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So gelingt der Trainingsauftakt in der Halle
Der Sommer ist vorbei und die Hallensaison hat begonnen. Doch wie der Wechsel in die Halle am besten gelingt, wissen Vereine oft nicht genau. Einer, der es wissen muss, ist DTB-Bundestrainer Guido Fratzke, der uns im Interview einige Tipps für die Trainingspraxis verrät.

© Witters / Ibrahim Ot
Guido, der Sommer neigt sich nun langsam dem Ende zu und die Hallensaison steht vor der Tür. Was ist aus spielerischer Sicht der größte Unterschied zwischen Hallen- und Außenplatz?
Es kommt natürlich immer auf die Hallenplätze an, bei Sandhallenplätzen ist der Unterschied nicht so groß. Bei normalen Hallenplätzen ist der Belag deutlich schneller, wodurch man nicht mehr so viel Zeit vor dem Schlag hat. Außerdem können die Spieler*innen nicht mehr rutschen, wie auf einem Sandplatz, sondern müssen die Bälle auslaufen.
Was müssen Vereinstrainer*innen beachten, wenn sie mit ihren Spieler*innen in die Halle gehen?
Vor allem muss auf die Beinarbeit geachtet werden. Wenn man als Spieler*in nicht mehr rutschen kann, muss man sich mehr und auch besser bewegen. Außerdem sollte man als Trainer*in darauf achten, dass die Spieler*innen die Ausholbewegung kompakter machen, weil in der Halle eben weniger Zeit für die Schlagvorbereitung bleibt.
Wie sollten die ersten Trainingseinheiten aussehen?
Man sollte bei den ersten Trainingseinheiten nicht zu schnell spielen, damit man sich an das Tempo gewöhnen kann. Dabei kann es helfen, einfach mit etwas älteren Bällen zu spielen. Zum Anfang sollte man auch viel Aufschlag und Return trainieren. Der Return benötigt in der Halle die meiste Umstellungszeit, weil die Aufschläge schneller sind, der Ball auf dem Boden weiter nach außen abspringt und allgemein ein anderes Absprungverhalten aufweist. Wichtig ist es auch, dass die ersten Einheiten nicht zu lange dauern, da die Belastung für den Körper in der Halle höher ist.
Die Spieler*innen brauchen natürlich für die Halle andere Schuhe aber benötigen sie daneben auch noch eine spezielle Ausstattung?
Nein, die wird nicht benötigt. Doch durch den stumpferen Boden und das ständige Abstoppen ist die Stoßbelastung für den Körper in der Halle höher. Die Spieler*innen sollten deshalb nach dem Training noch mehr Wert auf eine gute Regeneration legen – also auf ein längeres Auslaufen und Dehnen. Eine Faszienrolle bietet sich zum Beispiel an, damit man sich gut ausdehnen kann.
Nicht jeder Verein hat eine Halle zur Verfügung, gibt es eine Alternative oder einen Trick, damit diese Vereine weiter Tennis spielen können?
Einen Trick gibt es leider nicht. Aber Corona hat uns gezeigt, dass die Vereine die Plätze deutlich länger auflassen können. Mitglieder haben dann auch im Oktober und November noch die Chance, draußen zu spielen. Solange kein Frost im Boden ist, können die Plätze ohne Bedenken draußen offengelassen werden. Eine weitere Alternative wäre der Bau von Hartplätzen. Mithilfe einer Traglufthalle, die im Winter über den Platz gemacht wird, kann auf diesen Plätzen so das ganze Jahr über gespielt werden. Diese Alternative ist aber natürlich sehr kostenintensiv und nicht für jeden Verein realisierbar.
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