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Nürnberger Experteninterview: Steffen Grasalewski
Wie minimiere ich das Verletzungsrisiko beim Tennis? Physiotherapeut und Osteopath Steffen Grasalewski spricht im Nürnberger Experteninterview über klassische Tennisverletzungen und gibt Tipps, wie sie sich vermeiden lassen.

© Jürgen Hasenkopf
Herr Grasalewski, wo liegt beim Thema „Prävention" der Unterschied zwischen einem Tennisprofi und einem Freizeitspieler?
Professionelle Tennisspieler - und solche, die es noch werden wollen - werden von ihrer Jugend an an das Thema Prävention herangeführt und lernen somit sehr intensiv, was es heißt, verantwortungsbewusst mit seinem Körper umzugehen. Bei ihnen ist das Thema sehr präsent und ein wichtiger Teil ihrer täglichen Arbeit. Bei Freizeit-Tennisspielern sieht die Sache natürlich ganz anders aus: Sie kommen oft direkt von der Arbeit auf den Court und haben nicht unbedingt die Zeit, sich richtig auf die Trainingsstunde vorzubereiten und aufzuwärmen. Auch nach dem Tennis wird im Freizeitbereich oft zu wenig für die Regeneration getan. Das Bewusstsein, dass Aufwärmen und Regenerieren zur Vermeidung von Verletzungen enorm wichtig sind, fehlt oftmals. Dabei gilt für Tennisspieler aller Spielstärken: Nur wenn der Körper gut funktioniert, kann ich mich auch entsprechend gut und schnell bewegen und minimiere das Verletzungsrisiko.
Welche Verletzungen beobachten Sie häufig bei Tennisspielern?
Klassische Verletzungen beim Tennis sind auf jeden Fall der Tennisellenbogen und Sprunggelenkverletzungen, also das Umknicken mit dem Fuß. Auch Zerrungen treten häufig auf, wenn der Spieler oder die Spielerin den Körper vorher nicht richtig aufgewärmt hat.
Das heißt, Zerrungen lassen sich mit einem intensiven Aufwärmen und Dehnen durchaus vermeiden?
Das Risiko, sich eine Zerrung zuzuziehen, vermindert sich durch ein ordentliches Aufwärmen auf jeden Fall! Zerrungen passieren häufig in der Beinmuskulatur, daher muss hier beim Aufwärmen ein besonderer Fokus liegen. Sprich, die Beine sollten in einer möglichst großen Bewegungsamplitude auf die kommende Anstrengung vorbereitet werden. Hierfür sind beispielsweise der Kniehebelauf und das sogenannt Anfersen prima geeignet. Durch diese Übungen werden insbesondere die Kniegelenke, die rückseitige Oberschenkelmuskulatur und die Hüftmuskulatur angeregt. Den Gesäßmuskel kann man dabei zudem durch das langsame Gehen auf Zehenspitzen und eine gleichzeitige Außenrotation im Hüftgelenk aktivieren.