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Daniel Altmaier: Kängurus und Krimis in Australien
Unser Nachwuchs bloggt! Im zweiten Teil unserer neuen Serie berichtet Daniel Altmaier, 19, von seinem ersten ATP-Challenger-Finale in Down Under, von Begegnungen mit Kängurus und seiner Leidenschaft für Krimiromane.

© DTB
Hallo liebe Tennisfans,
![]() © Claudio Gärtner |
ich komme gerade vom anderen Ende der Welt zurück und möchte euch gerne von meiner Turnierreise erzählen. Zu Beginn hatte ich ein paar Freunde in Sydney getroffen, um mit ihnen zusammen nach Tasmanien zum ATP-Challenger in Burnie zu fliegen. Burnie ist eine australische Kleinstadt wie aus dem Buche – direkt an der Küste und alle sind durchgehend gut drauf. |
Meine Freunde aus Sydney sind leider schon in der Quali ausgeschieden und mussten wieder zurück, aber für mich lief es zum Glück wirklich gut. Match um Match habe ich mich weiter gekämpft bis ich letztendlich im Finale stand. Dort musste ich mich leider meinem sehr starken Gegner Stephane Robert geschlagen geben. Das Halbfinale hatte mich ziemlich ausgelaugt, deswegen war ich im Finale nicht mehr top fit.
Mein Erfolgsrezept in Burnie
Alles in allem bin ich aber wirklich zufrieden mit dem Turnier. Nach der langen Verletzungspause im letzten halben Jahr habe ich mir so einen Erfolg aber auch verdient, wie ich finde. Ich habe versucht, ganz ohne Druck zu spielen, so wie ich es auch im Training immer mache. Ich habe einfach meinen Job erledigt. Und wenn man den auch noch in einem so schönen Land wie Australien machen kann, ist das natürlich ein angenehmer Nebeneffekt.
Kängurus und Schlangen
Die Leute waren extrem gastfreundlich und total entspannt. Sogar Kängurus und Schlangen konnte ich auf einer Bush-Tour entdecken, das war wirklich was ganz Besonderes! Natürlich kamen diese Tiere anschließend nicht auf den Teller – beim Essen habe ich mich eher an europäische Gewohnheiten gehalten. Meistens gab es Reis mit Fleisch oder Fisch.
Abwechslung mit Agatha Christie
Obwohl ich alleine unterwegs war, mein Trainer war in Thailand, habe ich mich nie einsam gefühlt – irgendwie hat man ja doch immer etwas um die Ohren. Ich habe es echt genossen, auch mal ein bisschen länger schlafen zu können und nach dem Frühstück ging es immer direkt auf den Court. Mit anschließender Physio nach dem Match war danach meistens schon wieder Zeit für´s Abendessen. Wenn ich doch mal ein bisschen Freiraum hatte, habe ich gelesen. Mein Favorit auf dieser Reise war „Mord im Orient Express“. Ich mag es, wenn es bis zum Ende spannend ist und man nicht weiß, wer denn nun tatsächlich der Täter ist und dieses „in die Irre führen“ hat die Autorin Agatha Christie wirklich drauf! Wie man sieht, geben Tennisspieler in ihrer Freizeit auch gerne mal Buchtipps.
Upgrade auf dem Rückflug
Auf dem langen Rückflug (24 Stunden sind schon ein starkes Stück) hatte ich eine Glückssträhne. Die Fluggesellschaft hat mir ein Upgrade in die Business-Class gegeben, sodass ich mich hinlegen und zehn Stunden lang schlafen konnte. In der restlichen Zeit habe ich einige Filme geschaut, unter anderem die Verfilmung von „Mord im Orient Express“ – es musste ja so kommen.
Mein Ziel für 2018: Grand Slam-Premiere
Ich bin jetzt happy, dass ich in Australien bereits zu Beginn des Jahres 50 Weltranglistenpunkte sammeln konnte, so komme ich meinem großen Ziel für 2018 ein ganzes Stück näher. Am Ende des Jahres würde ich gerne unter den Top 200 der Welt stehen und bestenfalls auch mein Debüt bei einem Grand-Slam-Turnier geben. Am liebsten würde ich in Paris bei den French Open aufschlagen. Asche liegt mir einfach am besten. Und zum Glück gibt es ja noch weitere Krimis von Agatha Christie, die Flugreisen spannender machen. Die nächste geht Ende Februar wahrscheinlich nach Katar. Wie es mir dort ergangen ist, erzähle ich euch dann gerne in meinem nächsten Blog.
Liebe Grüße
Euer Daniel
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