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Kooperation Schule-Verein

© DTB
Die Entwicklung der Ganztagsschule und der damit völlig veränderte Alltag von Kindern und Jugendlichen stellt eine große Herausforderung für alle Beteiligten bei der Umsetzung eines Kooperationsmodells dar. Die Partner Schule und Verein haben die Möglichkeit durch zielgerichtete, kontinuierliche Zusammenarbeit auf verschiedene Art und Weise zu profitieren.
Voraussetzungen für eine Kooperation Schule-Verein
Bevor ein Verein eine Kooperation mit einer Schule eingeht, sind einige Fragen innerhalb der Vereinsführung zu diskutieren und abzustimmen. Vor allem müssen Vorstand, die beteiligten Abteilungen und Personen wie Sport- und Jugendwart*in von Anfang an hinter dem Projekt stehen, um es zum Erfolg zu führen. Auch die Mitglieder sollten über die geplante Aktion informiert werden.
Interne Abstimmung:
- Der Verein braucht eine Kontaktperson für die Kommunikation mit der Schule, wünschenswert wäre, ein*e „Schultenniswart*in zu berufen.
- Können die Übungsleiter*innen, bzw. Trainer*innen mit heterogenen Großgruppen arbeiten? Wenn nicht, sollten die Trainer*innen gezielte Fortbildungen der jeweiligen Tennis-Landesverbände nutzen.
- Wie sieht es mit der Finanzierung der Übungsleiter*innen und Trainer*innen für das Projekt aus? Und können sie die zusätzliche Arbeit leisten?
- Verfügt der Verein über ausreichend Material (Schläger, Bälle, Kleinfeldnetze), um so eine Maßnahme durchzuführen?
- Welche weiterführenden Angebote (Schnupperangebote, ermäßigte Beiträge, Ferienangebote…) sollen etwa im Rahmen einer Mitgliederwerbung folgen?
- Sind die internen Fragen geklärt, sucht man das Gespräch mit der Schule. Dort ist die Schulleitung der entscheidende Gesprächspartner.
Folgende Fragen sollten in einem Gespräch mit der Schulleitung geklärt werden:
- Um welche Schulform handelt es sich? Ist es eine Grundschule oder eine weiterführende Schule? Im Ganztags- oder Halbtagsbetrieb? Gibt es Sport -AGs?
- Für welche Klassenstufen soll das Angebot sein?
- Welche Person leitet das Tennisangebot?
- Wo wird unterrichtet – in der Schulsporthalle oder auf der Vereinsanlage?
- Wie oft in der Woche und zu welcher Uhrzeit soll die Maßnahme stattfinden?
- Was sind die Inhalte und Ziele der Zusammenarbeit?
- Wie sieht die Sportstätte aus? Größe, Ausstattung, Nutzungs- und Zugangsmöglichkeiten, Sicherheit und der Belegungsplan sind wichtig, um ein optimales Sport-Angebot maßzuschneidern.
- Besteht die Möglichkeit an für die Kooperation relevanten Konferenzen der Schule teilzunehmen und mitzuarbeiten?
- Wenn alles geklärt ist: Schließen Sie einen schriftlichen Kooperationsvertrag oder eine Vereinbarung ab!
Vorteile für den Verein
- Über die Schule erhält der Verein Kontakt zu den Kindern aus seiner Nachbarschaft. Die Jungen und Mädchen lernen den Sportverein vor Ort kennen. Und über sie kann der Verein auch Eltern und Geschwister erreichen.
- Mit dem Gewinn neuer Mitglieder wird die Nachwuchsarbeit stabilisiert. Das eröffnet weitere Möglichkeiten für Vereinstrainer/innen und ermöglicht eine frühzeitige Talentsichtung und ‑förderung.
- Durch das gemeinsame Nutzen von Übungsstätten und Geräten von Schule und Verein erweitert sich das Sportangebot für Kinder und Jugendliche. Dies führt zu einem Imagegewinn für den Verein und die Sportart Tennis wird an der Schule bekannter gemacht.
- Eine gelungene Kooperation hat in der Presse und Öffentlichkeit eine positive Resonanz, von der alle Beteiligten profitieren.