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Nürnberger Experteninterview: Gunther Strähle
Gunter Strähle, seit über 30 Jahren als Besaiter auf der ATP- und WTA-Tour unterwegs, spricht im Nürnberger Experteninterview über die häufigsten Besaitungsfehler von Freizeit- und LK-Spielern und verrät die Bespannungsvorlieben deutscher Profis.

© Nürnberger Versicherung
Seit Anfang der 1990er-Jahre sind Sie der offizielle Besaiter der deutschen Tennis-Nationalmannschaften. Welches Erlebnis im Davis Cup oder im Fed Cup ist Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben?
Nie vergessen werde ich den Davis-Cup-Sieg der Deutschen gegen Australien in Düsseldorf 1993. Der 4:1-Erfolg von Michael Stich, Patrick Kühnen und Marc-Kevin Göllner war ein absolutes Highlight für mich. 2 Jahre später stand das deutsche Team im Davis-Cup-Halbfinale in Moskau. Nach dem 1. Tag führten wir mit 2:0. Boris Becker und Michael Stich unterlagen im Doppel knapp in 5 Sätzen. Am Sonntag konnte Boris Becker das Einzel verletzungsbedingt nicht bestreiten, Bernd Karbacher verlor glatt gegen Jewgeni Kafelnikow. Im entscheidenden Match hatte Michael Stich im 5. Durchgang beim Stand von 7:6 9 Matchbälle in Folge, die Andrej Tschesnokow souverän abwehrte. Eine Stunde später beendete Michael Stich das Match mit einem Doppelfehler. Das war das Bitterste, was ich je im Sport erlebt habe. In der Kabine flossen bei allen Tränen.
Was bedeutet Ihnen Tennis und wie sind Sie zum Besaiter der deutschen Nationalmannschaften geworden?
Ich lebe das Tennis, sonst wäre ich nicht in dieser Position. Man muss es lieben. Mein großes Vorbild ist Niki Pilic. Von ihm habe ich viel gelernt, ihm habe ich viel zu verdanken. Die Erfahrung, die er insgesamt hat, ist unbezahlbar. Ich habe ihn bei Turnieren kennengelernt, bin über ihn immer näher an die deutschen Spieler herangekommen. Die Entscheidung, dass ich ins Betreuungsteam des Davis Cup aufgenommen wurde, geht auf Niki Pilic und Michael Stich zurück. Später wurde mein Engagement auf den Fed Cup ausgeweitet.
Wie oft sollten Breitensportler ihre Besaitung erneuern lassen?
Da gibt es einen einfachen Richtwert: die Häufigkeit des Spiels pro Woche. Wenn man 2 bis 3 Mal pro Woche spielt, sollte man seinen Schläger, sofern die Saite nicht vorher reißt, mindestens 2 bis 3 Mal pro Jahr besaiten lassen. 2-mal während der Freiluft- und 1-mal vor dem Start der Hallensaison. Im Sommer ist die Beanspruchung für die Saite durch Sonne und Feuchtigkeit größer als im Winter, deshalb empfiehlt es sich, die Saite zu Saisonbeginn und dann nach etwa 3 Monaten zu erneuern.