für die teilnehmenden Eltern, die aus allen Teilen Deutschlands angereist waren. Wir konnten uns intensiv mit ihnen austauschen und auf die Sorgen ganz direkt und unmittelbar eingehen. Insgesamt bewerte ich die Veranstaltung als einen Riesenschritt nach vorne.“
Auch seitens der Eltern gab es viel Lob für die Veranstaltung. Heike Dornick aus Sachsen: „Das war eine ganz tolle Sache! Ich kann anderen Eltern nur empfehlen, solche Seminare zu besuchen. Die Teilnahme war aus meiner Sicht wirklich jeden Cent wert, weil ich aus Berlin unglaublich viele Erkenntnisse und Gedanken mitnehme, von denen mein Kind profitieren wird – und das ist ja schließlich das Wichtigste!“
Birgit Möller aus Hamburg hat als Mutter des Nachwuchstalents Marvin Möller viele der thematisierten Erfahrungen bereits gemacht, verfolgte das Elterncoaching in Berlin dennoch mit großer Aufmerksamkeit. „Als Eltern haben wir Marvin in seiner Tenniskarriere über viele Jahre hinweg begleitet und daher hat mich das Thema einfach interessiert. Ich habe mir selbst auch schon viele Gedanken darüber gemacht, wie ich meine Erfahrungen an andere Mütter und Väter weitergeben kann, die mit ihren Kindern noch am Anfang stehen. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als Marvins großes Talent immer deutlicher wurde. Man will als Eltern dann das Beste fürs Kind, aber was ist das eigentlich? Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten und daher ist so ein Seminar eine gute Idee.“
Und wie geht es nun weiter? Dr. Eva-Maria Schneider: „Das Seminar wurde nicht nur von Eltern, sondern auch von überraschend vielen Jugendwarten und Verbandstrainern besucht. Einige von ihnen wollen nun auch in ihren Regionen solche Informationsveranstaltungen für Eltern etablieren, was ein schöner Nebeneffekt ist. Der Grundstein ist gelegt und wir werden das sicher wiederholen. Vielleicht dann mit einer noch aktiveren Rolle der Eltern.“