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Carina Witthöft: „Angies Kampfgeist imponiert mir“
Carina Witthöft hat den Sprung geschafft: Von der Nachwuchskraft aus dem Porsche Talent Team Deutschland ist die 22-jährige Hamburgerin zur Fed Cup-Spielerin gereift. In diese Woche steht sie zum zweiten Mal im Aufgebot von Barbara Rittner und bereitet sich zusammen mit dem Porsche Team Deutschland in Stuttgart auf die Relegationspartie gegen die Ukraine vor. Wir haben mit ihr über das besondere Fed Cup-Feeling, Angelique Kerber und ihr Interesse an Mode gesprochen.

© Paul Zimmer
Frau Witthöft, Sie haben im Februar gegen die USA Ihr Fed Cup-Debüt gefeiert. Mal abgesehen vom Ergebnis – was ist nach der Woche in Hawaii hängen geblieben?
Für mich war es insgesamt eine tolle Erfahrung, aus der ich viel gelernt habe. Ich war zum ersten Mal dabei und konnte aus der Trainingswoche in Hawaii einiges für mich persönlich mitnehmen. Auch wenn wir uns das Resultat anders erhofft hatten – für mich haben die positiven Eindrücke überwogen.
Was meinen Sie damit genau?
Ich bin gern Teil einer Mannschaft. Das erleben wir Tennisspieler sonst nur bei Punktspielen, die man natürlich nicht mit dem Fed Cup vergleichen kann. In Hawaii herrschte eine ganz tolle, nette Atmosphäre im Team. Alle haben sich gegenseitig unterstützt, das machte richtig Spaß.
Mit welchen Erwartungen gehen Sie in Ihre zweite Fed Cup-Partie?
Es ist mein erstes Heimspiel, daher wird es anders als in Hawaii. Ich denke, in den nächsten Tagen kommt noch einiges an Trubel auf uns zu. Gerade am Wochenende, wenn es ernst wird. Besonders für diejenigen, die dann spielen werden, erhöht sich der Druck. Bis jetzt bringt es aber wieder total viel Spaß, die Stimmung ist gut. Ich lasse das alles auf mich zukommen und bin gespannt, wie es wird.
In Stuttgart stößt Angelique Kerber zur Mannschaft, nachdem sie gegen die USA ausgesetzt hatte. Ist sie für Sie als junge Spielerin ein Vorbild?
Als Nummer eins der Welt ist sie natürlich für uns alle eine Art von Vorbild. Sie hat in den letzten Jahren unglaubliche Erfolge erzielt und Dinge geschafft, die man selbst auch einmal erreichen möchte. Ganz besonders imponiert mir ihr Kampfgeist auf dem Platz, der sie bis an die Spitze der Weltrangliste gebracht hat. Es ist beeindruckend, dass sie nie einen Ball verloren gibt. Das kann man sich definitiv bei ihr abschauen.
Wo sehen Sie bei sich das größte Verbesserungspotenzial? Wie wichtig ist Ihnen die Weltrangliste?
Für mich steht das Ranking nicht im Vordergrund, auch wenn man sich als Tennisspielerin letztendlich daran messen lassen muss. Ich will definitiv noch an meiner Konstanz arbeiten, darf mir Ausrutscher wie in Indian Wells, als ich direkt zum Auftakt gegen Sesil Karatantcheva verlor, nicht mehr leisten. Das war wirklich ein Match zum Vergessen. Solche Aussetzer habe ich zwischendurch immer mal wieder, das muss ich abschalten. Ich will auch noch aggressiver spielen und das, was ich mir im Training erarbeite, besser im Match umsetzen.
Sie waren ein Gründungsmitglied des Porsche Talent Team Deutschland. Hat Ihnen das auf dem langen Weg ins Profitennis geholfen?
Diese Unterstützung war unglaublich wertvoll, dafür bin ich den Verantwortlichen beim DTB und bei Porsche immer noch dankbar. Durch diese Fördermittel konnte ich schon sehr früh noch professioneller arbeiten. Das war für meine Entwicklung total wichtig.
Sie sind sehr aktiv auf Instagram, posten dort regelmäßig Modefotos. Ist das eine Art zweites Standbein neben dem Tennis?
Auf jeden Fall. Ich denke schon darüber nach, wie ich mein Leben nach der Sportkarriere gestalten möchte. Ich finde es wichtig, sich neben dem Tennis weiterzubilden. Durch meine Schwester, die Modemanagement studiert hat, interessiert mich dieser Bereich sehr und bringt mir viel Spaß. Fashionblogger wie Caro Daur oder Xenia van der Woodsen kenne ich zwar, aber richtige Vorbilder habe ich nicht. Ich mache mein eigenes Ding und versuche, darin originell zu sein. Ich kann aber das Handy auch mal zur Seite legen (lacht).
Wird Ihre Familie am Wochenende in Stuttgart im Publikum sitzen, wenn Sie möglicherweise Ihren zweiten Einsatz für Deutschland haben?
Ja, mein Vater und mein Opa werden nach Stuttgart kommen. Darauf freue ich schon sehr! Meine Mutter, meine Schwester und mein Freund schauen sich den Fed Cup zu Hause an.
Fed Cup-Relegation Deutschland gegen die Ukraine: Jetzt Tickets sichern!
Eintrittskarten gibt es im Online-Ticketportal Easy Ticket, über die Easy Ticket-Tickethotline 0711/2 555 555 sowie an allen Easy Ticket-Vorverkaufsstellen.
DAZN und SWR zeigen den Fed Cup live:
Die Livesport-Streamingplattform DAZN zeigt alle Partien der Begegnung Deutschland gegen die Ukraine (22.-23. April) live, der Südwestrundfunk (SWR) einzelne Matches am Samstag von 13.45 bis 16.00 Uhr und am Sonntag von 10.45 bis 13.00 Uhr.
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