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Dr. Zitzmann: „Nachwuchs steht in Nürnberg im Mittelpunkt“
Im Vorfeld des Nürnberger Versicherungscup (19. bis 26. Mai) spricht Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger Versicherung, über Weltklasse-Damentennis in Nürnberg, die Bedeutung der Nachwuchsförderung und die Aktion „Aces for Berlin“ .

© Nürnberger Versicherung
Herr Dr. Zitzmann, weshalb sollten Tennisfans den Nürnberger Versicherungscup 2018 besuchen?
Der Nürnberger Versicherungscup hat sich in den vergangenen Jahren als WTA-Turnier mit Wohlfühl-Ambiente einen Namen gemacht. Die Tennisanlage des 1. FC Nürnberg, die erfreulicherweise erneut bauliche Verbesserungen erfahren hat, ermöglicht es den Fans, den Turnieralltag der Spielerinnen aus nächster Nähe zu verfolgen. Bei kaum einem anderen internationalen Damenturnier sind die Interaktionsmöglichkeiten mit einigen der besten Spielerinnen der Welt und aufstrebenden Talenten so gut wie in Nürnberg. Die deutschen Tennisdamen, die sich erfahrungsgemäß gerne Zeit für Selfies und Autogramme nehmen, sind mit Julia Görges, Carina Witthöft, Mona Barthel, Andrea Petkovic und Nachwuchstalent Katharina Hobgarski stark vertreten.
Mit Katharina Hobgarski erhält ein deutsches Nachwuchstalent die Möglichkeit, im Hauptfeld des Nürnberger Versicherungscups anzutreten. Welche Bedeutung hat die Förderung junger Sporttalente aus Sicht der Nürnberger Versicherung?
Das Thema Talentförderung hat in der Nürnberger generell einen sehr hohen Stellenwert. Viele unserer Engagements in Wissenschaft und Sport rücken den Nachwuchs in den Mittelpunkt. Beim Nürnberger Versicherungscup legen wir in Abstimmung mit Turnierdirektorin Sandra Reichel den Fokus bewusst auf die Förderung junger Spielerinnen. So werden die Wild Cards für das WTA-Turnier an ausgewählte deutsche Talente wie Katharina Hobgarski vergeben. Diese sollen die Möglichkeit haben, internationale Turniererfahrung zu sammeln und sich einem breiten Publikum zu zeigen. Auch im Rahmenprogramm knüpfen wir an diese Strategie an. Erneut nehmen die besten drei Mädchen der Altersklasse U12 der bayerischen Tennisbezirke an der Girls Team Challenge teil. Beim Girls Nations Cup präsentieren sich an den letzten beiden Tagen des WTA-Turniers die besten Juniorinnen der Altersklasse U14 aus Deutschland, Österreich, Tschechien und der Schweiz. Das Endspiel des Mannschaftswettbewerbs wird vor dem WTA-Finale auf dem Center Court ausgetragen. Ein Erlebnis, dass die potentiellen Stars von morgen nicht so schnell vergessen werden.
Viel positives Feedback gab es im letzten Jahr auf die „Miss Hits“-Workshops von Erfolgstrainerin Judy Murray. Ist das der Grund, weshalb die Britin erneut nach Nürnberg eingeladen wurde?
Nein, das positive Feedback alleine war nicht ausschlaggebend. Wir sind von Judy Murrays Ansatz, Mädchen spielerisch an das Tennis und das Punktespielen heranzuführen, einfach überzeugt. Aus Gesprächen mit dem Bayerischen Tennis-Verband wissen wir, wie schwierig es ist, Mädchen für die Teilnahme an Sichtungen und Turnieren zu begeistern. Es kann nur förderlich sein, neue Wege zu gehen und Konzepte, die in anderen Ländern bereits erfolgreich umgesetzt werden, in Deutschland zu übernehmen. Vor diesem Hintergrund freut es mich besonders, dass Judy Murray am Pfingstwochenende auch einen exklusiven Trainerinnen-Workshop anbietet. Dank der Einbindung der Landesverbände des Deutschen Tennis Bundes und ausgewählter Vereine wird es in der ganzen Bundesrepublik Multiplikatorinnen geben, die bei den Jüngsten mit spielerischen Übungen dauerhaft Tennisbegeisterung wecken. So erhält unsere Philosophie, den Nürnberger Versicherungscup für die Motivation und Förderung des weiblichen Tennisnachwuchses zu nutzen, noch mehr Tiefe.
Wird es auch 2018 die Aktion „Aces for Berlin“ geben?
Ja, wir haben uns gerne dazu entschieden, die Aktion, die wir 2017 anlässlich des fünften Geburtstags des Nürnberger Versicherungscups durchgeführt haben, zu wiederholen. Für jedes von den WTA-Spielerinnen geschlagene Ass geben wir zehn Euro an die Veranstalter der German Open Wheelchair Tennis, die Anfang Juli in Berlin ausgetragen werden. Im letzten Jahr sind auf diese Weise 2.640 Euro für Deutschlands größtes internationales Rollstuhltennisturnier zustande gekommen. Wir hoffen, dass die WTA-Spielerinnen 2018 noch präziser aufschlagen und der Spendenscheck noch größer wird. Passend zur Aktion „Aces for Berlin“ wird zwischen dem Einzel- und Doppelfinale auf dem Center Court ein Doppel ausgetragen, bei dem je eine Spielerin des Girls Nations Cup und ein Rollstuhltennis-Nachwuchstalent eine Paarung bilden. Während die Jugendlichen spielen, wird Peter Seidel, einer der besten bayerischen Rollstuhltennisspieler, der weltweit Turniererfolge feiern konnte, wertvolle Hintergrundinformationen zu seiner Sportart geben.
Der Nürnberger Versicherungscup wird von Ihrem Unternehmen auch genutzt, um den eigenen Nachwuchs zu fördern. Welche Aufgaben haben die Auszubildenden der Nürnberger in diesem Jahr und wie kommt die Projektarbeit bei den jungen Erwachsenen an?
Wir binden unsere Auszubildenden ganz bewusst in Großprojekte wie Die Blaue Nacht, die größte Kunst- und Kulturnacht Deutschlands, oder den Nürnberger Versicherungscup ein. Sie erhalten die Chance, umfassende Projektarbeit kennenzulernen, sich mit ihren Ideen einzubringen, neue Erfahrungen zu sammeln, Verantwortung zu übernehmen und sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. Es ist keine Seltenheit, dass Auszubildende mehrere Jahre hintereinander bei den gleichen Projekten mitwirken. Ihre Aufgabe beim Nürnberger Versicherungscup 2018 ist es, zwei Aktionsstände zu betreuen, an denen die Turnierbesucher unseren neuen #LebeDeinTennis-Fitnessguide und passende Trainingsmaterialen gewinnen können. Der Fitnessguide umfasst Übungen aus den Bereichen Kraft, Ausdauer, Koordination und Entspannung und ist speziell auf die Bedürfnisse von Tennisspielern abgestimmt. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer, die vom Nürnberger Versicherungscup mit ihrem persönlichen „Fitnessstudio für die Tennistasche“ nach Hause gehen und sich beim Training an ihren Aufenthalt bei unserem WTA-Turnier erinnern.
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