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Dirk Dier im Interview: „Mission Endspiel!“
Dirk Dier, DTB-Bundestrainer und Co-Trainer der Davis Cup und Fed Cup-Mannschaften, wird das deutsche Juniorinnen-Team bei den European Summer Cups betreuen. Im Interview spricht er über die Bedeutung des Wettbewerbs und erklärt die Stärken der deutschen Spielerinnen.

© Daniel Schulz
Herr Dier, wie bewerten Sie die Bedeutung der European Summer Cups – zum einen für die Kids und zum anderen für Sie als Coach?
Die Nationalmannschaft zu vertreten, ist immer besonders und aufregend – das ist im Davis Cup und Fed Cup nicht anders als im Jugendbereich. Wenn man die Hymne hört, den Deutschlandanzug trägt, kribbelt es auch beim Coach (lacht). Für die Kids ist es natürlich eine Riesenehre, ihr Land zu vertreten. Der European Summer Cup ist eine tolle Veranstaltung mit langer Tradition. Viele aktuelle und vergangene Spitzenspieler waren dort am Start.
Wie wichtig ist es, die Junioren und Juniorinnen früh an Team-Wettbewerbe heranzuführen?
Für den Reifeprozess enorm wichtig. Die Kids sammeln Erfahrungen, die ihren Horizont erweitern. Sie wachsen in den Tagen auch als Mannschaft zusammen, lernen den Teamspirit kennen, der für den Erfolg oft entscheidend ist. Gleichzeitig macht es sie stolz, Deutschland in einem Wettbewerb zu vertreten, in dem acht Nationen kämpfen. Wir alle freuen uns auf die Veranstaltung. Am Samstag reisen wir nach Bremen, absolvieren direkt die erste Trainingseinheit. Montag beginnt der Wettbewerb.
Wie stehen die Chancen der deutschen U14 Juniorinnen in Bremen?
Unser Ziel ist die Qualifikation für die Endrunde. Dafür müssten wir in Bremen das Finale erreichen. Ich glaube, dass die Chancen groß sind, weil die Mädels in den vergangenen Wochen gut gespielt haben. Ich muss gestehen, dass ich die anderen Teams nicht alle kenne und es deshalb schwierig ist, im Vorfeld genaue Prognosen zu wagen. Aber klar ist: Unser Team ist stark genug. Wir müssen keinen Vergleich scheuen und sind bereit für die Mission Endspiel!
Für Deutschland treten Julia Middendorf, Mara Guth und Laura Isabel Putz an. Was zeichnet das Trio aus?
Laura Isabel stand kürzlich bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ludwigshafen im Finale der U14-Konkurrenz. Ein toller Erfolg, weshalb sie zurecht in Bremen zum Team gehört. Julia kenne ich sehr gut. Sie ist ein liebes, aufgeschlossenes Mädel, weiß, was sie will – auch außerhalb des Courts. Sie ist sehr drahtig, spielt nebenbei noch erfolgreich Fußball. Ich schätze ihr Spiel, weil sie variabel agiert, sogar mal Serve-and-Volley zwischendurch spielt. Technisch ist sie schon recht ausgereift. Sie ist eine hervorragende Allrounderin, kann ein Spiel gut lesen. Mara ist eine echte Kämpferin, spielt sehr solide, meist von der Grundlinie – das ist ihre große Stärke. Sie muss noch ein wenig offensiver werden, ihre Waffen entwickeln. Aber sie hat noch genügend Zeit für ihre Entwicklung.
Was ist einfacher für Sie als Coach – gestandene Profis im Davis Cup und Fed Cup zu betreuen oder den Nachwuchs?
Beides ist schwierig miteinander zu vergleichen. Logisch, die Kids sind noch nicht so erfahren, man kann sie noch einfacher formen. Sie in Matches zu beobachten und dort Einfluss zu nehmen, ist extrem wichtig. Oder sie im Doppel zu beobachten, wie sie damit umgehen, wenn es in einem Teamwettbewerb 1:1 steht und das abschließende Doppel die Entscheidung bringt. Als Coach ist es entscheidend, ein Gefühl für die Spieler zu entwickeln – egal, in welcher Alters- und Leistungsklasse. Bei den Profis muss man den Input manchmal anders verpacken. Genau das macht die Aufgabe aber auch interessant.
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