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Klaus Hofsäss: „Barbara Rittner hat die Qual der Wahl“
Hamburg – Unter seiner Führung gewannen die deutschen Damen zweimal den Titel im Fed Cup: 1987 in Vancouver gegen die USA und 1992 in Frankfurt gegen Spanien. Seit 1984 lebt der ehemalige Fed Cup Teamchef Klaus Hofsäss in Marbella und betreibt dort die renommierte Hofsäss Tennis Academy. Wir sprachen mit dem 67-Jährigen über die aktuellen Erfolge der deutschen Damen bei den Australian Open und darüber, was er ihnen beim Fed Cup gegen die Schweiz zutraut.

© Jürgen Hasenkopf
DTB: Herr Hofsäss, die deutschen Tennisdamen haben bei den diesjährigen Australian Open für das beste Abschneiden seit 1988 gesorgt. Haben Sie die Matches der Deutschen am Bildschirm verfolgt?
Klaus Hofsäss: Selbstverständlich. Ich verfolge alle Spiele der Deutschen und mit großem Interesse auch die Matches der jungen Spielerinnen, die in Melbourne sehr erfolgreich waren.
DTB: Hat Sie der Erfolg einer Anna-Lena Friedsam oder einer Annika Beck überrascht?
Klaus Hofsäss: Nein, eigentlich nicht. Die beiden spielen sehr gut und sind variabel im Tempowechsel. Anna-Lena Friedsam habe ich bei den French Open in Paris gegen Serena Williams spielen sehen. Da war sie schon fast auf der Siegerstraße. Für Barbara Rittner ist es jetzt sicherlich keine leichte Aufgabe, die Spielerinnen für den Fed Cup zu nominieren. Wenn man so gute Mädchen hat, hat man die Qual der Wahl.
DTB: Tauschen Sie sich regelmäßig mit Barbara Rittner aus?
Klaus Hofsäss: Wir telefonieren ab und zu. Zu Beginn ihrer Amtszeit haben wir uns noch mehr ausgetauscht, aber inzwischen ist sie schon lange im Geschäft und macht ihre Aufgabe sehr gut. Sie hat einen tollen Nachwuchs und mit Angelique Kerber eine Spielerin, die sich immer weiter verbessert hat. Das ist sehr erfreulich.
DTB: Die deutschen Damen haben sich in Melbourne in beeindruckender Form präsentiert. Wie sehen Sie die Chancen der deutschen Damen für die in Kürze stattfindende Fed Cup Partie gegen die Schweiz in Leipzig?
Klaus Hofsäss: Die Schweiz hat mit Belinda Bencic, Timea Bacsinszky und der Doppelspezialistin Martina Hingis drei sehr starke Spielerinnen. Das wird auf jeden Fall eine schwierige Aufgabe, aber ich denke, dass es 3:2 für uns ausgeht.
DTB: Angelique Kerber ist in diesen Tagen die unangefochtene deutsche Spitzenspielerin. Was trauen Sie ihr in diesem Jahr zu?
Klaus Hofsäss: Ich traue ihr viel zu und glaube, dass nach oben hin für sie alles offen ist. Sie hat sich läuferisch und von ihrer Ausstrahlung her sehr verbessert.
Am Samstag, den 6. Februar 2016, überträgt Sat.1 live aus der Halle:Eins der Leipziger Messe ab 12.45 Uhr. Am Sonntag, den 7. Februar 2016, zeigt Sat.1 Gold ab 11.45 Uhr alle Matches des Fed Cup Duells. Moderator Matthias Killing und Kommentator Matthias Stach berichten aus der ausverkauften Halle:Eins der Leipziger Messe.