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Barbara Rittner: „Die Partie ist komplett offen“
Hamburg – Wenn das Porsche Team Deutschland am 6. und 7. Februar in Leipzig gegen die Schweiz um den Einzug ins Fed Cup Halbfinale spielt, dann wird Barbara Rittner wie gewohnt die deutsche Mannschaft anführen. Im Interview erzählt die Teamchefin, welche Ziele sie noch in ihrem Beruf hat und warum die Schweizerinnen so gefährlich sind.
DTB: Frau Rittner, nach Ihren großen Erfolgen hat der Deutsche Tennis Bund Ihren Vertrag als Fed Cup Teamchefin und Bundestrainerin um drei weitere Jahre bis 2018 verlängert. Welche sportlichen Ziele möchten Sie in dieser Zeit erreichen?
Barbara Rittner: Ich möchte weiter helfen, noch bessere Strukturen für die Nachwuchsarbeit zu schaffen und mich noch intensiver im Bereich Nachwuchs engagieren. Außerdem ist und bleibt es das gemeinsame Ziel des gesamten Teams, den Fed Cup zu gewinnen.
DTB: Nächster Höhepunkt im Tenniskalender ist die Fed Cup Begegnung am 6. und 7. Februar in Leipzig. Es ist die Rede von einer Weltklassepartie oder einem Knallerduell. Hand aufs Herz: Wie sehen Sie die Chancen Ihrer Mannschaft?
Barbara Rittner: Meiner Meinung nach ist es wirklich eine komplett offene Partie. Die Tagesform und der Zusammenhalt im Team werden darüber entscheiden, wer als Sieger aus diesem spannenden Wochenende hervorgeht. Wir werden in jedem Fall Weltklassetennis zu sehen bekommen.
DTB: Wie beurteilen Sie Schweizerinnen? Was macht das von Ihrem Pendant Heinz Günthardt betreute Team so gefährlich?
Barbara Rittner: Die Schweizerinnen haben mit Timea Bacsinszky eine sehr erfahrene Spielerin, die gerade im letzten Jahr gezeigt hat, was in ihr steckt und diese Situation in vollen Zügen genießt. Mit Belinda Bencic hat die Schweiz die wohl größte Nachwuchshoffnung in ihren Reihen, die in der zweiten Jahreshälfte 2015 ihr Potenzial bewiesen hat, in der Welt ganz vorne mitzuspielen. Außerdem gibt es im Doppel mit Martina Hingis eine Bank, die auch für das ganze Team einen riesigen Erfahrungsschatz mit sich bringt. Genau wie auch der Teamchef Heinz Günthardt, den ich persönlich als Trainer und Mensch sehr schätze.
DTB: Die Halle:Eins der Leipziger Messe war schnell ausverkauft. Hat Sie die große Begeisterung der Zuschauer in Leipzig für den Fed Cup überrascht?
Barbara Rittner: Ich kann mich noch gut an die schöne Atmosphäre während des WTA Turniers in den 90er Jahren erinnern. Leipzig hatte immer ein tolles Tennispublikum. Deswegen war ich nicht allzu überrascht über diese Begeisterung für den Fed Cup. Es ist immer etwas Besonderes, in so einer Atmosphäre spielen zu dürfen. Wir freuen uns wirklich darauf uns in Leipzig präsentieren zu können.
DTB: Sie haben als Spielerin regelmäßig beim WTA Turnier in Leipzig auf dem Platz gestanden. Wie gut kennen Sie die Stadt? Werden Sie mit Ihren Spielerinnen bestimmte Ziele ansteuern?
Barbara Rittner: Ich kenne die Stadt einigermaßen, werde mir aber sicher noch Tipps für die Fed Cup Woche geben lassen. Bereits während der Turnierjahre war es toll zu sehen, wie sehr sich die Stadt entwickelt hat. Mir gefällt Leipzig besonders gut. Zuletzt habe ich Ende Oktober während des Leipziger Opernballs hier ein Wochenende verbracht.
DTB: Der Name Stefanie Graf ist eng verbunden mit der Historie des Sparkassen Cups in Leipzig. Stehen Sie heute noch mit der 22-fachen Grand Slam Gewinnerin in Kontakt?
Barbara Rittner: Wir haben nach wie vor freundschaftlichen Kontakt. Sie ist sehr interessiert am Fed Cup Team, kennt alle Spielerinnen auch persönlich. Es ist natürlich immer etwas Besonderes, mit einer Steffi Graf über Tennis reden zu können. Und auch so tauschen wir uns ab und zu aus ;-)
Am Samstag, den 6. Februar 2016, überträgt Sat.1 live aus der Halle:Eins der Leipziger Messe ab 12.45 Uhr. Am Sonntag, den 7. Februar 2016, zeigt Sat.1 Gold ab 11.45 Uhr alle Matches des Fed Cup Duells. Moderator Matthias Killing und Kommentator Matthias Stach berichten aus der ausverkauften Halle:Eins der Leipziger Messe.