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Peer Laux: Was macht der Leiter einer Tennisschule?
Beim Der Club an der Alster in Hamburg wird auf insgesamt zwölf Plätzen Tennis gespielt. Organisiert wird der Trainingsbetrieb von Peer Laux, der als Leiter der Alster Tennis GmbH (ATG) die wöchentlichen Trainingszeiten plant, regelmäßige Tenniscamps veranstaltet und den Punktspielbetrieb koordiniert. Er selbst ist A-Trainer, verrät aber im Interview, dass er kein Training mehr gibt – dazu fehlt schlichtweg die Zeit.

© Der Club an der Alster
Herr Laux, 2017 wurde die ATG gegründet. Erklären Sie uns doch kurz, was die Aufgabe des Unternehmens ist.
Um die Tennissparte beim Der Club an der Alster zu professionalisieren, hat der Verein damals die ATG gegründet. Wir sind keine private Tennisschule, sondern organisieren den Spiel- und Trainingsbetrieb des Vereins an der Hallerstraße in Hamburg.
Ein Argument für das Gründen der GmbH waren die Vorteile im Anstellungsverhältnis. Alle Trainer*innen sind seitdem fest angestellt und sozial- und rentenversicherungspflichtig.
Warum ist das so wichtig?
Durch das feste Arbeitsverhältnis sichert man sich als Club ab. Wenn Trainer*innen über Jahre nur auf Honorarbasis gearbeitet haben, muss man im Worst-Case viele Jahre Versicherungsbeiträge nachzahlen. Da reden wir schnell von mehreren Zehntausend Euro.
Natürlich bietet es sich nicht für jeden Verein an, eine GmbH zu gründen. Aber sobald Trainer*innen organisatorische Aufgaben übernehmen oder Mannschaftstrainings durchführen, würde ich es jedem Verein raten, seine Trainer*innen fest anzustellen.
Alleine im Jugendbereich gibt es beim Der Club an der Alster über 400 Mitglieder, die trainiert werden wollen. Wie viele Trainer*innen sind bei Ihnen angestellt, damit Sie den Trainingsbedarf decken können?
Insgesamt haben wir sechs A-Trainer*innen fest angestellt. Wir arbeiten sehr gut zusammen, sowohl ich mit den Trainer*innen als auch die Trainer*innen mit mir. Das gute zwischenmenschliche Verhältnis erleichtert die Arbeit enorm, gerade im organisatorischen Bereich.
Wie finden Sie Trainer*innen?
Wenn es Bedarf an Trainer*innen gab, habe ich mich, wie das in anderen Branchen auch der Fall ist, am Markt orientiert und viele Gespräche geführt. Im letzten Schritt gilt es dann immer eine Entscheidung darüber zu treffen, welche*r Kandidat*in am besten in das bestehende Team passt.
Stehen Sie überhaupt noch als Trainer auf dem Platz?
Nein, dafür fehlt die Zeit. Ich gebe kein Training mehr, sondern kümmere mich ausschließlich um die Organisation der ATG.
Dass ausgebildete Trainer*innen kein Training geben, kommt eher selten vor. Was genau sind denn ihre Aufgaben abseits des Tennisplatzes?
In erster Linie kümmere ich mich um das Personalwesen, den Spielbetrieb, Finanzcontrolling und die Tennisanlagen. Dadurch, dass wir Teil des Der Club an der Alster sind, fallen darüber hinaus auch die Mannschaftsbetreuung und das Organisieren von Clubturnieren in meinen Aufgabenbereich. Die Anforderungen müssen immer wieder angepasst werden, um dem Anspruch unserer Mitglieder gerecht zu werden. Mittlerweile sind zum Beispiel alle unsere Anmeldeformulare und Terminkalender digital.
Wie viel Zeit nehmen dabei betriebswirtschaftliche Aufgaben in Anspruch?
Das ist schwer zu sagen, aber man muss schon viel Zeit einplanen. Zwölf Mal im Jahr stehen die Monatsabrechnungen an, man ist immer wieder in Abstimmung mit dem Steuerberater und sowieso steht man im ständigen Austausch mit dem Finanzamt.
Hatten Sie Vorkenntnisse aus anderen Jobs?
Ich habe eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen und mehrere Semester BWL studiert. Das hat mir sehr geholfen, auch wenn man im Job natürlich noch viel dazulernt. Man braucht schon kaufmännische Vorkenntnisse, um diese Organisationsform zu leiten.
Ist ihr Arbeitshandy jemals aus?
Nicht wirklich, einen klassischen Feierabend habe ich nicht. Grundsätzlich sollte man für die Mitarbeiter*innen und die Verantwortlichen des Clubs fast immer erreichbar sein. Es gibt immer wieder wichtige Themen, die umgesetzt werden müssen.