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Deutsche Jugendmeisterin (U16) Isabella Pfennig im Portrait
Vor gut einer Woche wurde Isabella Pfennig in Ludwigshafen Deutsche Jugendmeisterin der Altersklasse U16. Der Deutsche Tennis Bund sprach mit der 15-Jährigen, die vier- bis fünfmal in der Woche an der TennisBase in Oberhaching schuftet.

© Daniel Schulz
Isabella Pfennig ist wie ein klassisches Tenniskind auf dem Court groß geworden. Als sie sechs Jahre alt war, kam sie über ihren älteren Bruder David (19) zum Tennis. Schnell zeichnete sich ab, dass sie weitaus talentierter ist als eine durchschnittliche Freizeitspielerin. Schweren Herzens gab sie für den Tennissport ihre zweite Leidenschaft Fußball auf. Bis dahin hatte „Bella“ – wie sie von allen genannt wird – in einer Jungenmannschaft für den TSV Pentenried als Stürmerin gespielt. Ja, sie vermisst das Kicken manchmal, gesteht sie. Aber hin und wieder dribbelt sie mir ihrem jüngeren Bruder Nicolas (11) durch den heimischen Garten.
Viel Zeit für außerschulische Aktivitäten bleibt der 15-Jährigen nicht: Vier- bis fünfmal in der Woche trainiert sie jeweils drei Stunden im 30 Kilometer entfernten Bundesleistungszentrum in Oberhaching bei Trainer Stefan Eriksson. Und die Schule? Für Bella kein Problem. Mit einem Notendurchschnitt von 1,6 gehört sie zu den Klassenbesten. Die Doppelbelastung ist für Isabella, die sich als extrem ehrgeizig beschreibt, kein Problem. Sie erledigt ihre Schulaufgaben meistens in der S-Bahn oder im Auto ihrer Mutter.
So hat auch Mutter Pfennig einen straffen Alltag. An drei Tagen in der Woche kutschiert sie ihre Tochter nach Oberhaching und liefert im Anschluss ihren jüngeren Sohn – ebenfalls ein Tennisfreak – einen Ort weiter zum Training ab. Es dreht sich fast alles um das Thema Tennis in der Familie Pfennig. Für „Bella“ war der Sieg bei den Deutschen Jugendmeisterschaften bereits der zweite Titel nach 2014. Damals konnte sie die Juniorinnen-Konkurrenz U14 in der Halle gewinnen. Auf die Frage, wie sie ihren zweiten Triumph empfunden hat, antwortet sie: „Der Sieg bei den U14 hat mir noch mehr bedeutet, weil es mein erster großer Titel war."
Aber nicht nur bei den Deutschen Jugendmeisterschaften machte „Bella“ in diesem Jahr auf sich aufmerksam. Als Spielerin des 2. Damen-Bundesligavereins TC Großhesselohe gewann sie alle sechs Einzel – eine grandiose Bilanz. Der Club setzt vor allem auf junge deutsche Nachwuchsspielerinnen sowie auf Stammspielerinnen und hat den Aufstieg in die erste Liga dennoch nur knapp verpasst.
„Bella“ träumt von einer Karriere als Profi. Sie möchte später bei den Grand Slams spielen, auf den ganz großen Courts dieser Welt. Kein Wunder – welche 15-jährige talentierte und ehrgeizige Nachwuchsspielerin hätte diesen Wunsch nicht? Und ihre kurzfristigen Ziele: Sie überlegt und antwortet: „Ich möchte einige internationale Jugendturniere in Deutschland, aber auch im Ausland spielen und weiterhin an meinem Aufschlag arbeiten“. Diesen sieht die 1,58 m große Blondine als ihre größte Schwachstelle. Aber wo Schwächen sind, sind natürlich auch Stärken. Und das sind bei Bella eindeutig ihre Vorhand und ihre Beinarbeit. Spätestens nach ihrem Titel bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ludwigshafen traut man Isabella Pfennig noch eine Menge zu.
Steckbrief:
Name: | Isabella Pfennig |
Spitzname: | Bella |
Geburtsdatum: | 18. November 2001 |
Größe: | 1,58 m |
Wohnort: | Gauting |
Verein: | TC Großhesselohe |
Trainingsstätte: | Bundesleistungszentrum in Oberhaching |
Trainer | Stefan Eriksson |
Ranglistenplatz in ihrer Altersklasse | 8 |
Geschwister | Bruder David (19), BWL-Student und Bruder Nicolas (11) besucht die 5. Klasse |
Schule: | 9. Klasse des Otto-von Taube-Gymnasiums in Gauting |
Lieblingsfach: | Französisch |
Lieblingsessen: | Bayerische Spezialitäten |
Lieblingsfilme: | Serien, z.B. Gossip Girl (versucht sie sich wegen Suchtgefahr zu verkneifen) |
Lieblingsmusik: | Charts |
Vorbild: | Roger Federer |
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