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Louis Weßels: Erster Titel & Besuche im Fußball-Stadion
Neues von unseren Nachwuchsspielern! In der neuen Ausgabe unseres Talent-Blogs „Wir sind die Zukunft“ berichtet Louis Weßels von seinem ersten Titelgewinn bei den Profis, den damit verbundenen Emotionen und dem Besuch bei seinem Lieblingsfußballverein.

© Claudio Gärtner
Liebe Tennisfans,
ich bin so glücklich! Ich habe vor kurzem bei dem ITF Turnier „Bredeney Mens Open“, das im Rahmen der German Masters Series presented by Wilson ausgetragen wurde, in Essen meinen ersten Profi-Titel gewonnen. Für mich ist das der größte Erfolg bisher und ein weiterer, wichtiger Schritt in meiner Karriere. Davon möchte ich euch in meinem heutigen Blog ein wenig erzählen.
Ich glaube, den Grundstein für diesen Erfolg habe ich in den Wochen vorher gelegt, als ich in meiner Heimat Detmold war. Zeit zuhause zu verbringen, das ist inzwischen für mich etwas Seltenes und daher sehr Besonderes geworden. Ich genieße es richtig, bei meiner Familie zu sein! Meine Eltern und meine Schwester Shari-Marie geben mir viel Kraft und unterstützen mich richtig gut. In Essen war mein Vater Dirk auch mit dabei – vielleicht hat mir das die nötige Gelassenheit gegeben, um vor dem Finale nicht allzu nervös zu sein.
Mit ihm gehe ich auch öfter ins Stadion und schaue mir spiele von Arminia Bielefeld an, das ist sein Lieblingsverein. Mein Herz schlägt aber eigentlich – neben dem Tennis – für den FC Bayern München. Dort spielt auch mein Lieblingsspieler Thomas Müller. Er ist ein echtes Vorbild, weil er trotz seines Erfolgs bodenständig und witzig geblieben ist. Ich fiebere bei jedem Spiel mit. Als ich auf einem Turnier in München war, habe ich deshalb die Gelegenheit genutzt und bin ins Stadion gegangen, um meinen Verein anzufeuern. Manchmal, wenn es die Zeit zulässt, kicke ich auch ein bisschen mit meinen Freunden auf dem Fußballplatz. Ich finde das ist ein toller Ausgleich zum Tennis.
Und den brauche ich ab zu mal, denn seit meinem Schulabschluss letztes Jahr dreht sich alles in meinem Leben ums Tennis. Das Abitur zu schaffen, war für mich aber total wichtig. Man sollte auf jeden Fall eine Alternative haben, falls es mit dem Tennis nicht klappt.
Der Sport ist jetzt meine Hauptaufgabe, mein Job. Mir ging es da wie vielen anderen Berufsanfängern: Ich musste mich erst einmal daran gewöhnen und realisieren, dass es jetzt darum geht, meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. In der Schulzeit und bei den Junioren fühlten sich das Training und die Matches noch ein bisschen lockerer an, bei den Profis ist alles eine Spur härter. Um sich dort zu behaupten, muss man richtig Gas geben und in allen Bereichen noch mal eine Schippe drauflegen.
Umso glücklicher war ich dann, als ich letzte Woche nach dem Matchball wusste: Ich hab’s geschafft! Mein erster Turniersieg bei den Herren ist perfekt! Da kamen dann viele Emotionen hoch und auch große Erleichterung. Ich weiß jetzt, dass ich mithalten kann, dass ich meinem Traum von einer Grand Slam-Teilnahme ein Stückchen nähergekommen bin.
Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Erst einmal freue ich mich über meinen ersten Titel und möchte natürlich noch viele weitere gewinnen. Dafür muss ich konstant über Wochen hinweg mein bestes Tennis zeigen. Die nächste Gelegenheit dazu habe ich in Meerbusch, bei dem Challenger habe ich eine Wildcard erhalten, was mich sehr gefreut hat!
Drückt mir die Daumen!
Viele Grüße, Louis
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