- Verband
- Tennis International
- Tennis National
- Jugend und Förderung
- Aus- und Fortbildung
- Initiativen und Projekte
- Partner und Sponsoren
-
Verband
-
Tennis International
-
Tennis National
-
News
-
Deutsche Meisterschaften
-
Ranglisten
-
Generali Leistungsklasse
-
Senioren
-
Bundesliga
-
Regionalliga
-
-
Jugend und Förderung
-
Aus- und Fortbildung
-
Initiativen und Projekte
-
DTB Vereins-Benchmarking
-
Deutschland spielt Tennis
-
Anmeldung 2021
-
Warum mitmachen?
-
Vereinspaket
-
Vereinsverlosung
-
Materialien und Hilfestellungen
-
Kommunikationsmaterialien
-
Tennisvereine in Deutschland 2020
-
Kontakt
-
Gewinnspiel
-
Partner für eure Beratung - Deutsche Vermögensberatung AG
-
Generali bewegt Deutschland
-
Anmelde- und Nutzungsbedingungen der Online-Anmeldung
-
-
Generali Tennis Starter
-
News
-
Ehrenamt
-
DTB Tennis-Sportabzeichen
-
Tennis Lernen
-
Inklusion
-
Schule & Tennis
-
Gleichstellung/ Chancengleichheit
-
Beach Tennis
-
Padel Tennis
-
Vereinsservice
-
-
Partner und Sponsoren
Fünf Fragen an: Guido Fratzke
Mit den deutschen U16 Junioren hat der Hamburger Varbandstrainer Guido Fratzke den European Summer Cup 2015 gewonnen. Im Kurzinterview spricht der 45-Jährige über die Erfolgsstrategie während des Turniers in Frankreich, seine persönlichen Highlights und darüber, wie er eigentlich Tennistrainer geworden ist.

© Tennis Europe
DTB: Mit Marvin Möller, Nicola Kuhn und Maximilian Todorov hast du gerade den European Summer Cup der U16 Junioren im französischen Le Touquet gewonnen. Wie beurteilst du diesen Erfolg?
Guido Fratzke: Das ist wirklich ein super Erfolg! Wir waren zwar an Position zwei gesetzt, aber das Turnier musst du dann auch erst einmal gewinnen. Die Jungs haben in allen Matches ganz starke Leistungen gezeigt und ich bin wirklich stolz auf die drei.
DTB: Wo siehst du die Stärken der einzelnen Spieler?
Guido Fratzke: Mit Marvin, Nico und Maxi hatten wir drei verschiedene Spielertypen im Team und waren dadurch sehr breit aufgestellt. Nico ist besonders stark an der Grundlinie, Marvin ist ein Allrounder und ein starker Konterspieler. Maxi ist sehr vielseitig und arbeitet mit vielen Stopp- und Slicebällen. Die Jungs haben wirklich super miteinander harmoniert, was uns letztendlich auch zum Erfolg geführt hat.
DTB: Was war dein persönliches Turnierhighlight?
Guido Fratzke: Das Highlight des Turniers war definitiv der letzte Tag und das Finale gegen Russland. Die Atmosphäre auf dem Center Court vor ungefähr eintausend Zuschauern und einigen Fernsehteams war wirklich etwas ganz Besonderes und wird mir lange in Erinnerung bleiben. Dass wir uns dann auch noch mit 2:1 gegen das starke russische Team durchsetzen konnten, hat diesen Tag natürlich perfekt gemacht! Die Nationalhymne anschließend ganz oben auf dem Siegerpodest zu hören, war dann auch noch mal ein sehr emotionales Erlebnis.
DTB: Mit diesem Triumph habt ihr euch zudem für den Junior Davis Cup in Madrid qualifiziert, den ein deutsches U16 Team letztmalig 2003 gewinnen konnte. Wie siehst du dieses Jahr eure Chancen in dem Wettbewerb?
Guido Fratzke: Ich weiß leider noch nicht, gegen wen unsere Junioren dort antreten werden. Ich schätze unser Team aber als sehr stark ein und hoffe deshalb, dass wir vorne mitspielen können.
DTB: Du warst früher selber aktiver Tennisspieler und hast unter anderem auch in der Bundesliga aufgeschlagen. Wie ist es dann dazu gekommen, dass du auf die Trainerseite gewechselt bist?
Guido Fratzke: Das stimmt, ich habe lange aktiv Tennis gespielt, unter anderem in der Bundesligamannschaft von Bad Homburg. Leider bekam ich gesundheitliche Probleme und habe mich deshalb gegen eine Karriere als Tennisspieler und für ein Studium der Sportwissenschaften entschieden. Nach meinem Studium habe ich begonnen, als Bezirkstrainer in Wiesbaden zu arbeiten und bin dann über den Landesverband Hessen nach Hamburg gekommen, wo ich seit 2009 als Trainer tätig bin. Seit 2011 arbeite ich als Verbandstrainer beim Hamburger Tennisverband.