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Die DJM im Fokus der Landesverbände

© DTB
Am 6. Juni beginnen die Deutschen Jugendmeisterschaften auf der Anlage des TC BASF Ludwigshafen. Für die Landesverbände des Deutschen Tennis Bundes ist die traditionsreiche Sandplatzveranstaltung ein Höhepunkt im Saisonkalender. Wir haben mit Martin Liebhardt (Verbandstrainer des Bayerischen Tennis-Verbandes), Lars Gruner (Verbandstrainer des Niedersächsischen Tennisverbandes), Jürgen Lässig (Geschäftsführer des Saarländischen Tennisbundes) und Bernd Süßbier (Verbandstrainer des Tennis-Verbandes Berlin-Brandenburg) darüber gesprochen.
Unsere Landesverbände über…
…den Stellenwert der Deutschen Jugendmeisterschaften für den Verband:
Martin Liebhardt (Verbandstrainer Bayern):
„Wir nehmen die DJM ernst, überschätzen ihre Bedeutung aber nicht. Es handelt sich ja um eine Momentaufnahme, deren Resultat in der Folgewoche völlig anders aussehen kann, gerade in den jüngeren Jahrgängen. Dennoch ist es ein wichtiges Turnier für den BTV.“
Lars Gruner (Verbandstrainer Niedersachsen):
„Der Stellenwert ist sehr hoch, sowohl im Sommer wie im Winter. Es ist das Turnier, bei dem abgerechnet wird, wie im Verband gearbeitet wird. Besonders hohen Stellenwert haben für mich die älteren Konkurrenzen.“
Bernd Süßbier (Verbandstrainer Berlin-Brandenburg):
„Die DJM sind für unseren Verband immer noch das wichtigste Turnier, ebenso für die Spieler und Spielerinnen. Für sie alle ist es eine Auszeichnung, sich mit den Besten bei einem nationalem Titelkampf zu messen – zumal auch fast immer die Topspieler jeder Altersklasse mit dabei sind. Der Titel des Deutschen Jugendmeisters ist nach wie vor die Krönung für jeden, der bei den Meisterschaften aufschlägt.“
Jürgen Lässig (Geschäftsführer Saarland):
„Gerade für die kleinen Verbände sind Teilnahmen und Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften ein Aushängeschild ihrer Trainingsarbeit und Förderung. Für Sponsoren, Presse und auch intern gegenüber der Förderung durch den Landessportbund stellen die DJM einen wichtigen Leistungsnachweis dar.“
…den sportlichen Ehrgeiz der Jugendlichen:
Martin Liebhardt (Verbandstrainer Bayern):
„Die Spieler bewerten die DJM als äußerst bedeutsames Turnier und gehen mit entsprechendem Ehrgeiz an die Sache. Für die Athleten ist es das Größte, auf dem Podium zu stehen oder die DJM gewinnen zu können, denn sie wollen sich den Bundestrainern empfehlen.“
Lars Gruner (Verbandstrainer Niedersachsen):
„Es ist manchmal fast zu viel Motivation zu verspüren, schließlich geht es um einen ganz besonderen Titel. Aber: Wenn es dort nicht klappt, muss nicht gleich alles in Frage gestellt werden.“
Bernd Süßbier (Verbandstrainer Berlin-Brandenburg):
„Alle Teilnehmer möchten, wie bei jedem anderen Turnier auch, soweit kommen wie möglich. Da wir eine Anzahl an gesetzten Spielern und Spielerinnen haben, möchten diese natürlich auf alle Fälle ihre Setzung erfüllen.“
Jürgen Lässig (Geschäftsführer Saarland):
„Es ist schon im Vorfeld eine gewisse Anspannung im Training zu spüren. Die Deutschen Jugendmeisterschaften sind für die Spieler immer was Besonderes. Es gab und wird auch immer wieder viele Überraschungen geben. Der Ehrgeiz wird auch dieses Jahr wieder besonders hoch sein, manchmal auch zu hoch.“
…die sportlichen Ziele des Verbandes:
Martin Liebhardt (Verbandstrainer Bayern):
„Hier mag ich keine konkreten Zahlen nennen. Wichtig ist für uns, dass möglichst alle Athleten ihr Potenzial abrufen und die Hoffnungsträger mindestens das Viertelfinale oder Halbfinale erreichen. Darüber hinaus freuen wir uns natürlich über jeden Titel im Einzel oder im Doppel. Die langfristige Leistungsentwicklung ist uns wesentlich wichtiger als punktuelle Erfolge im Jugendalter.“
Lars Gruner (Verbandstrainer Niedersachsen):
„Wir haben besonders gute Chancen bei den Juniorinnen U16 und U14. Wenn diese Mädchen ihre Setzung bestätigen, dazu noch drei weitere Spieler bis ins Viertelfinale kommen, war es ein gutes Turnier für uns.“
Bernd Süßbier (Verbandstrainer Berlin-Brandenburg):
„Die DJM in Ludwigshafen sind eines der großen Highlights in der laufenden Sommersaison. Daher gilt unsere volle Unterstützung unseren Spielern, damit sie ihre Ziele dort erreichen und ihr Potenzial voll ausschöpfen können. Generell wollen wir als Verband unsere Spieler immer bestmöglich für ihre sportliche Zukunft ausbilden und bieten ihnen die Unterstützung an, die sie für ihre sportliche Entwicklung benötigen.“
Jürgen Lässig (Geschäftsführer Saarland):
Die letzten Jahre waren für den STB sehr erfolgreich. Katharina Hobgarski konnte die DJM mehrmals gewinnen und auch Milan Welte war in der U14 siegreich. Es wurden auch sehr viele zweite und dritte Plätze errungen. Aktuell hat Sarah Müller bei den U13-Mädchen sicherlich gute Chancen auf den Titel und auch in der Konkurrenz der U16-Junioren ist das Saarland mit drei Teilnehmern gut vertreten. Sie werden im Kampf um den Titel alles geben.“
…das besondere Flair in Ludwigshafen:
Martin Liebhardt (Verbandstrainer Bayern):
„Die Anlage hat sich in den letzten Jahren sehr zum Positiven verändert und wurde richtig herausgeputzt. Die Organisation ist auch wieder auf sehr hohem Niveau und die Top-Versorgung für Spieler und Trainer muss herausgestellt werden. Wir fahren sehr gerne hin!“
Lars Gruner (Verbandstrainer Niedersachsen):
„Ich bin wohl seit über 20 Jahren immer wieder da. Das Flair kommt allein dadurch zustande, dass es für alle Jugendlichen ein sehr besonderes Turnier ist. Die beiden Center Courts und die schöne Herrichtung der anderen Plätze komplettieren die Atmosphäre.“
Bernd Süßbier (Verbandstrainer Berlin-Brandenburg):
„In Ludwigshafen treffen sich jedes Jahr die besten Spieler aller Altersklassen auf einer tollen Anlage und man spürt gleich, dass dieses Turnier für sie etwas Besonderes ist. Dadurch, dass ebenfalls alle Verbandstrainer und viele Funktionäre vor Ort sind, kommt es die Turnierwoche über zwischen allen zu einem regen und spannenden Gedankenaustausch.“
Jürgen Lässig (Geschäftsführer Saarland):
„Einen besseren Austragungsort kann es eigentlich nicht geben. Durch die Renovierung der Clubanlage und das Errichten eines Leistungszentrums wird das Turnier noch einmal aufgewertet werden. Viele engagierte Helfer und das Team um den Vorstand des Clubs garantieren eine perfekte Organisation und eine tolle Atmosphäre bei den Meisterschaften. Ich hoffe, dass dieser Austragungsort noch viele Jahre Bestand haben wird.“
…den Umgang mit dem Thema Fairplay:
Martin Liebhardt (Verbandstrainer Bayern):
„Das ist uns äußerst wichtig, denn wir sind mitverantwortlich für die Entwicklung der Persönlichkeit der Athleten. Gerade in der Sportart Tennis gibt es auf nationalen und vor allem internationalen Turnieren viele Ausreißer nach unten, was Fairness und Verhalten angeht. Das darf keinen Vorbildcharakter für unsere Jugendlichen bekommen, sondern wir müssen mit Erziehung und vorbildlichem Verhalten dagegenhalten. Der Verhaltenskodex des DTB spielt hier eine wichtige Rolle!“
Lars Gruner (Verbandstrainer Niedersachsen):
„Natürlich werden unsere Spieler dazu erzogen, fair zu spielen. Und natürlich gibt es regeln, an die sich alle zu halten haben. Aber ich finde, dass Verfehlungen bei ITF-Turnieren deutlich strikter geahndet werden.“
Bernd Süßbier (Verbandstrainer Berlin-Brandenburg):
"Das Verhalten auf dem Platz hat sich bei den Jugendlichen schon seit längerem verbessert. Gerade bei einem Turnier, wo die Besten ihrer Sportart sich treffen und alle um die Leistung des anderen wissen ist der Umgang meistens respektvoller. Problematischer ist eher das Verhalten neben dem Platz. Da die Spieler den ganzen Tag auf der Anlage bleiben, kommen sie manchmal auf sehr absurde Gedanken der Freizeitbeschäftigung. Da versuchen wir, durch vorzeitig geführte Gespräche auf das richtige Verhalten hinzuweisen. Hinzukommt, dass bei uns im Verband immer viele Eltern ihre Kinder zu den Turnieren begleiten. Dadurch werden wir diese Probleme hoffentlich nicht haben."
Martin Liebhardt (Verbandstrainer Bayern):
„Da ich schon über 20 Jahre die deutschen Meisterschaften betreue und beobachte, sehe ich eine positive Entwicklung hinsichtlich Fairplay und Verhalten. Gerade die letzten Jahre verliefen sehr fair und eigentlich unproblematisch. Durch eine Übermotivation und hoher Anspannung können Spieler und Spielerinnen immer wieder mal über die Stränge schlagen, das ist mehr als verständlich. Deshalb ist gerade das Umfeld der Spieler, wie Eltern, Betreuer und Schiedsrichter, für das Einhalten der Verhaltensregeln und dem Fairplay maßgeblich verantwortlich.“
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