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Barbara Rittner: „Jens Gerlach weiß, was er will“
Nach 13 Jahren auf der deutschen Fed Cup-Bank zieht Barbara Rittner als neuer „Head of Women’s Tennis“ künftig im Hintergrund die Fäden im deutschen Damentennis. Wir haben mit ihr über die neue Rolle und ihren Nachfolger im Kapitänsamt, Jens Gerlach, gesprochen.

© Daniel Schulz
Frau Rittner, warum ist Jens Gerlach der passende Nachfolger für Sie als Fed Cup Kapitän?
Zunächst einmal bringt Jens unheimlich viel Erfahrung mit und zwar auf mehreren Ebenen. Er war zum einen viele Jahre lang als Tourcoach unterwegs, führte Anastasia Myskina zum French Open-Titel und betreute später ihre Landsfrau Vera Zvonareva. Zum anderen hat er als Nationaltrainer beim britischen Tennisverband LTA und beim Schweizer Tennisverband Swiss Tennis gearbeitet. Dort war man sehr zufrieden mit seiner Arbeit, besonders auch auf menschlicher Ebene. Ich bin neugierig, wie er nun seine neue Aufgabe beim Deutschen Tennis Bund angeht. Mein Gefühl sagt mir aber, dass es sehr gut passen wird.
Wie würden Sie Jens Gerlach beschreiben?
Er ist ein nach außen hin eher zurückhaltender Mensch, der sich aber viele Gedanken macht. Ich schätze ihn als sensibel ein – eine Eigenschaft, die ihm in diesem Job helfen, aber auch gefährlich werden kann. Auf der anderen Seite ist er unglaublich diszipliniert und zielstrebig, ein harter Arbeiter. Er weiß, was er will. Ich glaube, dass er auch dickköpfig sein kann. Viel mehr kann ich noch gar nicht sagen, ich muss ihn auch erstmal richtig kennenlernen. Auf jeden Fall freue ich mich auf die Zusammenarbeit!
Welche Tipps können Sie Jens Gerlach mit auf dem Weg geben?
Er darf gewisse Dinge in bestimmten Situationen nicht zu persönlich nehmen. Das wird er aber auch schon gelernt haben, insbesondere mit Anastasia Myskina, die auch ein richtiges „Sturköpfchen“ sein konnte. Außerdem würde ich ihm raten, dass er seinen eigenen Weg gehen soll. Ich werde mich aus den sportlichen Entscheidungen komplett heraushalten, aber ihm jederzeit zur Seite stehen, wenn er Ratschläge braucht. Zum Schluss: Die Arbeit muss sich für ihn gut anfühlen und er muss mit dem Herzen dabei sein. Dann wird er auch Erfolg haben.
Wie sieht Ihr persönlicher Fahrplan in der neuen Rolle als Head of Women’s Tennis in den nächsten Wochen aus?
Gerade hatten wir eine Sitzung in Stuttgart, bei der es vor allen Dingen um die Einteilung der Trainer Jasmin Wöhr, Jens Gerlach, Dirk Dier und Ute Strakerjahn ging, für die ich hauptverantwortlich bin. Dazu werden wir bis Ende des Jahres an unseren Bundesstützpunkten noch viele Sichtungslehrgänge und auch Konditionslehrgänge mit den besten Jugendlichen zwischen 13 und 18 Jahren durchführen. Im Zusammenhang mit der Jugendarbeit kümmere ich mich um die gesamte Koordination und Planung: Wer wird wie gefördert? Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Welcher Trainer passt zu wem? Im Januar reise ich dann zusammen mit Jens Gerlach nach Australien, um ihn dort offiziell vorzustellen. Hinzu kommen in den nächsten Monaten Besuche der deutschen ITF-Turniere und der beiden WTA-Turniere Porsche Tennis Grand Prix und Nürnberger Versicherungscup. Den Mädels aus dem Porsche Team Deutschland stehe ich im Hintergrund beratend weiter zur Seite. Mein Terminkalender ist also nach wie vor gut gefüllt (lacht).
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