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U14-Junioren gewinnen Weltmeistertitel
Hamburg – Der deutsche Nachwuchs in Topform: Bei den Mannschaftsweltmeisterschaften im tschechischen Prostejov haben sich die DTB-Junioren unter 14 Jahren den Titel gesichert. In einem ausgeglichenen und spannenden Finale besiegten Nicola Kuhn (BASF TC Ludwigshafen), Rudolf Molleker (LTTC Rot-Weiß Berlin) und Fabian Penzkofer (TC TP Herrsching) das Team aus Kanada mit 2:1 und holten die Trophäe zum ersten Mal seit 2001 wieder nach Deutschland.
Ihren grandiosen Erfolg konnten die jungen Talente kaum in Worte fassen. „Als erstes möchte ich dem gesamten Team danken. Das ist ein unglaubliches Gefühl und ich kann nicht glauben, dass wir jetzt Weltmeister sind. Dafür fehlen mir einfach die Worte“, so DTB Talent Team Spieler Rudolf Molleker nach dem letzten Spiel. Sein Mannschaftskollege Nicola Kuhn fügte hinzu: „Das ist ein besonderer Tag für mich und für uns alle. Ich denke, es könnte nicht besser sein!“
Mit dem Finalerfolg setzte das Team um Bundestrainer Hans-Peter Born das letzte Ausrufezeichen hinter eine mehr als erfolgreiche Woche. Das Trio war topgesetzt in das Turnier gestartet und bestätigte bereits in der Gruppenphase seine Favoritenstellung. Sowohl gegen Marokko, als auch gegen Thailand gaben Kuhn, Molleker und Penzkofer in keinem der jeweils drei gespielten Matches auch nur einen Satz ab – erst im dritten Gruppenspiel gegen Argentinien gab es den ersten Punktverlust, als sich Molleker seinem Gegner Sebastian Baez knapp in zwei Sätzen beugen musste. Somit standen die deutschen Jungs nach drei Spielen mit einer Bilanz von 8:1 gewonnen Partien verdient an der Tabellenspitze der Gruppe A.
Im Halbfinale wartete mit Brasilien der Sieger der Gruppe B. Mit 6:3 gewonnenen Spielen konnten die Jungs vom Zuckerhut ebenfalls starke Leistungen vorweisen. Von Zahlen ließ sich das DTB-Team allerdings nicht abschrecken und so sicherte Nicola Kuhn mit seinem 6:2, 6:3-Sieg gegen Joao Reis den ersten Punkt für seine Mannschaft. Auch der amtierende Europameister im Einzel, „Rudi“ Molleker, legte stark nach und sorgte mit seinem klaren 6:0, 6:1-Triumph über Thiago Wild vorzeitig für den Finaleinzug. Auch im abschließenden Doppel gaben Molleker und Kuhn nochmals richtig Gas und schickten Igor Gimenez und Joao Reis in nur 52 Minuten mit 6:1, 6:1 vom Platz.
Damit stand das deutsche Team nach 1995 und 2001 zum dritten Mal im Endspiel der ITF‑Junioren-Weltmeisterschaften und hatte gegen das Team aus Kanada die Chance, den Titel nach 13 Jahren wieder nach Deutschland zu holen. Die an Position zwei gesetzten Kanadier konnten mit einer Gruppenphasen-Bilanz von 8:1 und einem 2:1-Halbfinalerfolg gegen Russland mit einer ähnlich erfolgreichen Woche wie die Deutschen aufwarten und sich ebenfalls Hoffnungen auf den Titel machen.
Im ersten Einzel des Endspiels trafen mit Nicola Kuhn und Felix Auger-Aliassime zwei bis dahin unbesiegte Spieler aufeinander. Kuhn führte schnell mit 4:1, doch der Kanadier fand anschließend in sein Spiel und sicherte sich den Satz mit 7:4 im Tiebreak. Der zweite Durchgang war ebenfalls sehr ausgeglichen, mit einigen Breakbällen auf beiden Seiten und zahlreichen Matchbällen für Auger-Aliassime – den achten verwandelte er schließlich zum 7:6 (7:4), 7:5 und zur 1:0-Führung für Kanada.
Im folgenden Einzel der jeweiligen Nummer-Eins-Spieler hatte Molleker deutlich weniger Schwierigkeiten mit Nicaise Muamba. In nur 51 Minuten wurde er seiner Favoritenrolle abermals gerecht, indem er den Kanadier mit 6:1, 6:2 vom Platz fegte und so zum 1:1 ausglich.
Im entscheidenden Doppel mussten die Kanadier verletzungsbedingt auf Auger-Aliassime verzichten. So kam zum ersten Mal in dieser Woche Chih chi Huang zum Einsatz, der mit Muamba gegen Kuhn und Molleker ran musste. Die Kanadier kamen trotz der neu gebildeten Paarung besser ins Match und sicherten sich den ersten Satz mit 6:3. Die Deutschen fanden dann mehr und mehr zu ihrem Rhythmus und konnten mit einem 6:2 den Satzausgleich erspielen. Den dritten Satz dominierten Kuhn und Molleker klar und ließen ihre Gegner mit 6:2 hinter sich.
„So eine WM stellt besondere Anforderungen an alle Beteiligten. Harte Arbeit und die individuelle Klasse der deutschen Talente waren für diesen Erfolg ausschlaggebend. Die Jungs waren in der Lage, gegen starke Gegner zu bestehen und auch nach schwierigen Situationen immer wieder zurückzukommen. Jetzt wünsche ich ihnen für die nächsten Jahre das Stehvermögen, das notwendig ist, um ihr vorhandenes Potenzial voll zu entwickeln“, bilanzierte Bundestrainer Hans-Peter Born.