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Stimmen zur Fed Cup-Halbfinalniederlage
Die Chance auf das erste Fed Cup-Finale seit 2014 hat das Porsche Team Deutschland zwar verpasst, dennoch können unsere Mädels erhobenen Hauptes in den Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart starten. Wir haben die wichtigsten Zitate von Jens Gerlach, Barbara Rittner und den Spielerinnen für Sie zusammengetragen.

© Frank Molter
Jens Gerlach über...
...die verlorene Partie gegen Tschechien:
„Wir sind natürlich enttäuscht, denn wir wollten dieses Halbfinale unbedingt gewinnen. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, denn sie hat nach dem 0:2-Rückstand heute noch einmal eine sehr gute Moral bewiesen. Jule hat gegen Pliskova ein beeindruckendes Match gezeigt und auch Angelique hat alles gegeben. Am Ende muss man einfach sagen, dass die Tschechen hier eine Weltklasse-Leistung gezeigt haben und verdient im Finale stehen.“
…über seinen Job als Teamchef:
„Als Teamchef angekommen bin ich schon in Minsk, doch jede Fed Cup-Begegnung für sich ist ein besonderes Erlebnis und bringt ihre eigenen Herausforderungen mit. Mir geht es immer nur um die Spielerinnen. Ich befinde mich noch im Prozess, ihr Vertrauen zu gewinnen. Ich glaube, dass es mir bereits ein wenig gelungen ist. Mein Ziel ist ganz klar, dass alle sagen, dass sie gerne in meinem Team für Deutschland spielen. Das muss mein Anspruch sein.“
…über die Aufgabe im Doppel:
„Jule hat ihre Bauchmuskulatur gespürt. Daher war die Aufgabe eine reine Vorsichtsmaßnahme. Der Turnierkalender ist so voll, da kann man nicht das Risiko einer Verletzung eingehen. Dafür muss man Verständnis aufbringen.“
…über die Unterschiede des Coachings von Kerber und Görges:
„Natürlich gibt es Unterschiede, denn sie haben völlig verschiedene Charaktere. Doch ich habe bei beiden Mädels versucht, immer positiv zu bleiben sie zu unterstützen und zu pushen. Das wichtigste beim Coachen ist, die Mädels einzufangen. Ich denke, dass mir das ganz gut gelungen ist.“
…über die Heimcoaches der Mädels
„Die Coaches waren die Woche über alle da. Mit Wim Fisette, dem Trainer von Angie, habe ich mich sehr intensiv ausgetauscht, da ich ihn bisher am wenigsten kannte. Der Austausch mit den Heimtrainern läuft aus meiner Sicht sehr gut. Dieser liegt mir auch besonders am Herzen, da die Heimcoaches die Mädels am besten kennen und ich von ihnen wertvollen Input bekomme.“
…über den Schwerpunkt seiner Arbeit in den nächsten Monaten
„Ich werde weiterhin zu Turnieren fahren. Aber ich habe mir vorgenommen, die Mädels auch beim Training zu besuchen. Da hat man einfach viel mehr Zeit und steht nicht permanent unter Turnierstress. So habe ich die Möglichkeit, mich in Ruhe mit den Umfeldern der Mädels auszutauschen.“
Barbara Rittner über…
…das verlorene Halbfinale:
„Die Mädels und das gesamte Team hatten sich viel vorgenommen für dieses Wochenende. Und wir hätten wahnsinnig gern das Finale zuhause gespielt. Aber die Tschechinnen stehen wieder einmal verdient im Endspiel. Sie haben ihr bestes Tennis abgerufen. Vor allem vor Petra Kvitova ziehe ich den Hut. Ihre Zuverlässigkeit und ihre Coolheit sind beeindruckend.“
… die Zukunft:
„Ich sehe nach wie vor Chancen, dass uns noch einmal ein Sieg gelingen kann. Die Mädels sind zwar im Herbst ihrer Karriere, aber Jule spielt ihr bestes Tennis und auch Angie hat es dieses Jahr wieder gezeigt. Nächstes Jahr greifen wir wieder neu an.“
… Reformpläne der ITF, die zwar die Weltgruppe auf 16 Teams aufstocken möchte, dafür jedoch ein Final Four mit den besten vier Team an einem neutralen Ort anstrebt:
„Ich bin kein Fan des Gedankens, die Regeln zu ändern. Es ist ein Armutszeugnis, dass man nicht in der Lage ist, sich mit der WTA zusammenzusetzen und eine vierte Woche im Turnierkalender zu finden. Es heißt immer, die Topsspielerinnen wollen das nicht. Wir haben zwei im Team und die sagen, dass sie gerne einen vierten Termin hätten, zum Beispiel die Woche nach den US Open. Man muss dabei auch bedenken, dass es ein Termin wäre für lediglich vier Nationen und nicht für 16.“
… den neuen Kapitän Jens Gerlach:
„Ich finde, Jens hat seine Sache gut gemacht. Ich glaube, dass er der richtige Mann ist. Ich hatte das Gefühl, dass er sowohl im Training als auch in den Matches einen guten Zugang zu den Spielerinnen hatte.“
Julia Görges über...
...ihr Auftakteinzel gegen Petra Kvitova:
„Ich habe einfach nicht ins Match hineingefunden, weil sie mir keine Zeit gegeben hat, mein Spiel aufzubauen. Sie war die Aktivere auf dem Platz und sehr präsent, ich hingegen ständig in Bedrängnis.“
...ihre Motivation am zweiten Spieltag:
„Ich habe den Mädels gesagt, dass ich rausgehen werde, um zu gewinnen. Wir brauchten dringend einen Punkt. Den haben wir jetzt und damit ist weiterhin alles möglich.“
...über die Zuschauer in Stuttgart:
„Es war eine unglaubliche Stimmung. Nur so geht es, dass man die Leute mitnimmt und sich auf dieser Wolke tragen lässt."
Angelique Kerber über...
...die Fed Cup-Niederlage
„Es wird wohl ein bisschen dauern, darüber hinwegzukommen. Wir wissen alle, dass das eine große Möglichkeit für uns war."
...ihr Match gegen Petra Kvitova
„Petra hat heute genau da weitergemacht, wo sie gestern aufgehört hat. Sie hat alles getroffen und ihre Chancen vom ersten bis zum letzten Ball genutzt. Wir haben hier gegen eine starke Mannschaft verloren, im nächsten Jahr wollen wir es besser machen.“
...ihr Match gegen Karolina Pliskova
„Ihr Aufschlag war der Schlüssel zum Match. Ich habe trotzdem versucht, Druck zu machen und alles gegeben. Insgesamt war es ein Spiel auf einem hohen Niveau, auch wenn ich verloren haben.“
Der tschechische Teamchef Petr Pala über...
...das Wochenende in Stuttgart
„Ich bin unglaublich glücklich und erleichtert, dass wir diese harte Partie gegen ein top besetztes deutsches Team gewonnen haben. Auch wenn das Ergebnis deutlich aussieht, waren die einzelnen Matches nicht so einfach für uns. Petra hat an beiden Tagen wirklich unglaublich gespielt, das hatte ich so nicht erwartet. Aber man muss sagen, dass alle Gewinnerinnen an diesem Wochenende – auch Julia – in ihren Matches nahezu perfekte Performances hingelegt haben.“
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