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Hans Braun: "Auf Qualität der Getränke achten"
Jeder Tennisspieler weiß: Um optimale Leistungen erbringen zu können, ist ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt unerlässlich. Im Nürnberger Experteninterview gibt Ernährungswissenschaftler Hans Braun Tipps zur Wahl der geeigneten Getränke auf und neben dem Platz.

© DSHS Köln
Herr Braun, welche Getränke sollten Tennisspieler auf dem Platz idealerweise zu sich nehmen?
Zunächst eine wichtige Bemerkung vorab: Es gibt nicht den besten Durstlöscher für alle in jeder Situation. Das ist sehr individuell und unter anderem abhängig von Verträglichkeit und Geschmack. Prinzipiell machen Sie aber mit Wasser nie etwas falsch und tun hiermit auf jeden Fall etwas Gutes für den Flüssigkeitsausgleich. Gut geeignet sind auch Saftschorlen. Hier empfehle ich ein Mischverhältnis von 2:1 - heißt, 2 Drittel Wasser, 1 Drittel Saft. Wenn es draußen heißer ist, sollten Sie die Wassermenge erhöhen, ist es kühler, können Sie gerne mehr Saft beimischen. Achtung: Die fertigen Schorlen aus dem Supermarkt haben ein Mischverhältnis von 1:1 und sollten daher nur bei wirklich kalten Temperaturen als Sportgetränk konsumiert werden. Die meisten kommerziellen Sportgetränke sind ebenfalls geeignet. Achten Sie dabei auf einen Kohlehydratgehalt von circa 60 Gramm pro Liter und einen Natriumanteil von 400 bis 800 Milligramm pro Liter.
Wie ist es mit isotonischen Getränken – würden Sie diese empfehlen?
Isoton ist zunächst einmal kein Begriff, der sich auf die Qualität des Produkts bezieht. Isoton bedeutet lediglich, dass der Anteil der gelösten Teilchen im Getränk genauso hoch ist wie der im Blut - das kann auch bei Saftschorlen der Fall sein. Durch den isotonen Zustand wird die Flüssigkeit schneller vom Körper aufgenommen. Wichtig ist also, die Qualität des Getränks zu beachten und sich nicht von dem Wort "isoton" irreführen zu lassen.
Wie kann ich die Flüssigkeitszufuhr außerdem unterstützen?
Die Versorgung mit Kohlehydraten ist hier ein wichtiges Thema - und je länger das Match dauert, desto wichtiger wird diese Zufuhr. Hier spricht man von 30 bis 60 Gramm Kohlehydraten, die Sie pro Stunde aufnehmen sollten. Aber auch hierbei muss jeder für sich entscheiden, was er gut verträgt und zu sich nehmen möchte. Geeignet sind beispielsweise Bananen, Müsli-Riegel oder ein Sport-Gel. Mit einer Saftschorle oder auch einem Sportgetränk haben Sie bereits die wichtigsten Kriterien integriert: Wasser und Kohlehydrate. Bei manchen Sportgetränken sind auch bereits höhere Mengen Natrium enthalten. Hier lohnt der Blick auf die Nährwertangaben. Im Training können Sie gut ausprobieren, was Ihnen schmeckt und womit Ihr Körper am besten zurechtkommt. Dies gilt übrigens auch für die Getränkeauswahl!