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Post aus Hawaii: Fokus, Fokus, Fokus
Hamburg – Zum ersten Mal ist Laura Siegemund Teil des Porsche Team Deutschland und kämpft gemeinsam mit Andrea Petkovic, Julia Görges und Carina Witthöft in Hawaii gegen die USA um den Einzug ins Fed Cup Halbfinale. Für uns berichtet die 28-Jährige exklusiv von ihren Erlebnissen auf Maui, nimmt Sie mit hinter die Kulissen und gibt Ihnen einen ganz persönlichen Einblick in ihre Fed Cup Premiere.

© USTA
Liebe Fans,
Tag zwei auf Maui begann für mich wie üblich mit einer Runde Physiotherapie bei unserem Team-Physio Klaus Eder und einer anschließenden Trainingseinheit. Dann stand auch schon unsere erste Pressekonferenz auf dem Programm. Und was soll ich sagen? Die Location direkt am Meer war einfach sensationell!
Es ist eh eine Traum-Kulisse, die wir hier jeden Tag vor Augen haben. Das Meeresrauschen ist so laut, dass man fast gar nicht bei offenem Fenster schlafen kann…es könnte definitiv schlechtere Orte für ein Fed Cup Spiel geben! Barbara hat dann aber zu Recht in der Pressekonferenz gesagt, dass es teilweise schwer fällt, den Fokus auf den Wettkampf beizubehalten und nicht in ein Urlaubsfeeling zu verfallen. Wir wollen den Sieg unbedingt und dürfen uns nicht von Sonne, Strand und Meer ablenken lassen.
Nach der zweiten Trainingseinheit am Nachmittag hatte ich dann aber doch ein paar freie Minuten und war gemeinsam mit Carina am Meer, um ein ganz natürliches „Eisbad“ zu nehmen. ;-) Wobei die Wellen hier auf Maui aber ziemlich hoch sind und die Strömung extrem stark ist. Wir mussten wirklich aufpassen, nicht reingezogen zu werden. Von wegen entspanntes Wellenbad…deshalb sind wir auch ziemlich schnell in den Whirlpool gewechselt und ich bin noch ein paar Bahnen im Pool geschwommen.
Die Regeneration war jedoch nicht nur für mich dringend nötig. Viele von uns haben immer noch mit dem Jetlag zu kämpfen und wachen früh um 3.00 Uhr, 4.00 Uhr putzmunter auf. Mir ist zu Ohren gekommen, dass ein Teil des Teams immer schon um 5.00 Uhr vor dem Gym steht und sich aufschließen lässt…! :-) Ich bin davon nicht so betroffen und kann ganz gut durchschlafen, weil ich – wie ich euch ja in meinem ersten Blog erzählt habe – im Flieger gar nicht geschlafen hatte und mein Schlafbedürfnis jetzt dementsprechend riesig ist.
Wir wohnen hier übrigens in einer Art Cottage. Jeder hat sein eigenes Hotelzimmer, aber es gibt auch ein Gemeinschaftshaus, in dem verschiedene Räume sind. Hier können wir uns von Klaus Eder und Petra Winzenhöller behandeln lassen, etwas essen und Kaffee und Tee trinken. Das Haus und vor allem die Terrasse ist ein schöner Treffpunkt für das gesamte Team. Heute saß ich dort mit Akupunkturnadeln am ganzen Körper bestückt in der Sonne und habe den Ausblick über die Palmen aufs Meer genossen. Das Feeling stimmt auf jeden Fall!
Ein besonderer Moment war es auch, meine Match-Shirts mit dem Schriftzug „GERMANY“ bedrucken zu lassen. Tagsüber waren wir ja heute in den Erima-Nationalmannschaftsanzügen unterwegs und es ist schon ein tolles Gefühl, seinen Namen auf der Jacke zu lesen, den Bundesadler auf der Brust zu tragen und sein Land repräsentieren zu dürfen.
Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendbrot. Dieses Mal ging es für uns in ein asiatisches Restaurant, das im Innenhof eines Hotels lag. Der Innenhof war einem Wald nachempfunden, es gab Pinguine und einen Teich mit Koi-Fischen – einfach einzigartig und ein toller Abschluss für unseren zweiten Tag in Hawaii.
Liebe Grüße,
Laura
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