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Jugend trainiert für Olympia: Großes Finale in Berlin
Bis zum 21. September kämpfen rund 190 Mädchen und Jungen beim Bundesfinale in Berlin mit ihren Teams um die Tennis-Krone bei „Jugend trainiert für Olympia“, dem größten Schulsportwettbewerb der Welt. Dieser wird seit Ende der 1960er Jahre ausgetragen, es nahmen schon Größen wie Boris Becker daran teil.

@ JtfO
Jugend trainiert für Olympia: Großes Finale in Berlin
Bis zum 21. September kämpfen rund 190 Mädchen und Jungen beim Bundesfinale in Berlin mit ihren Teams um die Titel bei „Jugend trainiert für Olympia“ – dem weltweit größten Schulsportwettbewerb, den es bereits seit Ende der 1960er Jahre gibt.
32 Schulmannschaften, rund 190 teilnehmende Mädchen und Jungen in der Sportart Tennis – sie alle kennen nur ein Ziel: den Sieg beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“, dem größten und traditionsreichsten Schulsportwettbewerb der Welt.
„Die hohen Teilnehmerzahlen zeigen, dass sich ‚Jugend trainiert für Olympia‘ nach wie vor einer großen Beliebtheit erfreut“, sagt Ulrich Klaus, Präsident des Deutschen Tennis Bundes und ehemaliger Gymnasiallehrer. Der Wettbewerb biete den Jungen und Mädchen die Möglichkeit, im schulischen Rahmen Wettkampferfahrung zu sammeln, das in der Einzelsportart Tennis eher seltene Mannschaftsgefühl zu erleben und Jugendliche aus unterschiedlichen Disziplinen kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Außerdem sei „Jugend trainiert für Olympia“ ein Vorzeigeprojekt im Kampf gegen die zunehmende Bewegungsarmut. „Gerade in unserer Zeit der Digitalisierung kommt dem Sport – und insbesondere dem Schulsport – bei Kindern und Jugendlichen eine immer wichtigere Bedeutung zu.“
Was ist „Jugend trainiert für Olympia“?
„Jugend trainiert für Olympia“ gibt es seit Ende der 1960er Jahre, der Wettbewerb wurde als Initiative der Zeitschrift "stern" von Henri Nannen und Willi Daume sowie der Konferenz der Kultusminister mit Blick auf die Olympischen Spiele in München 1972 ins Leben gerufen. Mit jährlich etwa 800.000 Teilnehmern ist es der größte Schulsportwettbewerb der Welt.
Welche Sportarten umfasst der Wettbewerb?
In insgesamt 19 Sportarten werden bei „Jugend trainiert für Olympia“ die besten deutschen Schulmannschaften ermittelt: Tennis, Badminton, Basketball, Beach-Volleyball, Fußball, Geräteturnen, Golf, Handball, Hockey, Judo, Leichtathletik, Rudern, Schwimmen, Ski Alpin, Skilanglauf, Skisprung, Tischtennis, Triathlon und Volleyball.
Darüber hinaus werden in einzelnen Ländern weitere Sportarten bis zur Ermittlung der Landessieger angeboten: Eisschnelllauf, Fechten, Kanu, Rhythmische Sportgymnastik, Ringen, Rodeln, Snowboarding und Segeln/Surfen.
Wie läuft der Wettbewerb ab?
Der Schulmannschaftswettbewerb basiert auf einem bundeseinheitlichen Wettkampfsystem. Als Mannschaftswettbewerb steht er allen Schulen in den 16 Ländern der Bundesrepublik Deutschland offen. Die Teilnahme ist freiwillig, jedoch nur in Schulmannschaften möglich. Der Wettbewerb ist in – nach Altersstufen geordnete – Wettkampfklassen unterteilt. Beim Tennis fährt nur die Wettkampfklasse III der Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren zum Bundesfinale. Alle weiteren Altersklassen werden nur bis zum Landesfinale ausgetragen.
Das Bundesfinale in der Sportart Tennis wird immer im Herbst in Berlin ausgetragen, zusammen mit den Wettbewerben im Beach-Volleyball, Fußball, Golf, Hockey, Judo, Leichtathletik, Rudern, Schwimmen und Triathlon. Daneben gibt es noch ein Frühjahrsfinale mit den Hallensportarten und ein Winterfinale, bei dem die anderen Sportarten ihre Bundessieger ermitteln.
Wer veranstaltet „Jugend trainiert für Olympia“?
Unter dem Dach der Deutschen Schulsportstiftung wirken die 16 Kultusbehörden aller Länder, der Deutsche Olympische Sportbund und seine am Bundeswettbewerb beteiligten Sportfachverbände gemeinsam an der Planung und Durchführung von „Jugend trainiert für Olympia“ mit. Die Schirmherrschaft über den Bundeswettbewerb der Schulen hat der jeweils amtierende Bundespräsident.
Für die Finalveranstaltungen im Frühjahr und Herbst in Berlin hat der Regierende Bürgermeister der Hauptstadt die Schirmherrschaft inne, für das Winterfinale der für den Schulsport verantwortliche Minister des jeweiligen Austragungslandes.
Wer hat sich in diesem Jahr für das Bundesfinale im Tennis qualifiziert?
Rund 15.000 Kinder und Jugendliche nehmen alljährlich in den verschiedenen Tennis-Wettbewerben bundesweit teil. Alle in Berlin antretenden Mannschaften gehören der Wettkampfklasse III an, die Schülerinnen und Schüler sind zwischen zwölf und 14 Jahren alt. Sie sind zuvor in ihren jeweiligen Bundesländern in den Landesfinalspielen erfolgreich gewesen und vertreten nun beim Bundesfinale die Farben ihrer Länder.
Bei den Mädchen nehmen folgende Schulen am Bundesfinale teil:
- Ludwig-Frank-Gymnasium Mannheim (Baden-Württemberg)
- Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg (Bayern)
- John-F.-Kennedy-Schule (Berlin)
- Ökumenisches Gymnasium (Bremen 1)
- Hermann-Böse-Gymnasium (Bremen 2)
- Gymnasium Oberalster (Hamburg)
- Albert-Einstein-Schule Schwalbach am Taunus (Hessen)
- CJG Christophorusgymnasium Rostock (Mecklenburg-Vorpommern)
- Carl-Friedrich-Gauß-Schule Hemmingen (Titelverteidiger; Niedersachsen)
- Privates Gymnasium Schloss Hagerhof (Nordrhein-Westfalen)
- Heinrich-Heine-Gymnasium Kaiserslautern (Rheinland-Pfalz)
- Gymnasium am Rothenbühl Saarbrücken (Saarland)
- Wiprecht-Gymnasium Groitzsch (Sachsen)
- Elisabeth-Gymnasium Halle/Saale (Sachsen-Anhalt)
- Gymnasium Wentorf (Schleswig-Holstein)
- Christliches Gymnasium Jena (Thüringen)
Bei den Jungen nehmen folgende Schulen am Bundesfinale teil:
- Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg (Titelverteidiger; Baden-Württemberg)
- Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg (Bayern)
- Heinrich-Böll-Oberschule (Berlin 1)
- John-F-Kennedy-Schule (Berlin 2)
- Oberschule an der Ronzelenstraße (Bremen)
- Gymnasium Hochrad (Hamburg)
- Schillerschule Frankfurt (Hessen)
- Gymnasium Am Sonnenberg Crivitz (Mecklenburg-Vorpommern)
- Schillerschule Hannover (Niedersachsen)
- Norbert-Gymnasium Knechtsteden (Nordrhein-Westfalen)
- Gymnasium auf der Karthause Koblenz (Rheinland-Pfalz)
- Gymnasium am Rothenbühl Saarbrücken (Saarland)
- Gymnasium Dresden-Bühlau (Sachsen)
- Nobertusgymnasium Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
- Johannes-Brahms-Gymnasium Pinneberg (Schleswig-Holstein)
- Ernst-Abbe-Gymnasium Eisenach (Thüringen)
Wo und nach welchem Modus werden die Wettbewerbe ausgetragen?
Die Wettkämpfe im Tennis finden auf den drei Tennisanlagen des TC Blau-Weiß 1899 Berlin, des Berliner Sport-Clubs und des TC Wilmersdorf statt.
Das Besondere am Wettkampfmodus ist, dass alle 32 Mannschaften vom ersten bis zum letzten geschlagenen Ball im Wettbewerb stehen, alle Teams haben die gleiche Anzahl von Begegnungen, nämlich vier. Am Ende der Veranstaltung ergeben sich bei den Mädchen und Jungen jeweils die Platzierungstabellen eins bis 16.
Eine Mannschaft besteht einschließlich Ersatzspieler aus maximal sechs Spielern, von denen jeweils fünf während einer Partie eingesetzt werden müssen. Es werden pro Begegnung vier Einzel- und zwei Doppelmatches ausgetragen.
Wer sind die Paten von „Jugend trainiert für Olympia“?
Aktuelle Paten sind Rainer Schüttler, Anna-Lena Grönefeld und seit diesem Jahr Laura Siegemund, die sich in einer Videobotschaft an die Teilnehmer von „Jugend trainiert für Olympia“ wendet:
Video: Patin Laura Siegemund drückt allen Teilnehmern die Daumen für erfolgreiche Wettbewerbe.
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