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Christian Efler: „Wer es wagt, wird auch gewinnen!"
„Schultennis ist ein Begriff, der in einigen Tennisvereinen in Deutschland leider noch unbekannt ist, zumindest wird er skeptisch betrachtet und die Chancen und Möglichkeiten erst dann richtig eingeordnet, wenn die Verantwortlichen in den Vereinen es wagen, einmal ein Kooperationsprojekt mit der örtlichen Schule zu gestalten“, sagt DTB-Schultennisreferent Christian Efler.

© Lana Roßdeutscher
Tennis als Schulsport? Tennis in einer Sporthalle? Tennis in einer Klasse (Großgruppe)?
Es gehört schon ein bisschen Mut dazu, sich auf die Situation einzulassen, Kindern und Jugendlichen in der Schulumgebung den Tennissport anzubieten. Denn die klassischen Schulsportarten Turnen, Leichtathletik, Hand-, Fuß-, Volley- und Basketball sowie vielleicht noch Schwimmen und Badminton sind in den Bildungsplänen sehr stark verankert. Tennis als Rückschlagsportart wird eher als Sonderprogramm, im besten Fall als Bonbon-Sportart, vergleichsweise mit Klettern und Trampolinspringen angeboten.
Dabei geht es nach Erfahrungen zahlreicher Sportlehrkräfte und Trainer sehr gut, den Tennissport unter schulischen Bedingungen in die Sportpraxis einzubringen. Viele Tennisvereine haben ihre Experten bzw. Trainer in die Schule geschickt. Auch Fortbildungsmaßnahmen der Landesverbände und Handreichungen im medialen Bereich helfen Interessierten, die Spielidee des Tennissports in die Schulen zu tragen. Das Ergebnis: In der Regel lassen sich die Kinder und Jugendlichen sehr schnell für das Spiel mit der Filzkugel begeistern. Mit den geeigneten Materialien (druckreduzierte Bälle, Kindertennisschläger, Netzersätze) ist das Tennisspiel als Rückschlagsportart sehr gut im Schulsport umzusetzen – der Ausgangspunkt einer möglichen Tennisbewegungskarriere über den Beitritt zu einem Tennisverein?
Der Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ bietet den Fortgeschrittenen und Könnern beste Möglichkeiten, ihre Schule auf Kreis-, Landes- und sogar Bundesebene zu vertreten. Ein Marketingzeichen, das für Schulen heute durchaus mit positiven Aspekten zu betrachten ist. Denn auch Schulen stehen inzwischen im Wettbewerb ….
Die Umstrukturierungen des Bildungswesens mit dem Ausbau der Ganztagesschulen brechen zunehmend in die zeitlichen Möglichkeiten der Kinder und Jugendlichen ein, in ihrer Freizeit ihrem Bewegungsdrang nachzugehen. Training und Wettkampf werden durch diese Entwicklungen beeinflusst und zwingen die Verantwortlichen in Tennisverbänden und -vereinen neue Formate und Abläufe zu diskutieren. Umso mehr besteht die Notwendigkeit, den Tennissport als Partner der Schulen und Bildungseinrichtungen im Allgemeinen zu sehen und entsprechende Initiativen zu ergreifen. So fängt die Umsetzung von Schultennis bereits in den Einrichtungen der Lehrerausbildung an: Universitäten, Pädagogische Hochschulen und Seminare, die für die Lehrerausbildung zuständig sind, sollten als Partner gesehen werden und mit ihnen Schultennis-Projekte gestartet werden.
Schultennis lebt! Aber es wird nur weiterleben, wenn die Initiativkräfte und die Kreativität der Schultennis-Verantwortlichen und -Interessierten unterstützt und gefördert werden.
Denn nur wer wagt, wird am Ende auch gewinnen.
Christian Efler, Referent für Schultennis im DTB