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Mein erster Fed Cup: Erinnerungen von Julia Görges
Vor neun Jahren debütierte Julia Görges im deutschen Fed Cup-Team. Für uns blickt die 28-Jährige auf ihre Premiere 2008 im amerikanischen La Jolla Beach zurück – die mit einem überfluteten Hotelzimmer begann und ihr trotz einer Niederlage schöne Momente bescherte.

© Paul Zimmer
Ich erinnere mich noch bestens an meine Fed Cup-Premiere: Damals, 2008, nominierte mich Barbara Rittner für die Viertelfinalpartie gegen die USA in La Jolla Beach (Kalifornien). Ich war überglücklich und wahnsinnig stolz. Schließlich war ich gerade einmal 19 Jahre alt und versuchte erst, auf der WTA-Tour Fuß zu fassen.
Zum Glück war ich nicht das einzige Küken in der Mannschaft: Mit Tatjana Malek, Anna-Lena Grönefeld und Sabine Lisicki, die ebenfalls zum ersten Mal dabei war, liefen wir mit einem Altersdurchschnitt von nicht einmal zwanzig Jahren auf. Und das Schöne war: Wir alle kannten uns aus unserer Jugendzeit, weil wir zusammen an zahlreichen DTB-Lehrgängen mit Barbara teilgenommen hatten. Dadurch waren wir von vorneherein eine eingeschworene Gemeinschaft, die bereit war, es den Amerikanerinnen so richtig schwer zu machen.
Die Rekord-Siegerinnen aus den USA waren natürlich ein echt harter Gegner – das war schon vorher klar. Doch als „Bine“ zum Auftakt die ehemalige Weltranglisten-Erste Lindsay Davenport, mit 31 Jahren und 33 Fed Cup-Einsätzen extrem erfahren, mit 6:1, 7:5 vom Platz fegte, schöpften wir Hoffnung. Im zweiten Einzel musste sich „Tadde“ aber leider recht deutlich Ashley Harkleroad geschlagen geben.
Zwei Tage später war es dann für mich soweit: Ja, tatsächlich erst zwei Tage später! Es regnete nämlich am Sonntag in Strömen, so dass der zweite Spieltag auf Montag verlegt werden musste. Barbara hatte entschieden, dass ich anstelle von „Tadde“ das dritte Einzel gegen Lindsay Davenport bestreiten sollte. In der Nacht zuvor stand ich in meinem Hotelzimmer knöcheltief im Wasser. Die Toilette hatte sich selbstständig gemacht und den Raum komplett geflutet – es war der Lacher des Wochenendes und passte zu meiner verständlicherweise großen Nervosität.
Während ich also zum ersten Mal für Deutschland auf den Court marschierte, sollte es für Lindsay das letzte Fed Cup-Einzel ihrer großartigen Karriere werden. Es war mein erstes Duell mit einer so erfahrenen Spielerin. Den Matchverlauf werde ich nicht vergessen: Trotz meiner Aufregung gelang mir im ersten Spiel ein Break. Leider verlor ich danach sechs Spiele in Folge und wenig später auch das Match – 1:6, 2:6. Am Ende unterlagen wir mit 1:4. Und trotzdem bleiben die Tage in La Jolla als großartige Erfahrung in Erinnerung. Wenn ich zurückblicke, hat mir der Fed Cup viele erfolgreiche, interessante, aber manchmal auch schwierige Momente beschert, die mich sportlich und persönlich immer weiter haben wachsen lassen. Bei einigen Erinnerungen bekomme ich noch immer Gänsehaut.
Für ein Team auf dem Court zu stehen, ist etwas völlig anderes, als bloß für sich selbst zu spielen. Ich wünsche jeder Spielerin, diese Erfahrung einmal zu erleben. Ich bin froh und dankbar dafür, dass ich seit meinem ersten Einsatz in den USA bis heute Teil einer tollen Mannschaft sein darf und hoffe, dass wir an diesem Wochenende die Ukrainerinnen von der Platte hauen und erstklassig bleiben. Drückt uns dafür die Daumen!
Eure Jule
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Eintrittskarten gibt es im Online-Ticketportal Easy Ticket, über die Easy Ticket-Tickethotline 0711/2 555 555 sowie an allen Easy Ticket-Vorverkaufsstellen.
DAZN und SWR zeigen den Fed Cup live:
Die Livesport-Streamingplattform DAZN zeigt alle Partien der Begegnung Deutschland gegen die Ukraine (22.-23. April) live, der Südwestrundfunk (SWR) einzelne Matches am Samstag von 13.45 bis 16.00 Uhr und am Sonntag von 10.45 bis 13.00 Uhr.
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