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Barbara Rittner: „Freuen uns auf Angies Rückkehr“
Nach einer harten Fed Cup-Woche in Hawaii ist Barbara Rittner am Dienstag wieder in Deutschland gelandet. Wir sprachen mit der Teamchefin des Porsche Team Deutschland über den Teamgeist auf Maui, die Debütantinnen Laura Siegemund und Carina Witthöft, den Relegationsgegner Ukraine – und über die Weltranglisten-Zweite Angelique Kerber.

© Susan Mullane
Frau Rittner, mit ein paar Tagen Abstand – gibt es trotz der 0:4-Niederlage in Hawaii auch positive Erkenntnisse aus der Fed Cup-Woche?
In jedem Fall, dass Maui eine wunderschöne Insel ist (lacht). Sportlich fällt es natürlich schwer, der Reise nach Hawaii etwas Positives abzugewinnen. Wir hatten Chancen, haben sie aber leider nicht nutzen können. Zusätzlich hatten wir am Ende zwei verletzte Spielerinnen in unseren Reihen. Klar ist aber auch, dass wir als Team wieder einmal eine tolle Atmosphäre hatten – trotz aller Widrigkeiten.
Schweißen schwierige Umstände eine Mannschaft enger zusammen?
Wir sind grundsätzlich eine verschworene Gemeinschaft. Ob wir durch diese Woche nun noch enger zusammengerückt sind, kann ich schwer beurteilen. Was aber feststeht: Trotz der Umstände drohte dieses Team nie auseinanderzubrechen – was auch nicht immer selbstverständlich ist. Wir haben in den vergangenen Jahren einige Rückschläge erlitten und weggesteckt. Zum Beispiel im letzten Jahr in Leipzig gegen die Schweiz (erste Runde, Anm. DTB). Damals war Angie (Kerber, Anm. DTB) gerade Australien Open-Siegerin geworden und die Euphorie war riesig. Diesmal haben wenige einen Sieg von uns erwartet. Und trotzdem ist es bitter, weil es auch anders hätte ausgehen können.
Mit Laura Siegemund und Carina Witthöft gehörten in Hawaii zwei Debütantinnen zum Team. Welchen Eindruck haben Sie von beiden?
Beide Mädels haben sich großartig integriert. Laura hatte viel Pech, weil sie von Beginn an mit ihrer Armverletzung zu kämpfen hatte. Sie war beim besten Willen nicht spielfähig. Carina hat uns allen großen Spaß bereitet. Ich glaube, sie hat aus der Woche eine Menge mitnehmen können. Als Neuling lernt man, was es heißt, im Team zu spielen, mit allen an einem Strang zu ziehen, umsorgt zu werden von einem Betreuerstab und sich nur auf das eigene Spiel fokussieren zu können. Sie hat in der Woche hervorragend trainiert, immer Vollgas gegeben, auch außerhalb des Platzes viel mit unserem Fitnesscoach Mike Diehl gearbeitet. Ich denke, sie wird in den kommenden Wochen davon profitieren.
Ende April trifft das Porsche Team Deutschland in der Relegation auf die Ukraine mit Spitzenspielerin Elina Svitolina, Nummer 13 der Welt. Was zeichnet sie aus?
Sie ist eine der jungen Wilden, die auf dem Weg in die Top Ten ist und die Anlagen hat, um sich dort zu etablieren. Sie ist vielseitig, sowohl defensiv als auch offensiv extrem stark. Sie bewegt sich ausgesprochen gut, hat keine offensichtlichen Schwächen. Zusammen mit Lesia Tsurenko, die gegen Angie in der ersten Runde in Melbourne sehr gut gespielt hat, wird die Ukraine ein harter Brocken für uns. Aber das wären alle anderen potenziellen Gegner auch. Wir sind glücklich, dass wir zuhause spielen werden – und hoffen, dass alle Spielerinnen fit sein werden und wir diesmal unsere Chancen nutzen.
Hat Angelique Kerber ihre Zusage für die Relegation noch einmal bestätigt?
Wir hatten während der Woche in Hawaii intensiven Kontakt. Im Kopf und im Herzen war sie mit dabei. Sie hat noch einmal betont, dass sie im April wieder bereitstehen wird. Für sie war der Verzicht eine schwierige Entscheidung, die sie vernünftigerweise für sich so getroffen hat. Umso mehr freuen wir uns auf ihre Rückkehr – auch wenn ihr Fokus momentan erst einmal woanders liegt.
Kerbers Saisonstart in Down Under war nicht ideal. Was macht Sie zuversichtlich, dass sie Ende 2017 immer noch in ähnlichen Ranglistenregionen platziert sein wird wie jetzt?
Die Rangliste empfinde ich als nicht so wichtig. Ob sie nun Nummer eins, zwei, drei, sieben oder acht ist – entscheidend ist, dass sie wieder das Tennis spielt, das sie 2016 so stark gemacht hat. Ob Halbfinals oder Finals – die Erfolge kommen dann automatisch. Das Gesamtbild ist wichtig. Sie soll Spaß auf dem Court empfinden, frei aufspielen, sich keinen Druck machen.
Was sind Ihre Pläne bis zum Fed Cup in rund zwei Monaten?
Ich werde mich intensiv um die Jugendarbeit kümmern, muss viel am Bundesstützpunkt in Stuttgart koordinieren. Morgen fahre ich zum ITF-Event nach Altenkirchen, dort spielt unter anderem Katharina Hobgarski aus dem Porsche Talent Team. Im März fliege ich zum Turnier nach Miami. Danach beginnt schon bald die Fed Cup-Vorbereitung.
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