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Porsche-Nachwuchsspielerinnen mit starker Woche
Wimbledon, Hamburg European Open und ITF-Turnier in Neunkirchen: Die DTB-Talente aus den Porsche-Nachwuchsteams haben in der vergangenen Woche die Tenniswelt aufgemischt und Erfolge in London, Hamburg und Neunkirchen feiern können.

© Jürgen Hasenkopf
Bei ihrer ersten Grand Slam-Teilnahme überhaupt hat Nastasja Schunk (17/BASF TC Ludwigshafen) direkt das Finale erreicht und den Wimbledon-Titel nur knapp verpasst. Gegen die gleichaltrige Spanierin Ane Mintegi del Olmo erwischte Schunk zwar den besseren Start – gewann den ersten Satz 6:2 – konnte aber in der Folge ihr Spiel nicht durchziehen und musste sich am Ende 6:2, 4:6, 1:6 geschlagen geben.
Den letzten deutschen Juniorinnen-Titel in Wimbledon gab es 1991, als die heutige Head of Women’s Tennis, Barbara Rittner, auf dem heiligen Rasen jubeln durfte. „Nasti hätte beinahe meine Nachfolgerin werden können. Der Run an der Church Road zeigt ihr, den Mädels aus den Porsche Teams und der gesamten nachkommenden Generation, dass sie auf dem richtigen Weg sind“, so Rittner und ergänzt: „Dennoch wird der Nachwuchs noch Zeit brauchen und diese muss man ihnen geben.“
Mit der herausragenden Woche in London unterstrich die Linkshänderin noch einmal ihre zuletzt sehr gute Form. Als Runner-Up bei den Deutschen Meisterschaften hatte die 17-Jährige das vergangene Jahr beendet und war mit einer Menge Selbstvertrauen in das Jahr 2021 gestartet. So konnte sie sich beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart über die Qualifikation ins Hauptfeld spielen, in dem sie trotz 4:6, 2:6-Niederlage gegen die aktuelle Nummer elf der Welt, Belinda Bencic, Kämpferherz bewies.
Generationenduell in Hamburg
Auf deutschem Boden erreichte parallel dazu Jule Niemeier (21/TC Bad Vilbel) zum zweiten Mal in ihrer noch junge Karriere das Halbfinale bei einem WTA-Turnier. Wie schon in Straßburg spielte sich das Porsche Talent Team-Mitglied bei den Hamburg European Open in einen regelrechten Rausch – ließ unter anderem der French Open-Halbfinalistin Tamara Zidansek aus Slowenien beim 6:2, 6:3-Erfolg keine Chance. „Jule Niemeier spielt ein sehr modernes und druckvolles Tennis. Der Sieg gegen Zidansek war fast ein perfektes Match von Jule und sie befindet sich jetzt auf dem direkten Weg in die Top-100“, fasst Barbara Rittner die Leistungen der 21-jährigen Dortmunderin zusammen.
Weil auch die zwölf Jahre ältere Andrea Petkovic (33/TC BW Dresden Blasewitz) beim Turnier in der Hansestadt stark aufspielte, stand dem Generationenduell im Halbfinale nichts mehr im Wege. In einem dreistündigen Tennis-Thriller behielt die erfahrenere Spielerin die Oberhand und löste durch einen 7:6 (7:4), 4:6, 7:5-Erfolg das Finalticket.
Steur gewinnt in Neunkirchen
Einen Titel gab es dann doch noch für den deutschen Tennisnachwuchs. Joelle Steur (17/Tennispark Versmold) aus dem Porsche Talent Team gewann beim ITF-Turnier in Neunkirchen die Einzelkonkurrenz gegen Landsfrau Tea Lukic (16/BASF TC Ludwigshafen). Nachdem beide Spielerinnen eine Woche zuvor gemeinsam im Doppel erfolgreich waren, standen sie sich beim Endspiel des J3-Events gegenüber. In einem packenden Match zwischen den deutschen Nachwuchshoffnungen behielt Steur schlussendlich die Oberhand und bezwang Lukic mit 3:6, 7:5, 6:3.
Die Ergebnisse der letzten Wochen, lassen auch Head of Women's Tennis gespannt in die Zukunft blicken: „Auf der ITF-Tour haben in letzter Zeit viele Spielerinnen super Leistungen gezeigt. Joelle Steur hat sich mit dem Turniersieg belohnen können, aber auch Tea Lukic stand jetzt zwei Wochen in Folge im Finale bei einem ITF-Turnier. Wir haben in diesen Jahrgängen einige Talente, auf die man achten muss.“