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Jan Sierleja: „Gleichgewicht im Training üben“
Tennisspieler sind ständig in Bewegung, ändern im Ballwechsel mehrfach ihre Laufrichtung und Position. Im Nürnberger Experteninterview verrät Jan Sierleja, wie eine gezielte Schulung des Gleichgewichts dabei helfen kann, das eigene Spiel zu verbessern.

© privat
Herr Sierleja, welche Rolle spielt das Gleichgewicht im Tennis?
Das Gleichgewicht ist eine der wichtigsten koordinativen Fähigkeiten im Tennis, weil man ständig in extremen Situationen seinen Körper im Treffpunkt in Balance halten muss. Ansonsten ist der Schlag nicht erfolgreich.
Ist das Training des Gleichgewichts abhängig von der Altersstufe?
Nein. Nach dem ersten Lebensjahr beginnt eine Lernphase, das motorische Lernalter, und damit auch die Anpassung des Gleichgewichtssinns. Je mehr das Gleichgewicht im Verlauf des Lebens geschult, trainiert und belastet wird, desto besser wird es ausgeprägt. Da Bewegungslernen ständig und ein Leben lang stattfindet, empfiehlt es sich, spezifische Übungen in jede Trainingseinheit zu integrieren – ganz unabhängig vom Alter der Spieler. Diejenigen, die ihren Alltag hauptsächlich im Sitzen verbringen, werden am meisten davon profitieren. Im Kinder- und Jugendtraining dienen die Übungen auch der Konzentrationssuche bzw. Konzentrationsschulung und werden als Herausforderung gesehen. Gerade wenn viele Kinder auf dem Platz sind, wird das Training fokussierter und ruhiger. Im Leistungsbereich ist es essentiell, Balanceübungen einzubinden. Bei den Kaderspielern des TVBB entfällt ein Drittel der wöchentlichen Trainingszeit auf das Konditions-, Regenerations- und Fitnesstraining. Darin inbegriffen ist die Schulung des Gleichgewichts, die wir gerne mit Rhythmusübungen kombinieren und auf verschiedene Übungseinheiten verteilen.
Sollte das Gleichgewicht vor jedem Tennistraining geübt werden?
Es wäre ideal, Gleichgewichtsübungen in die Aufwärmphase einzubauen. Man kann zum Beispiel sehr gut Bewegungen in Zeitlupe ausführen lassen. Dies versetzt den Spieler in Grenzbereiche von Bewegungen. Er bewegt sich nicht so schnell wie er möchte und wird dadurch gezwungen, seinen Körper an diese Situationen geplant langsam anzupassen. Das hat den Effekt, dass er die gezielte Ansteuerung der Muskulatur bewusst trainiert, um sie später unter Zeitdruck einfacher abrufen zu können.