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Jens Gerlach: Meine Fed Cup-Highlights
Für Jens Gerlach war der hart erkämpfte 3:2-Erfolg über Weißrussland ein gelungener Einstand auf der deutschen Bank. Wenige Tage nach dem Fed Cup-Halbfinaleinzug sprachen wir mit dem Kapitän über seine Highlights der Woche in Minsk.

© Paul Zimmer
Die Eröffnungsfeier
„Beim Einlauf mit den Spielerinnen und als dann die Nationalhymne gespielt wurde, ist mir die Bedeutung noch einmal richtig bewusst geworden. Den Wimpel, den ich von meinem weißrussischen Kollegen erhielt, werde ich in Ehren halten. Besonders, da ich ihn am Samstagabend erst einmal wie verrückt suchen musste – unser Physiotherapeut Klaus Eder hatte ihn aber zum Glück für mich verwahrt.“
Das Gefühl auf der Bank
„Auf so eine Situation kann man sich nicht zu hundert Prozent vorbereiten, das steht so in keinem Lehrbuch. Ich versuche, immer authentisch zu sein und so habe ich es auch bei den Matches gehalten. Deshalb bin ich auch emotional voll mitgegangen und oft aufgesprungen. Die Chemie mit den Mädels hat einfach gepasst.“
Das deutsche Doppel
„Sensationell, wie die beiden zu jeder Zeit den Glauben an den Sieg behalten haben. Auch nach dem verlorenen ersten Satz waren Tatjana und Anna-Lena immer präsent, immer positiv. Ich sagte ihnen auf der Bank beim Seitenwechsel: ‚Ich stehe hinter jeder eurer Entscheidungen – auch wenn ihr mal einen Fehler macht!‘ Das haben sie verstanden und entsprechend frei agiert. Der Sieg am Ende war verdient.“
Die starke Debütantin
„Antonia hat das von Anfang bis Ende sensationell gemacht. Sie war total bei sich, absolut fokussiert. Ich hatte aber immer das Gefühl, dass sie bei den Seitenwechseln mit ihrer Aufmerksamkeit bei mir war. Die Woche hat ihr hoffentlich gezeigt, dass sie mit Spielerinnen wie einer Sasnovich nicht nur mithalten, sondern sie auch schlagen kann. Das sollte ihr Auftrieb geben.“
Der Zusammenhalt des Teams
„Wir haben uns als Mannschaft sehr gut zusammengefunden. Als neues Gesicht war ich in der Position, zu allen einen Zugang finden und Vertrauen aufbauen zu müssen. Das ist mir, glaube ich, ganz gut gelungen. Ich hatte am Ende der Woche das Gefühl, dass ich mit allen schon länger zusammenarbeite. Das gilt für die Spielerinnen genauso wie für das Betreuerteam.“
Die Zusammenarbeit mit Barbara Rittner
„Wir hatten einen guten Austausch. Barbara hat ihre große Erfahrung eingebracht, das war ein wertvoller Input. Auch während der Matches haben wir uns bei so manchem Seitenwechsel besprochen und waren uns immer einig. Minsk war für unsere Zusammenarbeit ein gelungener Start und hat mir viel Spaß gemacht.“
Die Gastgeber
„Ich habe mich in der Woche in Minsk äußerst wohl gefühlt. Die Menschen waren wahnsinnig freundlich und hilfsbereit. Ich hatte den Eindruck, dass in Weißrussland alles ruhig und ohne Hektik abläuft. Das hat mir gefallen.“
Tolle Fans
Unsere kleine Fantruppe hat tapfer gegen die sechstausend Weißrussen angekämpft. Man hat sie immer wieder gehört, gerade im Doppel hat das geholfen. Diese Unterstützung – übrigens auch von unseren Funktionären auf der Ehrengasttribüne – macht sicherlich das eine oder andere Prozent aus.“
Glückwünsche der Spielerinnen
„Es hat mich gefreut, dass sich auch die nicht in Minsk anwesenden Spielerinnen – sowohl vor dem Wochenende, als auch nach dem Sieg – mit netten Nachrichten bei uns gemeldet haben. Angie sogar direkt nach dem Matchball mit einer Videobotschaft. Sie alle waren mit dem Herzen beim Fed Cup dabei.“
Die Siegesfeier
„Wir haben gemeinsam im Hotelrestaurant gegessen und dann noch lange zusammengesessen. Es wurde auch getanzt, aber da habe ich mich eher zurückgehalten. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nach dem Wochenende abends dann doch ziemlich platt war.“
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