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Patty Schnyder: „Fed Cup – das sind Emotionen pur“
Hamburg – Sie war eine der weltbesten Spielerinnen, hat im Einzel elf Titel auf der WTA Tour gewonnen und stand jahrelang im Fed Cup für ihre Heimat Schweiz auf dem Platz. Wir sprachen mit Patty Schnyder über ihre neue Aufgabe als Trainerin an der TennisBase in Hannover und die anstehende Fed Cup Partie in Leipzig zwischen dem Porsche Team Deutschland und der Schweiz.

© NTV
DTB: Frau Schnyder, Sie arbeiten seit einiger Zeit an der TennisBase in Hannover als Trainerin. Wie ist denn Ihr Eindruck vom deutschen Damennachwuchs? Welche Mädchen trainieren bei Ihnen?
Patty Schnyder: Es gibt auf jeden Fall einige Talente und viele, die den Wunsch haben, Tennisprofi zu werden. Während den Wochen, die ich Vollzeit bei der TennisBase tätig bin, trainiere ich die Kaderspielerinnen der Jahrgänge 1999 bis 2003.
DTB: Sie waren in 2015 wieder als Spielerin in Aktion – und haben dabei unter anderem das ITF Turnier in Prag gewonnen und standen in Bangkok im Finale. Was ist Ihre Motivation, es noch einmal wissen zu wollen?
Patty Schnyder: Ich habe richtig Spaß, Turniere zu spielen und zu trainieren. Zudem reise ich total gerne und dies nun mit der Familie zu tun, ist einfach genial.
DTB: Sie sind derzeit viel beschäftigt. Neben dem Training mit den Juniorinnen in Hannover und dem eigenen Comeback sind Sie auch seit etwas über einem Jahr Mutter. Wie bringen Sie das alles unter einen Hut?
Patty Schnyder: Das frage ich mich manchmal auch, denn auch mein Tag hat nur 24 Stunden. Gut organisiert sein hilft. Ich habe das Glück, dass alle Dinge, die ich tue, mir Spaß machen und mich somit kaum Energie kosten.
DTB: Wie schon gesagt, verbringen Sie einige Wochen im Jahr in Hannover. Ist dies auch Ihr Lebensmittelpunkt?
Patty Schnyder: Die meiste Zeit verbringe ich in Isernhagen, dies ist mein zu Hause. Natürlich besuche ich mehrmals im Jahr meine Freunde in der Schweiz.
DTB: Sie können auf eine lange Fed Cup Karriere zurückschauen und haben insgesamt 72 Mal für die Schweiz auf dem Platz gestanden, 1998 sogar im Finale. Was hat Sie als Spielerin an diesem Wettbewerb gereizt?
Patty Schnyder: Für ein Team zu spielen und sein Land zu vertreten ist schon sehr speziell und immer wieder etwas Besonderes. Aber auch die ganze Stimmung während der Woche im Team, zusammen auf diesen Höhepunkt am Wochenende hinzuarbeiten, und dann die Atmosphäre in den Stadien, wie die Menschen auf den Rängen mitfiebern und oft auch mitleiden: Emotionen pur!
DTB: Könnten Sie sich eine ähnliche Karriere vorstellen, wie sie Barbara Rittner in Deutschland vorgelebt hat – von der Spielerin zur Fed Cup Teamchefin?
Patty Schnyder: Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Momentan habe ich gar keine Zeit dafür. Barbara Rittner hat da eine bemerkenswerte Trainerkarriere hingelegt und ist aus dem Damennachwuchs und dem Fed Cup Team in Deutschland nicht mehr wegzudenken.
DTB: Schauen wir auf die anstehende Begegnung Deutschland gegen die Schweiz. Die deutsche Mannschaft hat großen Respekt vor der schweizerischen Mischung aus jungen Talenten wie Belinda Bencic und erfahrenen Spielerinnen wie Martina Hingis. Welches Team hat in Ihren Augen die besseren Karten?
Patty Schnyder: Das ist eine gute Frage. Für mich ist die Begegnung total offen. Die deutschen Mädels haben mehr Erfahrung in den Einzeln und das Publikum auf ihrer Seite. Jedoch bei einem entscheidenden Doppel würde ich auf die Schweiz setzen.
Die Fed Cup Partie Deutschland gegen die Schweiz wird live bei Sat.1 Gold und auf tennis.de übertragen. Los geht es am Samstag, den 6. Februar ab 12.45 Uhr und am Sonntag, den 7. Februar ab 11.45 Uhr.