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Justin Engel und Julia Stusek dominieren in Paris
Bei den Open Stade Francais in Paris machten die deutschen Nachwuchstalente durch hervorragende Leistungen auf sich aufmerksam. Während Justin Engel die Einzelkonkurrenz beim Turnier der Tennis Europe Junior Tour für sich entscheiden konnte, sicherte sich Julia Stusek den Titel im Doppel.

© DTB
Mit einem Freilos war Justin Engel (NHTC Nürnberg) in die Open Stade Francais in Paris gestartet. Nach zwei Siegen über den Franzosen Henry Maxy und Matteo Sciahbasi aus Italien wartete im Viertelfinale die Nummer eins der Setzliste Ognjen Milic, der bis dahin nur vier Spiele abgegeben hatte. Etwas überraschend setzte sich Justin Engel mit 5:7, 7:5, 7:5 gegen den Turnierfavoriten durch.
Beflügelt durch diesen Erfolg schlug er im Halbfinale den an Position sieben gesetzten Niederländer Thijs Boogaard mit 6:3 und 6:1 und zog so ins Finale ein. Dort sollte ihn auch der zweite Niederländer, Mees Rottgering, nicht aufhalten können. Mit 6:4, 2:6 und 6:3 sicherte sich Engel somit den Titel in der französischen Landeshauptstadt.
Max Schönhaus überzeugt mit Halbfinaleinzug
Nahezu ebenso erfolgreich war Max Schönhaus (TC Blau-Weiß Soest), der als ungesetzter Spieler in Paris an den Start ging und vier Spiele groß aufspielte. Erst gegen Mees Rottgering musste sich der 13-Jährige in zwei Sätzen mit 3:6 und 4:6 geschlagen geben und verpasste so das deutsche Finale gegen Justin Engel.
Der dritte deutsche Starter Lieven Mietusch (Heidelberger TC) drang beim Turnier der Kategorie eins der Tennis Europe Junior Tour bis in Runde drei vor. Seine Achtelfinalpartie gegen Ethan Dasset musste der Heidelberger allerdings beim Stand von 3:6, 0:1 verletzungsbedingt aufgeben.
Zweiter Platz in der Doppelkonkurrenz für Justin Engel
Auch in der Doppelkonkurrenz zeigten beide Doppel mit deutscher Beteiligung eine gute Leistung. Während Lieven Mietusch und Max Schönhaus im Viertelfinale an den Franzosen Andres / Heng scheiterten, verloren Justin Engel und dessen Finalgegner Mees Rottgering erst im Endspiel gegen die topgesetzten Russen Gorin / Pleshivtsev.
Von den Leistungen begeistert zeigte sich auch DTB-Bundestrainer Peter Pfannkoch: „Die Jungs haben in Paris großes Tennis gezeigt und sich für die tollen Trainingsleistungen innerhalb der vergangenen Wochen und Monate belohnt. Insbesondere freut es mich, dass sie nach den intensiven, nicht immer angenehm zu verarbeitenden Matcherfahrungen beim Tennis Europe Summer Cup unmittelbar vor Paris diese herausragenden Ergebnisse erzielt haben. Nicht nur Justin hat gezeigt, dass seine Entwicklung weiter voranschreitet. Auch Max hat hervorragendes Tennis gespielt. Für Lieven lief es aufgrund der Verletzung etwas unglücklich, sonst wäre auch für ihn noch mehr möglich gewesen. Generell bin ich mit den Leistungen der Jungs mehr als zufrieden.“
Julia Stusek glänzt im Einzel- und Doppelwettbewerb
Bei den Mädchen spielte die erst 13-jährige Julia Stusek (Heidelberger TC) groß auf und sicherte sich beinahe in beiden Konkurrenzen den ersten Platz. Nachdem die Heidelbergerin in Runde eins ein Freilos erhielt, stellten Runde zwei (6:1, 6:3-Erfolg über Massiva Boukirat aus Frankreich) und drei (6:3, 6:1-Erfolg über Eline Bex aus Belgien) Stusek vor keine sonderlich großen Hürden. Dies sollte sich mit der Viertelfinalpartie gegen Zara Darken ändern: Gegen die an Position sechs gesetzte Kasachin lieferte sich die aktuelle Nummer elf der Tennis Europe-Rangliste eine enge Partie, die erst nach drei Sätzen an die Deutsche ging (6:3, 4:6, 6:3). Eine ähnlich schwierige Partie wartete auch im Halbfinale gegen die Nummer zwei des Turniers, Mathilde Ngijol Carre aus Frankreich. Nach verlorenem ersten Satz drehte Stusek die Partie und siegte letztlich mit 5:7, 7:6 und 6:4. Im Finale, das im Stade Roland Garros ausgetragen wurde, unterlag das DTB-Talent dann jedoch ihrer Doppelpartnerin aus Tschechien, Laura Samsonova klar mit 2:6 und 3:6.
Dass die beiden nicht nur hervorragende Einzelspielerinnen sind, stellten sie auf eindrucksvolle Art und Weise im Doppelwettbewerb unter Beweis. Nach Siegen über die Französinnen Ngijol Carre / Zoppas sowie die Italienerinnen De Matteo / Rizzetto standen sie im Halbfinale. Dort ließen sie auch der belgisch-italienischen Paarung Bex / Pieragostini keine Chance. Im Finale spielten die Finalistin und Siegerin der Einzelkonkurrenz ihre ganze Klasse aus und schlugen das Duo Cohen (Israel) / Drobysheva (Ukraine) mit 6:1 und 7:6 (8).
Alle Ergebnisse gibt es auf der offiziellen Homepage von Tennis Europe.
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