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Tim Sandkaulen: „Ich bin wirklich überglücklich!“
Hamburg – Bei seinem letzten Turnier als Jugendspieler konnte sich Tim Sandkaulen den großen Traum des „Deutschen Meisters“ erfüllen: Der 17jährige Mönchengladbacher spielte nach einer herausragenden Saison 2015 auch bei den 41. Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften (DJHM) groß auf und sicherte sich sowohl im Einzel als auch im Doppel der U18 Konkurrenz den Titel. Im Interview resümiert Sandkaulen seine erfolgreiche Woche in Essen und spricht über seine nächste Karrierephase.

© Proma Sportfoto
DTB: Herzlichen Glückwunsch, du hast bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften gleich doppelt abgeräumt und dir den Einzel- und Doppeltitel in der Königsklasse der unter 18-Jährigen geholt. Wie hast du die Woche in Essen erlebt?
Tim Sandkaulen: Die Woche in Essen war echt super! Mein großes Ziel war es, „Deutscher Meister“ zu werden. Damit habe ich mir selbst ziemlichen Druck gemacht. Der Topgesetzte zu sein, hat diesen nicht gerade verringert, aber umso schöner ist es, dass ich es bei meiner letzten Jugend-Meisterschaft tatsächlich geschafft habe. Ich bin wirklich überglücklich! Die ganze Woche habe ich mich in Essen total wohlgefühlt und es genossen, wieder mal dort spielen zu dürfen.
DTB: Du stammst aus Mönchengladbach, also nicht weit entfernt vom Austragungsort der DJHM in Essen. Hattest du viel Unterstützung von Familie und Freunden? Ist dir das generell wichtig?
Tim Sandkaulen: Ich finde es sehr wichtig, ein gutes und vertrautes Umfeld, vor allem bei einem Turnier, zu haben und ich bin froh darüber, dass es bei mir so ist. Meine Eltern, der Bundestrainer Peter Pfannkoch, der Verbandstrainer des Tennis-Verbandes Niederrhein –Björn Jacob – und der ehemalige Jugendwart Jürgen Ziemann waren die ganze Woche vor Ort und haben mitgefiebert. Zu wissen, dass „meine“ Leute da waren, hat mir echt geholfen und mir den nötigen Halt gegeben.
DTB: In deinem letzten Jahr als Jugendspieler warst du mehr als erfolgreich – du hast bei allen Junior Grand Slams mitgespielt, bist gemeinsam mit Louis Weßels Doppel-Europameister geworden und hast unter anderem einen Einzel- und vier Doppeltitel auf der ITF Juniors Tour gewonnen. Welche Förderung hast du erhalten und inwieweit hat dich das vorangebracht?
Tim Sandkaulen: Als Spieler des DTB C-Kaders ist Peter Pfannkoch für mich zuständig. Mit ihm bin ich das ganze Jahr über zu den Turnieren gereist und er hat sehr intensiv mit mir an meinem Spiel gearbeitet, sodass ich mich auch auf internationaler Ebene behaupten konnte. Für meine Entwicklung war es auch sehr wichtig, dass Peter Pfannkoch die Trainingsinhalte und –ziele stets mit meinem Stiefvater Axel Niemöller, der auch Tennistrainer ist und mich seit Kindesbeinen an trainiert, und mit meiner Mutter Sabine, die abseits des Platzes alles für mich regelt, bespricht und festlegt. Ich habe dem DTB sehr viel zu verdanken und hoffe, dass der Verband auch in Zukunft an meiner Seite ist und an mich glaubt. Ich denke nicht, dass mein Jahr ohne diese Unterstützung des DTB und ohne Peter Pfannkoch so erfolgreich verlaufen wäre.
DTB: Nun wird es für dich darum gehen, den Übergang zum Erwachsenenbereich in Angriff zu nehmen. Wie sehen deine Pläne für die nächste Karrierephase aus?
Tim Sandkaulen: Ich werde Anfang nächsten Jahres ein bis zwei Futures in Deutschland spielen, anschließend liegt der Fokus zunächst auf der Abivorbereitung. Mein Abitur werde ich auf dem Kurpfalz-Gymnasium in Mannheim absolvieren. Mein langfristiges Ziel ist es, Tennisprofi zu werden – und hierfür werde ich hart arbeiten!
DTB: Bei den French Open in Paris hast du Rafel Nadal getroffen und mit ihm ein Selfie geschossen. Ist er auch eines deiner Vorbilder auf dem Platz? Wie würdest du deine eigene Spielweise beschreiben?
Tim Sandkaulen: Auf jeden Fall! Ich bewundere Rafael Nadal sehr, da er sich nie zufrieden gibt und sich stets verbessern will. Von seinem Fleiß und seinem unbändigen Willen kann ich mir eine gute Scheibe abschneiden. Doch mein wahres Vorbild ist und bleibt Roger Federer – den kann keiner toppen! :-) Meine eigene Spielweise würde ich als variabel und aggressiv beschreiben. Mein Ziel ist es, die Punkte so kurz wie möglich zu halten und viel ans Netz zu gehen.