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Davis Cup Premiere für HEAD Rebels Kamke und Gojowczyk - Knappe Niederlage
Das deutsche Davis Cup Team hat sich im Viertelfinale gegen Frankreich hervorragend präsentiert und nur knapp eine Sensation verpasst. Tobias Kamke, Peter Gojowczyk und Andre Begemann – alle drei Akteure bestreiten ihre Matches mit HEAD Rackets – unterlagen nach drei unglaublich spannenden Tagen dem hohen Favoriten nur mit 2:3.

© W&P Publipress
Kamke und Gojowczyk hatten zum Auftakt beide ihre Einzel gewonnen und für eine niemals erwartete 2:0 Führung des deutschen Teams gesorgt. Nachdem der Hamburger Kamke – er promoted den HEAD Graphene Prestige – mit einem glatten Drei-Satz-Sieg schon eine starke Leistung geboten hatte, war der Krimi zwischen Jo-Wilfried Tsonga und dem 25-jährigen Dachauer Gojowczyk, der ebenfalls den HEAD Graphene Prestige empfiehlt, an Spannung nicht mehr zu überbieten. Ein Unterschied zwischen der Nummer 12 der Weltrangliste und der Nummer 119 war nicht zu erkennen. Im Gegenteil: sowohl im zweiten als auch im vierten Satz, die beide erst im Tie-Break entschieden wurden, bewies Gojowczyk die besseren Nerven und erzwang einen fünften, entscheidenden Durchgang. Nachdem er zwei Matchbälle abwehren konnte, gelang ihm nach 4:19 Stunden der siegbringende Punkt zum 8:6, zum Matchgewinn und zur 2:0 Führung für das DTB-Team. „Für Deutschland zu spielen ist etwas ganz besonderes und ein unbeschreibliches Gefühl. Ich weiß bis jetzt nicht, wie ich es geschafft habe das Spiel zu gewinnen, aber ich bin natürlich überglücklich“, meinte Gojowczyk, der bei Turnieren von Kopf bis Fuß von HEAD ausgestattet wird, nach dem Sieg in seinem ersten Davis Cup Match.
Schon im Doppel am zweiten Tag zeigte sich, dass sich die Franzosen keineswegs ohne Gegenwehr geschlagen geben würden. Michael Llodra und Julien Benneteau sorgten mit ihrem Vier-Satz-Sieg gegen Kamke und Begemann für den Anschlusspunkt und hielten Frankreich „am Leben“.
Am Finaltag zeigten sich dann Tsonga und Gael Monfils – er wurde für den verletzen Benneteau eingesetzt – von ihrer stärksten Seite und boten Tennis auf Weltklasseniveau. Zunächst musste Kamke Tsongas Stärke anerkennen, der den Ausgleich zum 2:2 schaffte. Alle Verantwortung lastete nun auf Gojowczyk, der im letzten Einzel gegen Monfils antreten musste. Nach einem schnellen 1:6 schien er auf verlorenem Posten, doch mit einer nicht für möglich gehaltenen Energieleistung gestaltete er den zweiten Durchgang völlig offen und erreichte wieder den Tie-Break. Allerdings nicht mit dem Erfolg wie gegen Tsonga. Diesmal gelangen Monfils unglaubliche Schläge und das 7:6. Damit war der Widerstand des Deutschen gebrochen und Frankreich durfte am Ende jubeln.
Entsprechend enttäuscht zeigte sich Gojowczyk nach der Niederlage, doch dafür besteht kein Anlass. Er zeigte auch am Sonntag großen Kampfgeist gegen Monfils und die Stimmung in der Halle in Nancy, wo das französische Publikum das heimische Team lautstark und begeistert anfeuerte. Diese Unterstützung fehlte Gojowczyk und dem deutschen Team, das aber dennoch eine überzeugende Leistung geboten und sich für künftige Aufgaben mehr als empfohlen hat.