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Expertentipp: „Was sollten Vereine beim Thema Sportrollstuhl beachten?“
Viele Tennistrainer*innen und Sportfunktionär*innen sind topmotiviert, auf und um den Platz herum inklusiv zu arbeiten. Doch wie geht man das eigentlich an und worauf muss man dabei achten? In unseren Tipps von Expert*innen wollen wir auf die wichtigsten Fragestellungen rund um Inklusion im Tennisverein eingehen. Heute informieren wir euch zum Thema Sportrollstuhl!

© DTB
Anthony Dittmar, Deutscher Meister im Rollstuhltennis:
Wenn Vereine oder Verbände überlegen, für potenzielle Mitglieder einen Sportrollstuhl zum Ausprobieren und für erste Erfahrungen auf dem Platz anzuschaffen, dann kann ich das nur befürworten. Denn ich selbst fühle mich in meinem Tennis-Sportrollstuhl wie ein anderer Mensch! Raus aus dem Alltagsrollstuhl und dem Leben als Mensch mit Behinderung auf den Straßen und rein in den Sportrollstuhl und als Sportler auf dem Tennisplatz. Ein unbeschreibliches Gefühl, das ich nur jedem wünschen kann.
Wer sich nicht so gut auskennt, der erkennt den Unterschied zwischen dem Alltags- und Sportrollstuhl auf den ersten Blick an den Rädern. Während sie bei dem Alltagsrollstuhl ohne Neigung sind, damit dieser durch Türen und schmalere Gänge passt, hat der Tennis-Sportrollstuhl Räder mit einer deutlichen Neigung. Diese gewährleistet eine sehr viel schnellere und bessere Wendigkeit. Die vorderen Räder sind bei einem Tennis-Sportrollstuhl kleiner. Dadurch ist der Widerstand kleiner und man ist deutlich schneller. Auch haben Tennis-Sportrollstühle mindestens ein Hinterrad, um vor Stürzen zu schützen. Auch muss man – dies ist eine vorgeschriebene Regel – im Tennis-Sportrollstuhl Gurte haben, um sich fest anzuschnallen.
Video: Anthony Dittmar erklärt seinen Sportrollstuhl |
Ein klassisches Vorurteil ist, dass der Sportrollstuhl den Sandplatz kaputt macht. Das ist allerdings nur der Fall, wenn der Platz wirklich weich ist! Und machen das Fußgänger*innen bei einem harten Match dann nicht auch? Generell wird Rollstuhltennis auf der ganzen Welt auf allen Belägen gespielt.
Natürlich benutze ich für mein Training und meine Wettkämpfe einen individuell angepassten Sportrollstuhl, der genau auf meinen Körper und meine Bedürfnisse zugeschnitten ist, in meinem Fall den „Invader“ von OttoBock. Grundsätzlich – und das gilt auch für den Breitensport – muss für mich ein guter Tennis-Sportrollstuhl aber vor allem zuverlässig funktionieren. Das heißt, wenn man mit dem Rollstuhl fährt, muss man ein sicheres Gefühl haben und sich nicht bei jeder kleinen Kurve Sorgen machen, aus dem Stuhl rauszufallen, umzukippen oder auch gar nicht vom Fleck zu kommen.
Daniel Halewat, Produktspezialist für Sportrollstühle bei OttoBock:
Bei OttoBock stellen wir Sportrollstühle für verschiedene Sportarten und Leistungsklassen her. Für Tennisvereine oder Verbände ist unser Modell „Pointer“ die wohl beste Wahl, weil dieser Rollstuhl durch seine diversen Einstellmöglichkeiten am flexibelsten eingesetzt werden kann.
So lassen sich beispielsweise Sitzhöhe, Unterschenkellänge und Schwerpunkt individuell an die jeweiligen Bedürfnisse und Körpermaße anpassen. Die Antikipprolle lässt sich in der Höhe verstellen und bietet gute Voraussetzungen auf jedem Untergrund. Preislich ist das Modell mit 3.500 bis 4.500 Euro im mittleren Segment angesiedelt – ein individuell angepasster Sportrollstuhl in Handarbeit liegt dagegen bei 7.000 bis 8.000 Euro.
Für Mehrspartenvereine kann auch besonders interessant die Anschaffung eines so genannten „Multisport“-Rollstuhls sein. Dieses Einstiegsmodell kann dann z.B. beim Tanzen, Basketball und eben auch beim Tennis genutzt werden und bietet mit seinen 1.700€ ein perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis. Alle Modelle können im Vorfeld für Testzwecke oder Veranstaltungen bei OttoBock kostenlos ausgeliehen werden.
Finanzierungshilfen für solche Anschaffungen bietet regional unterschiedlich auch die Kommune oder der Landessportbund unter dem Stichwort Inklusion, sowie ortsansässige Unternehmen verschiedener Branchen. Die Sparkassen, Volksbanken oder Clubs wie Rotary oder Lions sind meist ebenfalls begeistert bei solchen Projekten dabei. Überregional kann man es auch bei Stiftungen wie der Aktion Mensch probieren.
Wer sich als Vereinsvertreter*in über die verschiedenen Modelle oder Möglichkeiten der Anschaffung und der Finanzierungshilfen informieren möchte, der kann sich auf unserer OttoBock-Website umschauen oder den telefonischen Kontakt suchen.
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