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Tennis als Gesundheitssport: DTB erhält Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“
Der Deutsche Tennis Bund hat für sein Kurskonzept „Motion on Court“ vom Deutschen Olympischen Sportbund das Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“ erhalten. Künftig sollen Vereine spezielle gesundheitsfördernde Kurse anbieten können, die von Krankenkassen unterstützt werden.

© DTB
Sport macht fit, schlank und sogar schlau – das ist wissenschaftlich längst bewiesen. Es heißt sogar, kein Medikament habe eine vergleichbare Wirkung wie Bewegung und Sport. Kurse zur Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation, die häufig von Krankenkassen finanziell unterstützt werden, kennt man deshalb seit vielen Jahren vor allem aus Fitnessstudios – Sport auf Rezept quasi.
Auch Tennis soll künftig offiziell zu den sogenannten Gesundheitssportarten zählen und von Krankenkassen bezuschusst werden. Am vergangenen Donnerstag erhielt der Deutsche Tennis Bund (DTB) für sein Konzept „Motion on Court“ vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in Berlin das Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“. Dieses Qualitätssiegel wurde gemeinsam vom DOSB und der Bundesärztekammer entwickelt und zeichnet präventive, gesundheitsorientierte Sportangebote aus.
Tennis als Gesundheitssport etablieren
„Das Gütesiegel ´Sport pro Gesundheit´ ist für den DTB ein erster und wichtiger Schritt, um Tennis künftig als Gesundheitssportart zu etablieren – und dadurch Vereinen und Trainern neue, interessante Angebote zu ermöglichen und langfristig neue Mitglieder zu gewinnen“, sagt Reiner Beushausen, DTB-Vizepräsident für Sportentwicklung. Er ergänzt: „Wir sind stolz auf diese Auszeichnung, weil wir in unser Kurskonzept mehr als ein Jahr Arbeit investiert haben. Die Inhalte wurden beim DOSB von drei gutachterlichen Professoren wissenschaftlich geprüft.“
Das Konzept „Motion on Court“ beinhaltet ein wöchentliches Trainingsprogramm auf dem Tennisplatz für Gruppen von vier bis zwölf Teilnehmern. Im Fokus steht vor allem die Reduzierung von Bewegungsmangel durch ein gesundheitsorientiertes Ausdauertraining. „Wir wollen die Menschen zu einer gesunden und aktiven Lebensweise motivieren, sie sollen ihr körperliches Wohlbefinden verbessern und Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Osteoporose oder Adipositas minimieren“, erklärt Beushausen. Erstellt wurde das Kurskonzept von der DTB-Abteilung Sportentwicklung in Zusammenarbeit mit Alexander Jakubec, der seit vielen Jahren das Projekt „Cardio Tennis“ betreut und zudem Vorsitzender des Ausschusses und der Kommission für Ausbildung und Training im Deutschen Tennis Bund ist. Fabian Flügel, Referent im Ressort Sportentwicklung beim DTB, war maßgeblich an der Entwicklung des Konzeptes beteiligt – er stellte die Inhalte seiner Masterarbeit zu einem ähnlichen Thema zur Verfügung.
Durch die Vergabe des Gütesiegels „Sport pro Gesundheit“ darf der DTB sein Konzept „Motion on Court“ nun im nächsten Schritt an die Zentrale Prüfstelle Prävention schicken. Dort wird es erneut von Wissenschaftlern begutachtet und bewertet. Wenn das Konzept auch in dieser zweiten Instanz alle Kriterien erfüllt und zertifiziert wird, werden Krankenkassen künftig Teilnehmergebühren für Präventionskurse bezuschussen.
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