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Ulrich Klaus: „Von Siemens in hohem Maße profitieren“
Der Deutsche Tennis Bund hat im vergangenen Jahr Siemens als Technologie-Partner dazu gewonnen. Im Interview erklärt DTB-Präsident Ulrich Klaus die Gründe für diese Kooperation und wie Siemens das Tennis in Deutschland unterstützen kann.

© Claudio Gärtner
Herr Klaus, der Deutsche Tennis Bund hat mit Siemens eine Technologie-Partnerschaft abgeschlossen. Was sind die Hintergründe der Kooperation?
Mit dem Deutschen Tennis Bund und Siemens haben sich zwei Partner gefunden, die ähnliche Ziele verfolgen. Der DTB arbeitet tagtäglich daran, die Herausforderungen, vor denen wir stehen, zukunftsorientiert zu lösen. Mit Siemens haben wir jetzt ein Unternehmen an unserer Seite, das uns dabei mit seinen technologischen Lösungen unterstützen kann. Wir als Verband werden durch das Know-How von Siemens in hohem Maße von der Kooperation profitieren.
Welche Bedeutung haben Technologie und Innovation im Tennissport?
Ich sehe den Tennissport als eine der innovativsten Sportarten weltweit an. Alleine die Entwicklung der Schläger ist eine Innovationsgeschichte, aber auch das Hawk-Eye, durch das wir das Regelwerk besser und gerechter anwenden können, ist eine Innovation im Tennissport, und die Messung von Daten, wie die des Aufschlags, zeigt die großartigen Leistungen einerseits der Technik und andererseits der Topathleten. Tennis ist durch die hohe technologische Durchdringung des Sports eine der Sportarten, die Leistungen am transparentesten darstellt. Wir wollen durch unsere Partnerschaft mit Siemens den Themen Technologie und Innovation auch außerhalb des Platzes, zum Beispiel im energieeffizienten Betrieb von Tennishallen oder Vereinsgebäuden, eine größere Bedeutung zukommen lassen.
Vor welchen technologischen Herausforderungen stehen Tennisvereine heute?
Die aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen bestimmen Themen wie den Klimawandel und nachhaltiges, zukunftsfähiges Leben. Wir als Sportverband können uns diesen Themen nicht verschließen, sondern müssen sie aktiv angehen und unseren Mitgliedern Impulse geben, wie sie die Herausforderungen bewältigen können. Die Landesverbände und Vereine sind immer mehr daran interessiert, ökologisch und ökonomisch sinnvoll zu agieren. Das heißt, sie erwarten von uns, dass wir sie auch in Fragen neuer Technologien, etwa in den Bereichen der Gebäudeeffizienz oder Smart Infrastructure, beraten können bzw. durch einen starken Partner wie Siemens beraten lassen können
Wie kann Siemens den DTB dabei unterstützen, diese Herausforderungen zu bewältigen?
Die Partnerschaft mit Siemens soll das deutsche Tennis in den Bereichen Technologie, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zukunftsfähig machen. Durch die Hilfestellung von Siemens wollen wir eine effizientere und kostenoptimierte Bewirtschaftung unserer Gebäude erreichen. Aber auch das individuelle Erleben von Tennishallen durch die Spielerinnen und Spieler sowie der Zuschauerinnen und Zuschauer kann durch Daten zur Temperatur, Lichtintensität oder Luftfeuchtigkeit besser werden. Wir wollen durch die Innovationskraft der Kooperation mit Siemens unsere Landesverbände und Vereine besser machen.
Siemens unterstützt den DTB bei der Nachwuchsförderung. Wie genau?
Der Bereich der Nachwuchsförderung ist ein zentraler Punkt der Partnerschaft. Wir wollen getreu dem Slogan “Mit Siemens an die Spitze” unsere Nachwuchssportler gezielt fördern, was uns insbesondere durch die intensive Betreuung unserer Kaderathletinnen und Kaderathleten durch unsere Bundes- und Athletiktrainer, die Arbeit an den Bundesstützpunkten und die Turnierbetreuung gelingt. Dies erfordert Zeit und Geld und wir sind dankbar, dass wir mit Siemens einen starken Partner an unserer Seite haben.
Was geben Sie als Präsident des DTB ihnen mit?
Wichtig ist, dass junge Tennistalente offen für Neues sind, gleichzeitig aber ihre Ziele immer weiterverfolgen, egal, welche Hindernisse sich in deren Weg stellen. Ich sehe hier auch eine Analogie zum Tennisspiel: Wer, wie in einem Match, kontinuierlich auf seine Ziele fokussiert ist und Schritt für Schritt vorgeht, bzw. Punkt für Punkt denkt, der wird am Ende erfolgreich sein. Mir persönlich ist es dabei wichtig, dass man stets den Spaß an der Sache – im Leben, wie im Tennis – behalten sollte.
Und was erwarten Sie von den Nachwuchsingenieuren von morgen?
Das ist einfach: Dass sie uns durch Kreativität, Innovation und Einsatzbereitschaft Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen schaffen, die unsere Gesellschaft – auf und neben dem Platz – langfristig besser machen.
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