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Die Schultennis-WM in Brasilien hat begonnen
Noch bis zum 19. März finden in Recife in Brasilien die Schultennis-Weltmeisterschaften statt. Für Deutschland an den Start gehen die Mädchen der Carl-Friedrich-Gauß-Schule in Hemmingen und die Jungs des Otto-Hahn-Gymnasiums aus Ludwigsburg.

© NTV
Seit Samstag finden in Brasilien die Schultennis-Weltmeisterschaften statt. Bei dem Großturnier in Recife vom 11. bis 19. März kämpfen zwölf Schüler und Schülerinnen für Deutschland um den Sieg. Mit dabei sind die Mädchen der Carl-Friedrich-Gauß-Schule im niedersächsischen Hemmingen und die Jungs des baden-württembergischen Otto-Hahn-Gymnasiums aus Ludwigsburg.
Am Montag bestritten die Junioren ihr erstes Gruppenmatch gegen Frankreich. Nach hart umkämpften Partien verloren die Jungs letztendlich knapp mit 2:3. Im nächsten Spiel gegen England mussten sich die Ludwigsburger mit 0:5 deutlich geschlagen geben. Das letzte Match gegen Gastgeber Brasilien konnten die Junioren zwar mit 3:2 gewinnen, verpassten aber dennoch den Einzug ins Viertelfinale. In der Platzierungsrunde spielte das Team vom Coach Jonas Hartmann am Mittwoch gegen Belgien und fuhr einen souveränen 5:0 Erfolg ein. In den weiteren Partien gegen Neuseeland und Brasilien können die Jungs nun einen einstelligen Tabellenplatz erreichen.
"Nach der unglücklichen Auftaktniederlage gegen Frankreich und dem schweren Match gegen die Engländer zeigen alle eine gute Moral und können sich nun selbst belohnen. Es darf jetzt aber vor allem auch das Flair Brasilien genossen und tolle Eindrücke mit nach Deutschland genommen werden. Und das ist mindestens so wichtig, wie das sportliche Ergebnis", zieht Stefan Böning, Verbandsjugendwart des Württembergischen Tennis-Bundes und Co-Coach eine positive Bilanz der Reise.
Die Juniorinnen starteten am Dienstag in die Schultennisweltmeisterschaft. Ihr Auftaktmatch gegen Belgien konnten die Mädchen aus Hemmingen souverän mit 5:0 für sich entscheiden. Das nächste Spiel gegen die Türkei verloren die Deutschen nur knapp mit 2:3 und zogen damit als Gruppenzweiter in das Viertelfinale des Turniers ein. Dort trafen die jungen Nachwuchstalente auf die Mannschaft aus Chinesisch Taipeh. In einem spannenden Match siegten die Juniorinnen letztendlich mit 3:2 und machten somit ihren Einzug in die Runde der letzten Vier perfekt.
„Die gesamte Mannschaft präsentiert sich hier sehr gut und zeigt sich sportlich und menschlich in hervorragender Weise" zieht Delegationsleiter Christian Efler, Schultennisreferent beim Deutschen Tennis Bund eine positive Zwischenbilanz.
Der Spielmodus ist gegenüber den normalen Regeln verkürzt: Es gibt ein Jungen- sowie ein Mädchen-Klassement, gespielt werden pro Begegnung drei Einzel- und zwei Doppelpartien. Gespielt wird jeweils über zwei Gewinnsätze bis vier Spiele. Ein dritter Durchgang wird als normaler Tiebreak bis sieben Punkte ausgetragen.
Zuerst tragen die Mannschaften ihre Gruppespiele aus, anschließend gibt es eine Finalrunde, die mit den besten acht Teams im K.o.-System ausgespielt wird sowie eine Nebenrunde mit entsprechenden Platzierungsspielen.
Der Tennissport ist nur eine von insgesamt 18 Disziplinen bei der Schulweltmeisterschaft. Das Großevent mit wechselnden Austragungsorten findet alle zwei Jahre statt. Insgesamt treten dort 23 Mannschaften aus 13 verschiedenen Ländern an. Die Schultennis-WM soll die Jugendlichen nicht nur sportlich fordern, sondern auch für internationale Erfahrungen sorgen. Durch ein kulturelles Rahmenprogramm sollen die Nachwuchssportler Land und Leute kennenlernen.
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