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Porsche Team Deutschland zurück in der Fed Cup Weltgruppe
Stuttgart - Das Porsche Team Deutschland hat im Fed Cup den Aufstieg in die Weltgruppe geschafft. Durch einen 3:2-Sieg gegen Serbien kehrt die Mannschaft von Teamchefin Barbara Rittner zurück in den Elitekreis der acht besten Tennisnationen. Nach dem verwandelten Matchball im entscheidenden Doppel tanzten die deutschen Spielerinnen ausgelassen auf dem Center Court der ausverkauften Porsche-Arena.

© Paul Zimmer
"Das war eine emotionale Gratwanderung. Wir sind hier als Team gereift. Im nächsten Jahr wollen wir angreifen und das Halbfinale erreichen", sagte Barbara Rittner und dankte dem Publikum für die hervorragende Unterstützung: "Sie waren fantastisch. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, hier in der Porsche-Arena zu spielen."
Die insgesamt 8.500 Zuschauer erlebten in Stuttgart Spitzentennis und Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Am ersten Tag der Begegnung hatte zunächst Mona Barthel ihr Fed Cup Debüt gegen Ana Ivanovic mit 6:7 (5), 6:2, 2:6 verloren geben müssen. Anschließend glich jedoch Angelique Kerber durch ein 7:5, 6:2 gegen Bojana Jovanovski zum 1:1-Zwischenstand aus und hielt den Traum vom Aufstieg am Leben.
Einen Tag später musste die Kielerin im Duell der Topspielerinnen jedoch eine Niederlage gegen Ana Ivanovic hinnehmen. Die deutsche Nummer eins war mit einem Break in das Spitzenspiel gestartet, lag schnell 2:0 in Führung und hatte bei fast jedem Aufschlagspiel der Serbin weitere Breakchancen. Nutzen konnte sie diese Möglichkeiten aber nicht. Besser machte es die in der Weltrangliste elf Plätze hinter ihr notierte ehemalige Weltranglisten-Erste. Nach dem Re-Break zum 3:3 bekam Ivanovic beim Stand von 6:5 noch eine Chance zum Break, die sie dann auch eiskalt nutzte und den ersten Satz 7:5 gewann. Von diesem Rückschlag konnte sich Angelique Kerber lange nicht erholen. Im zweiten Satz lag sie schnell mit einem Break zurück und musste beim Stand von 3:5 einen ersten Matchball abwehren. Sie konnte zwar noch einmal zum 5:5 ausgleichen, musste sich dann aber nach 2:02 Stunden 5:7, 5:7 geschlagen geben. Ana Ivanovic verwandelte ihren vierten Matchball zur 2:1 Führung für Serbien.
"Hut ab vor Ana. Ich habe alles gegeben, aber sie hat ein unglaubliches Match gespielt", lobte die Deutsche ihre Gegnerin. Und die hatte vor allem sehr effektiv gespielt, von acht Breakchancen vier verwandelt. Angelique Kerber konnte von ihren 18 dagegen nur zwei nutzen. "Klar war das bitter mit den vergebenen Breakbällen", sagte sie, "aber Ana hat sie auch großartig abgewehrt."
Nach dieser unerwarteten Niederlage musste die Fed Cup Debütantin Mona Barthel das Porsche Team Deutschland im Aufstiegsrennen halten. Die Nummer 28 der Welt hielt der Nervenbelastung stand und bezwang nach 1:45 Stunden Bojana Jovanovski mit 6:1, 3:6, 6:3. Lange Zeit hatte es nicht gut ausgesehen für die 22jährige aus Neumünster, die sich aber bei ihrem Turniersieg im Januar in Paris Selbstvertrauen auch für harte Aufgaben geholt hatte.
Die Entscheidung musste also das Doppel bringen. Und da gaben sich Sabine Lisicki und Anna-Lena Grönefeld keine Blöße. 6:2, 6:4 bezwangen sie in 1:20 Stunden das serbische Duo Vesna Dolonc und Aleksandra Krunic und machten damit den Aufstieg in die Weltgruppe perfekt.
"Es war eine unglaublich neue Erfahrung für mich, zum ersten Mal für mein Land zu spielen", sagte Mona Barthel. "Das ist etwas völlig anderes als ein Turnier. Ich freue mich auf die Weltgruppe. Da gehören wir auch hin." Sabine Lisicki sagte: "Ich habe schon beim Frühstück zu Anna-Lena gesagt: Wenn es 2:2 steht, sind wir so was von bereit. Und so war es dann auch."