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European Summer Cup: U14 Junioren mit starker Leistung
Hamburg – In der Qualifikationsrunde für den European Summer Cup 2015 zeigte das deutsche U14 Juniorenteam auf der Auflage des Bremer Clubs zur Vahr e.V. eine starke Mannschaftsleistung. Mit dem erreichten fünften Platz verpassten die deutschen Nachwuchsspieler zwar die Qualifikation für die ITF-Mannschaftsweltmeisterschaft in Spanien, trotzdem kann Bundestrainer Hans-Peter Born mit dem Abschneiden gegen gut besetzte Gegner zufrieden sein.
Mit Russland, Bulgarien und Finnland als Vorrundengegner hatten die U14 Junioren Milan Welte, Nic Wiedenhorn und Filip Krolo kein einfaches Los erwischt, denn damit musste sich das Team gegen gleich drei gesetzte Mannschaften mit insgesamt vier Spielern aus den Top 10 der Tennis Europe-Rangliste behaupten.
Gleich am ersten Qualifikationstag wartete mit den Gegnern aus Russland eine schwere Aufgabe auf das deutsche Team. Dani Spasibo und Timofey Skatov, die beiden Einzelgegner der Deutschen, stehen aktuell auf Position eins und sieben der Tennis Europe-Rangliste. Milan Welte, amtierender Deutscher Jugendmeister U14, zeigte sich davon wenig beeindruckt und holte dank einer sportlich überragenden Leistung und einem deutlichen 6:3, 6:3-Sieg gegen Dani Spasibo den ersten Punkt für Deutschland. Nic Wiedenhorn musste sich dem starken Timofey Skatov allerdings mit 2:6, 2:6 geschlagen geben. Im Doppel gab Filip Krolo sein Nationalmannschaftsdebüt. Zusammen mit Nic Wiedenhorn konnte er sich allerdings nicht gegen das Duo Ibragimov und Skatov durchsetzen. Die Begegnung endete 3:6, 4:6 aus Sicht der Deutschen, sodass es am Ende 1:2 stand.
Am Folgetag mussten sich die drei Nachwuchstalente Bulgarien stellen. Filip Krolo zeigte mentale Stärke und erkämpfte nach verlorenem ersten Satz mit einem 6:4, 6:2 über Dian Nedev die 1:0-Führung für Deutschland. Den Tennis Europe-Ranglistenzweiten Andre Andreev konnte Milan Welte nicht besiegen und gab das zweite Einzel mit 3:6, 3:6 ab. Im anschließenden Doppel zeigte das Duo Wiedenhorn und Krolo taktisches Geschick und bezwang die bulgarischen Gegner deutlich mit 6:3, 6:0. Damit sicherten die Junioren den 2:1-Endstand.
Den dritten Wettkampftag eröffnete Welte gegen den Finnen Peetu Pohjola. Mit 6:0, 6:2 schlug der Saarländer erneut einen Spieler, der weit über ihm in der Rangliste steht und sicherte das 1:0 Zwischenergebnis. Bis Mitte des ersten Satzes konnte auch Nic Wiedenhorn gut mit seinem finnischen Gegenüber Mikael Hietaranta mithalten, musste sich am Ende aber mit 4:6, 1:6 geschlagen geben. Im Doppel knüpften Wiedenhorn und Krolo an die starke Leistung der Vortage an. Beim 6:4, 6:1 ließen sie den Finnen keine Chance und sicherten dem Team mit einem 2:1-Endstand den fünften Platz.
Mit zwei Siegen und einer knappen Niederlage belegten die U14 Junioren in Bremen den fünften Platz. In einem gut besetzten Turnier zeigte sich das deutsche Team kämpferisch, dennoch reichte es nicht für eine Finalteilnahme in Spanien. Neben einer starken sportlichen Mannschaftsleistung lobte die Vize-Präsidentin des Deutschen Tennis Bundes für Jugendsport, Dr. Eva-Maria Schneider, auch die Organisatoren des Tennisclubs zur Vahr e.V.: „Ich freue mich sehr über die starke Leistung unserer deutschen Mannschaft. Sie haben gezeigt, dass sie in ihrer Altersklasse ganz vorne in Europa mitspielen können. Mein besonderer Dank gilt dem Organisationsteam des Club zur Vahr e.V., das die Veranstaltung einwandfrei durchgeführt hat.“
Für die deutschen U14 Juniorinnen Alexandra Vecic, Luisa Meyer auf der Heide und Isabella Pfennig ging es in der Qualifikationsrunde für den European Summer Cup nach Izmir in der Türkei.
Am ersten Qualifikationstag musste sich das Team um Trainerin Ute Strakerjahn gegen die an Position zwei gesetzten Georgierinnen behaupten. Zu Beginn dominierte Alexandra Vecic ihre Gegnerin Miriam Dalakishvili deutlich und holte mit einem 6:0, 6:0 den ersten Punkt für Deutschland. Luisa Meyer auf der Heide machte ihrer Gegnerin den Sieg nicht leicht. Nach hartem Kampf konnte Ana Shanidze die Deutsche mit 6:2, 7:6 bezwingen. Das Doppel gewannen Meyer auf der Heide und Isabella Pfennig mit 6:3, 7:5.
Den zweiten Wettkampftag läutete Vecic erneut mit einem Sieg ein. Mit 7:6, 6:3 schlug sie die Ungarin Reka Zadori. Im zweiten Einzel konnte Meyer auf der Heide dem starken Druck der Gegnerin nicht Stand halten und unterlag mit 4:6, 3:6. Das Duo Meyer auf der Heide und Pfennig musste sich den Ungarinnen Nagi und Visontai mit 2:6, 3:6 geschlagen geben.
Im Spiel um Platz drei warteten die Finninnen auf die deutschen Nachwuchsspielerinnen. Vecic verlor ihr Match gegen Paula Joukanen mit 6:3, 4:6, 1:6. Auch Meyer auf der Heide konnte sich gegen ihre Einzelgegnerin Oona Orpana nicht durchsetzen. Die Partie endete 1:6, 1:6 aus Sicht der Deutschen. Im finalen Doppel kämpften sich Meyer auf der Heide und Pfennig ins Match hinein, verloren dieses aber mit 4:6, 2:6. Die Begegnung endete 0:3 aus deutscher Sicht.
Trotz des frühzeitigen Ausscheidens zeigte sich Ute Strakerjahn mit dem Resultat zufrieden, nicht zuletzt weil zwei der drei Mädchen erst 13 Jahre alt sind und auch im kommenden Jahr beim U14 European Summer Cup antreten dürfen: „Die Mädels kämpften alle drei sehr gut, waren sehr teamfähig und haben sicherlich viel aus den Begegnungen gelernt. Ich bin schon sehr auf das Abschneiden der Mannschaft in nächsten Jahr gespannt.“, so Ute Strakerjahn.