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Katharina Gerlach: Zwischen Gewohnheit und neuem Mut
Vier Finalteilnahmen verbuchte Katharina Gerlach im Sommer 2019 auf der ITF-Tour, katapultierte sich in dieser Zeit von Rang 442 der WTA-Weltrangliste auf den 279. Platz. Im „Portrait der Woche“ möchten wir Ihnen das 21-jährige Nachwuchstalent vorstellen.

© Imago Images / Hübner
Bad Saulgau, Leipzig, Braunschweig und Frydek Mistek (jeweils mit 25.000 US-Dollar dotiert): Die Monate August und September des Jahres 2019 hatten es für Katharina Gerlach mit vier Finalteilnahmen innerhalb weniger Wochen zweifelsohne in sich. Lediglich eine Zweitrundenniederlage in Hechingen unterbrach ihren Lauf der Endspiele.
Ein kleiner Makel bleibt jedoch: Die junge Deutsche gewann keines dieser Finals. „Natürlich ist man immer enttäuscht über Niederlagen, aber ich kann eine Menge daraus ziehen“, erklärt Gerlach – und führt aus: „Insgesamt bin ich froh darüber, dass ich in der zweiten Hälfte des Sommers so konstant gespielt habe.“
Zu Anfang des Jahres lief es für die Rechtshänderin nur selten rund. Bis Mitte Juli standen lediglich zwei Viertelfinalteilnahmen auf der ITF-Tour zu Buche. „Nachdem das Jahr nicht so gut begonnen hatte, freue ich mich, dass es in der zweiten Jahreshälfte besser lief“, so Gerlach.
Gerlach mit Umweg zu den Deutschen Meisterschaften
Damit dies auch weiterhin so bleibt, geht Gerlach vermeintlich ungewöhnliche Wege. Um den Schwung aus den Turnieren zuvor mitzunehmen und weiterhin auf Sandplatz spielen zu können, absolvierte Gerlach in der vergangenen Woche ein mit 60.000 US-Dollar dotiertes ITF-Turnier in Chile, wo sie immerhin die Runde der letzten Acht erreichte. Ein gutes Beispiel dafür, dass Gerlach keine langen Wege scheut, um die eigene Entwicklung voranzutreiben.
Derzeit stehen zwei Turniere in Florida auf dem Programm, ehe es für Gerlach Ende November wieder zurück nach Deutschland geht. Vom 8. bis 14. Dezember stehen die Deutschen Meisterschaften in Biberach in Gerlachs Terminkalender, danach beginnt wiederum die Vorbereitung auf das kommende Jahr 2020.
Als aktuelle Nummer 233 der Welt stehen die Chancen gut, in 2020 bei den Qualifikationen für die Grand Slam-Turniere mit dabei zu sein. „Meine Ziele sind, mich persönlich und mein Spiel weiterzuentwickeln. Bei den Grand Slams möchte ich die Qualifikation spielen und dort möglichst weit kommen“, schildert sie.
Mit Gewohnheit zu neuem Mut
Dafür wird im Team Gerlach in den kommenden Wochen und Monaten hart gearbeitet werden. „Der Alltag in der Saisonvorbereitung sieht meist relativ ähnlich aus. In der Regel habe ich zwei Tenniseinheiten am Tag, die zwischen zwei und drei Stunden dauern. Davor, dazwischen oder auch danach kommen angepasste Fitnesseinheiten dazu“, beschreibt die gebürtige Essenerin.
Die intensive Vorbereitung lässt nur wenig Raum für andere Aktivitäten: „Mir machen viele Dinge Spaß, ich interessiere mich auch für andere Sachen außer Tennis“, betont Gerlach – schiebt aber kurz darauf nach: „Genügend Zeit ist dafür aber leider nie. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, denn das was ich gerade mache – mit dem Tennissport meinen Traum leben – macht mir doch noch viel mehr Spaß.“
Spaß macht ihr auf dem Platz besonders auch ihre einhändige Rückhand – eine echte Rarität auf der Profi- und vor allem auf der Damen-Tour in der heutigen Zeit selten zu sehen. „Ich hatte das mit meinem damaligen Trainer einfach mal ausprobiert“, erzählt Gerlach. „Ich war davon begeistert und wollte dabeibleiben. Mein Trainer hat das unterstützt, weil auch er der Auffassung war, dass das sehr gut klappt.“
Willenskraft macht den Unterschied
Außer ihres Talents für die einhändige Rückhand zählt sie ihre „Willenskraft und Disziplin“ zu ihren Stärken – aber: „Zu meinen Schwächen gehört, dass ich mich noch häufiger zwingen muss, mein mutiges Spiel auch durchzuziehen.“
Sollte ihr das gelingen, steht einem weiteren Aufstieg in der Weltrangliste nichts mehr im Wege…
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