- Verband
- Tennis International
- Tennis National
- Jugend und Förderung
- Aus- und Fortbildung
- Initiativen und Projekte
- Partner und Sponsoren
-
Verband
-
Tennis International
-
Tennis National
-
News
-
Deutsche Meisterschaften
-
Ranglisten
-
Generali Leistungsklasse
-
Senioren
-
Bundesliga
-
Regionalliga
-
-
Jugend und Förderung
-
Aus- und Fortbildung
-
Initiativen und Projekte
-
DTB Vereins-Benchmarking
-
Deutschland spielt Tennis
-
Anmeldung 2021
-
Warum mitmachen?
-
Vereinspaket
-
Vereinsverlosung
-
Materialien und Hilfestellungen
-
Kommunikationsmaterialien
-
Tennisvereine in Deutschland 2020
-
Kontakt
-
Gewinnspiel
-
Partner für eure Beratung - Deutsche Vermögensberatung AG
-
Generali bewegt Deutschland
-
Anmelde- und Nutzungsbedingungen der Online-Anmeldung
-
-
News
-
Ehrenamt
-
DTB Tennis-Sportabzeichen
-
Tennis Lernen
-
Inklusion
-
Schule & Tennis
-
Gleichstellung/ Chancengleichheit
-
Beach Tennis
-
Padel Tennis
-
Vereinsservice
-
-
Partner und Sponsoren
Anna-Lena Friedsam: „Ich glaube an mein Team“
Leipzig – Sie ist zum ersten Mal mit dabei und soll in Leipzig Fed Cup Luft schnuppern. Anna-Lena Friedsam unterstützte das Porsche Team Deutschland in der Woche vor der schweren Partie gegen die Schweiz am 6. und 7. Februar als Trainingspartnerin. Für die 22-Jährige der verdiente Lohn für einen bärenstarken Saisonauftakt in Down Under. „Ich habe mich richtig gefreut, beim Fed Cup dabei sein zu dürfen. Das ist eine große Ehre“, so die Rheinland-Pfälzerin.

© Jürgen Hasenkopf
In Melbourne schaffte es Anna-Lena Friedsam bis ins Achtelfinale und brachte dort die Mitfavoritin Agnieszka Radwanska ordentlich ins Wanken, ehe sie von schweren Krämpfen gestoppt wurde. Trotz Niederlage – die Spielerin des Porsche Talent Team Deutschland gewann mit ihrem couragierten Auftritt bei den Australian Open die Herzen der deutsche Tennisfans.
Wieder zurück in Deutschland, verfolgte sie natürlich auch den Triumph von Angelique Kerber beim Grand Slam Turnier in Australien. „Das Finale von Angie habe ich im Fitnessstudio gesehen. Das ist für uns alle ein großer Ansporn und eine tolle Motivation.“
Am vergangenen Sonntag dann das erste Treffen mit dem Fed Cup Team in Leipzig – noch ohne Angelique Kerber, die am Dienstagabend anreiste. Wie ist Anna-Lena Friedsams Eindruck von der Mannschaft? „Ich wurde toll aufgenommen und fühle mich wohl im Team. Die Mädels kannte ich natürlich alle schon vorher, aber hier erlebe ich sie viel intensivererlebe sie hier viel intensiver. Wir ergänzen uns als Charaktere sehr gut!“
Mit zu einer Fed Cup Woche gehören auch die offiziellen Termine wie das Soccx Fotoshooting: „Das war mein erstes professionelles Fotoshooting, das hat mir riesigen Spaß gemacht und war in dem Umfang eine ganz neue Erfahrung. Wir durften uns die Kollektionen anschauen und uns dann das Passende heraussuchen.“ Auf dem Werksgelände von Teamsponsor Porsche fand ebenfalls ein PR Termin statt. „Das Werk und die Rennstrecke sind beeindruckend. Porsche arbeitet sehr professionell. Ich fand das Off-Road Fahren sehr cool. Mit dem Auto durch Wassergräben und in einem 45° Winkel zu fahren, das war etwas völlig Neues für mich. Ich bin mit Anna-Lena Grönefeld gefahren, aber sie hat das gut gemeistert.“
Trainiert wurde daneben auch noch – und nicht zu wenig! In der Halle:Eins der Leipziger Messe standen Anna-Lena Friedsam und das Team täglich in zwei Einheiten auf dem Platz. „Der Court ist sehr schnell, aber wir haben uns im Laufe der Woche daran gewöhnt und fühlen uns wohl.“ Abgerundet wurde das Programm von der Arbeit mit Fitnesscoach Mike Diehl – auch an ihrem 22. Geburtstag ließ er die Spielerin des Andernacher TC schwitzen. Abends wurde dann aber doch noch ein bisschen gefeiert. „Einen solchen Geburtstag hatte ich noch nie. Ich habe vom Team, vom Verband und von Porsche Geschenke bekommen. Abends waren wir dann beim Japaner essen und Petko hat eine kleine Ansprache gehalten.“
Als Fed Cup Neuling musste Anna-Lena Friedsam gemäß der Fed Cup Tradition beim festlichen Teamdinner am Donnerstag eine Rede halten, die sogenannte Rookie-Speech, die sie aber hervorragend meisterte. „Im ersten Moment, als mir so langsam blühte, was mir bevorsteht, da war ich natürlich aufgeregt. Ich wusste ja gar nichts von diesem ‚Brauch‘. Aber als ich dann die Treppe zum Podest hoch ging, wurde ich ein bisschen ruhiger und habe einfach versucht, ich selbst zu sein und das zu sagen, was mir gerade passend zu diesem Abend einfiel.“
Nach der Auslosung steht nun der Beginn der Begegnung gegen die Schweizerinnen endlich bevor. Was erwartet sie von den Matches? „Ich hoffe, dass wir gewinnen. Ich freue mich auf eine ausgeglichene Partie und auf hochintensive Matches. Die Schweiz, wie auch wir haben Topspielerinnen aufgestellt, von denen jede gegen jede gewinnen kann. Aber ich glaube in punkto Teamgeist – der in der Woche von Tag zu Tag gewachsen ist – und in punkto Selbstvertrauen – durch die letzten Erfolge bei den Australian Open – liegen wir ein Stückchen vorne. Ich glaube an mein Team und freue mich darauf sie zu unterstützen.“
Am Samstag, den 6. Februar 2016, überträgt Sat.1 live aus der Halle:Eins der Leipziger Messe ab 12.45 Uhr. Am Sonntag, den 7. Februar 2016, zeigt Sat.1 Gold ab 11.45 Uhr alle Matches des Fed Cup Duells. Moderator Matthias Killing und Kommentator Matthias Stach berichten aus der ausverkauften Halle:Eins der Leipziger Messe