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Erfolgreicher Inklusionsworkshop in Köln
Neue Übungsvarianten, methodisches Know-How und einen ungewohnten Perspektivwechsel – das alles und noch viel mehr bot der Tennis-Workshop „Inklusion konkret“ in Köln den teilnehmenden Trainern und Übungsleitern.

© Gold-Kraemer-Stiftung
In Kooperation mit dem Deutschen Tennis Bund, dem Tennisverband Mittelrhein, dem Deutschen Rollstuhlsportverband und dem Marienburger Sport-Club 1920 hatte die Gold-Kraemer-Stiftung Mitte September Tennistrainer, Sportlehrer, Sportstudenten und Behindertensportler zu einer Tennis-Inklusions-Weiterbildung in Köln eingeladen.
Ziel der Fortbildung war es, den 20 Teilnehmern kreative Ansätze für den Tennisunterricht in heterogenen Gruppen zu vermitteln. „Wir erleben eine wachsende Bereitschaft der Vereine zur Inklusion, aber auch noch viele Fragezeichen bei den Verantwortlichen“, berichtet Niklas Höfken, der seit Jahren selbst als Tennistrainer für Menschen mit Behinderung auf dem Platz steht und in der Gold-Kraemer-Stiftung das Projekt „Tennis für Alle“ koordiniert. Oft seien es kleine Schritte, die Menschen mit Behinderung den Weg in den Tennissport ermöglichen: Maßnahmen zur Barrierefreiheit, leichte Regelanpassungen und methodische Kniffs, durch die schnell Spielfreude entsteht.
All das vermittelten Höfken und der Rollstuhltennis-Bundestrainer des Deutschen Tennis Bundes, Christoph Müller, bei dem unter dem Motto „Inklusion konkret“ angebotenen Workshop. Grundlagen des Behindertensports standen ebenso auf dem Programm wie das Kennenlernen verschiedener Facetten wie Blindentennis, Rollstuhltennis oder Tennis von Menschen mit geistiger Behinderung. Der Workshop bot vor allem einen Perspektivwechsel an, Teilnehmer ohne Behinderung konnten in einem Rollstuhl oder mit Sehbehinderungs-Simulationsbrillen im Selbstversuch Erfahrungen mit den verschiedenen Disziplinen des Behindertentennis machen.
„Der Sportrollstuhl wird immer mehr ein selbstverständlicher Teil des Vereinslebens. Durch den Workshop haben die Teilnehmer wichtige neue Erfahrungen und Perspektiven für ihre Arbeit im Club mitnehmen können“, bilanziert Bundestrainer Christoph Müller.
Die Gold-Kraemer-Stiftung
Die Gold-Kraemer-Stiftung wurde 1972 von den Inhabern der Juwelierkette Gold Kraemer gegründet. Das Ehepaar Paul und Katharina Kraemer hatte selbst einen Sohn mit Behinderung und bündelte mit der Stiftung sein vielfältiges karitatives Engagement. Sowohl die Juwelierkette Kraemer als auch das Privatvermögen der Eheleute sind nach deren Tod in die Stiftung übergegangen. Es handelt sich um eine private Initiative zur Förderung von geistig und körperlich behinderten, armen, alten und kranken Menschen. Die Stiftung engagiert sich in unterschiedlichen Sparten. Große Projekte gibt es im Pferde- und Reitsport, im Fußball und mit der Aktion „Tennis für Alle“ auch im Tennissport.
Das Projekt „Tennis für Alle“
Die Gold-Kramer-Stiftung ist äußerst tennisaffin. Einer der Geschäftsführer, Dr. Volker Anneken, war früher einmal als Damenbundestrainer im Rollstuhltennis aktiv. Die Keimzelle des Projektes „Tennis für Alle“ war ein regelmäßig stattfindendes Rollstuhltennistraining in Köln – damals initiiert von der Paralympics-Medaillengewinnerin Regina Isecke. Daraus entstanden nicht nur Camps und Turniere, sondern auch der Gedanke, den Tennissport für Menschen mit geistiger Behinderung und mit einer Einschränkung der Sinneswahrnehmungen zu öffnen.
Lesen Sie auch:
Niklas Höfken, Interview Teil 1: „Müssen Berührungsängste abbauen“
Niklas Höfken, Interview Teil 2: „Inklusion beginnt im Kopf“