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Claudia Kohde-Kilsch: „Wollen an einem Strang ziehen“
Die frühere Weltklassespielerin Claudia Kohde-Kilsch ist seit letztem Jahr als Bundestrainerin für die ostdeutschen Landesverbände zuständig. Im Interview berichtet sie vom ersten landesverbandsübergreifenden Lehrgang in Ostdeutschland, der vergangene Woche am DTB-Stützpunkt in Leipzig stattgefunden hat.

© Archiv
Frau Kohde-Kilsch, Sie haben gerade einen großen Nachwuchslehrgang mit Kindern der Jahrgänge 2004 und jünger in Leipzig geleitet. Wie fällt Ihr Fazit der vergangenen Tage aus?
Wir haben schon viele Sichtungen und Lehrgänge in den ostdeutschen Landesverbänden durchgeführt, aber diese Veranstaltung in Leipzig war eine Premiere: Zum ersten Mal wurden Nachwuchstalente aus allen ostdeutschen Landesverbänden zu einem gemeinsamen Lehrgang zusammengezogen. Insgesamt waren 20 Jugendliche aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin-Brandenburg dabei – nur Thüringen fehlte aus terminlichen Gründen. An vier Lehrgangstagen standen vor allem die Bereiche Technik und Taktik im Vordergrund, insbesondere am Doppel- und Angriffsspiel sowie am Volley wurde intensiv gefeilt. Auch Konditionstraining stand jeden Tag auf dem Programm. Die Arbeit mit den Kindern hat riesigen Spaß gemacht, denn sie waren allesamt sehr motiviert und diszipliniert. Im Osten ist einiges an Talent vorhanden!
Welchen Hintergrund hatte es, einen gemeinsamen Lehrgang mit den ostdeutschen Landesverbänden zu veranstalten?
Das Ganze war ein Experiment, um die Zusammenarbeit zwischen den Landesverbänden anzuschieben. Da hat sich zwar in den letzten Monaten schon einiges getan, aber wir wollen Synergien zukünftig noch besser nutzen. Die Bereitschaft dazu ist da, das hat zum einen die reibungslose Organisation mit vielen unterschiedlichen Beteiligten, aber auch eine Sitzung der Landesverbandspräsidenten und Jugendwarte vor Ort gezeigt. Alle haben signalisiert, dass sie an einem Strang ziehen wollen.
An dem Lehrgang haben Jungs und Mädchen gemeinsam teilgenommen. Ist das eigentlich in diesem Alter üblich?
Nein, normalerweise wird getrennt trainiert. Allerdings wird das gemeinsame Arbeiten mit Jungs und Mädchen auf dieser Förderebene erst einmal bestehen bleiben, denn geschlechterspezifisch wird ansonsten nur bei den Lehrgängen an den DTB-Bundesstützpunkten trainiert. Ich persönlich finde das sehr sinnvoll. Wir haben die Jungs und Mädels mit gleicher Spielstärke in eine Trainingsgruppe gesteckt, das hat wunderbar funktioniert. Am Ende des Lehrgangs haben wir noch einen Mixed-Wettbewerb veranstaltet. Es war toll zu beobachten, wie die Kinder miteinander gespielt haben – das kann man gar nicht früh genug lernen.
Wie geht es für die Kinder, die besonders hervorgestochen sind, weiter?
Am 17. und 18. November findet in Weimar bereits der nächste landesverbandsübergreifende Lehrgang statt. Zu diesem werden die Toptalente erneut eingeladen. Im nächsten Schritt entscheiden wir uns für zwei bis vier Jugendliche pro Landesverband, die an einem Lehrgang am DTB-Bundesstützpunkt teilnehmen dürfen. Mein Ziel ist es, ein engmaschiges System aufzubauen und die Kinder regelmäßig zu beobachten. Nur so kann man ihre Entwicklung dokumentieren und beeinflussen.
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