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Aktuelle & Ex-Profis im O-Ton: "DJM als wichtiges Sprungbrett"
Jeder fängt klein an: Auch die größten Tennishelden waren mal jugendliche Nachwuchstalente. Wir haben Michael Stich, Philipp Kohlschreiber & Co. nach ihren Erinnerungen an die Deutschen Jugendmeisterschaften gefragt.

© public address
„In meinem letzten Jahr als Junior konnte ich die Deutschen Jugendmeisterschaften gewinnen. Dieser Titel war ein wichtiges Sprungbrett für mich, denn er war der Grund dafür, dass ich den Schritt gewagt habe, Tennisprofi zu werden.“ – Michael Stich, Wimbledonsieger und Deutscher Jugendmeister 1986.
„Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften war ich immer dabei. Im Einzel habe ich zwei Mal gewonnen, einmal draußen und einmal in der Halle. In der Gruppe dort hinzureisen – ich gehörte zum westfälischen Team – und sich mit den Jungs aus den anderen Landesverbänden zu messen, hatte für mich immer einen besonderen Reiz. Das Turnier ist etwas ganz Besonderes und der Sieg ein Titel, auf den man stolz sein kann.“ – Michael Kohlmann, Davis Cup-Kapitän und Deutscher Jugendmeister 1988 und 1990.
„Ich finde die Deutschen Jugendmeisterschaften – ob draußen oder in der Halle – eine tolle Veranstaltung. Das Zusammensein mit den ganzen Jungs, die man kennt und mag, ist supernett und macht viel Spaß. Wenn man noch ganz jung ist und hochgesetzt, dann macht man sich allerdings eine Menge Gedanken. Alle erwarten, dass man gut spielt – das bedeutet Druck und der macht das Spielen stressig. Letztendlich muss man da durch, weil einen Drucksituationen im Tennis immer begleiten werden.“ – Marvin Möller, Nachwuchstalent und Deutscher Jugendmeister U14 (2013).
„Ich erinnere mich noch gut an meine erste Teilnahme bei den Jugendmeisterschaften, die fanden damals in Hamburg statt. Ich habe in der zweiten Runde relativ glatt gegen die kleine Schwester von Claudia Kohde-Kilsch verloren, Katrin. Auch in meinem Heimatverein, dem RTHC Bayer Leverkusen haben die Deutschen Jugendmeisterschaften stattgefunden. Mein Vater war in der Turnierleitung, weil er damals Jugendwart im Club war. Auf meiner Heimanlage zu spielen, war für mich das Größte. Ich habe immer gerne bei den Deutschen Jugendmeisterschaften gespielt, wobei es auch immer ein besonderer Druck war, sich dort zu präsentieren.“ – Barbara Rittner, Fed Cup-Teamchefin.
„Die Deutschen Jugendmeisterschaften waren für mich immer vor allem der Ansporn, mich stetig weiter zu verbessern. Zu sehen, wie die Gleichaltrigen sich entwickelt haben. Das hat mich nur noch mehr motiviert, härter zu arbeiten. Meine Botschaft an alle Teilnehmer: Vergesst den Spaß am Spiel nicht, auch wenn ihr unbedingt gewinnen wollt – und arbeitet fleißig! Ich wünsche euch viel Erfolg!“ – Philipp Kohlschreiber, siebenfacher ATP-Turniersieger, Davis Cup-Spieler und Deutscher Jugendmeister 1999.
„Die Deutschen Jugendmeisterschaften hatten für mich immer eine große Bedeutung, weil ich mich hier mit den besten Spielerinnen der anderen Landesverbände messen konnte.“ – Annika Beck, Fed Cup-Spielerin.
„Für mich war der Sieg bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in der U18 die Initialzündung für meine Profikarriere. Erst danach war mir klar, dass ich es als Tennisprofi versuchen kann. Insofern kann ich sagen, dass die Deutschen Jugendmeisterschaften damals wie heute einen sehr hohen Stellenwert für mich haben.“ – Jörn Renzenbrink, ehemaliger Tennisprofi und Deutscher Jugendmeister 1990.
„Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg. Seid fair zueinander, denn falls ihr später einmal Profi werdet, spielt ihr sowieso mit sieben Linienrichtern und einem Stuhlschiedsrichter – und eventuell auch mal mit dem Hawkeye.“ – Alexander Waske, ehemaliger Davis Cup-Spieler.
„Ein Titel bei den Deutschen Jugendmeisterschaften ist ein besonderes Erlebnis, das kann einem niemand mehr nehmen. Doch der Weg in die Weltspitze ist lang und schwer. Einige Deutsche Jugendmeister haben danach nicht mehr viel auf dem Court erreicht. Es gibt aber auch Spieler, die dieser Titel beflügelt hat und für die es eine wichtige Zwischenetappe auf dem Weg zum Profi war. Der Druck, vor allem auf die Favoriten, ist sehr hoch. Es ist für uns Trainer von außen interessant zu beobachten, wer am besten mit der Situation umgeht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Titel zu einem Schub an Selbstvertrauen führt, den man positiv für sich nutzen sollte.“ – Jasmin Wöhr, ehemalige Fed Cup-Spielerin und Deutsche Jugendmeisterin 1996 und 1998.
„Für die Jugendlichen sind die Meisterschaften ein absolutes Highlight im Turnierkalender, weil sie zusammen mit den Besten spielen können. Ich sage ganz bewusst ‚zusammen spielen‘, weil ich die Meisterschaften vor allem auch als Weiterentwicklung für die Jugendlichen sehe. Sie sind eine tolle Motivation für die Jungs und eine Belohnung für viele Jahre harte Arbeit. Aber ein Sieg ist natürlich kein Garant für eine erfolgreiche Profikarriere, sondern eine Momentaufnahme. Ab da geht es erst richtig los.“ – Gerald Marzenell, ehemaliger Tennisprofi und Sprecher der 1. Tennis-Point Bundesliga der Herren.
„Im Alter von zwölf bis 16 Jahren waren die Deutschen Jugendmeisterschaften für mich das Event des Jahres und fast das wichtigste Turnier. Den Teilnehmern kann ich Folgendes mit auf den Weg geben: Kämpft und glaubt an euch! Und seid nicht traurig, wenn es in diesem Jahr nicht klappt. Ihr seid alle noch ganz, ganz jung und habt viel Zeit, um gut zu werden. Ich wünsche euch viel Erfolg!“ – Carina Witthöft, Fed Cup-Spielerin und Deutsche Jugendmeisterin 2009.
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