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30 Jahre danach: Stimmen zum Golden Slam
Der geschichtsträchtige „Golden Slam“ von Steffi Graf jährt sich zum 30. Mal. Am 1. Oktober 1988 hatte die damals 19-Jährige im Finale des olympischen Tennisturniers von Seoul die Argentinierin Gabriela Sabatini mit 6:3, 6:3 bezwungen und damit ihre vier Grand Slam-Siege in einer Saison durch Olympia-Gold gekrönt. Zum 30. Jubiläum des größten Erfolgs in der deutschen Tennisgeschichte Zitate erinnern sich diverse Wegbegleiter an die überragende Saison von Steffi Graf.

© Paul Zimmer
Gabriela Sabatini (Grafs Finalgegnerin US Open und Olympia 1988):
„Es war eine besondere Herausforderung, Steffi kurz vor Vollendung des Grand Slam und später des Golden Slam gegenüber zu stehen. Sie ist für mich einfach herausragend, als Athletin und als Mensch. Ich betrachte sie als tolle Kollegin und Freundin, mit der ich viele spezielle Momente – wie eben auch die Endspiele bei den US Open und in Seoul – geteilt habe.“ >>> hier geht es zum vollständigen Interview mit Gabriela Sabatini.
Angelique Kerber (dreifache Grand Slam-Siegerin und Olympiafinalistin 2016):
„Der Golden Slam ist die absolute Krönung im Tennis, eine unfassbare Leistung, und gehört zu den größten sportlichen Errungenschaften überhaupt. Was Steffi für den Sport geleistet hat, ist einzigartig und auch nach all den Jahren noch eine große Inspiration für mich.“
Claudia Kohde-Kilsch (Doppelpartnerin Grafs bei den Olympischen Spielen 1988):
„Damals haben wir noch gar nicht richtig realisiert, was für ein einmaliger Erfolg Steffi geglückt ist. Man war ihre Siege schon fast gewohnt. Aber im Nachhinein war der Golden Slam eine Jahrhundertleistung von ihr, die bis heute unerreicht bleibt. Ich war in Seoul hautnah dabei, als sie Olympiagold gewonnen hat. Wir haben uns im Olympischen Dorf ein Apartment geteilt und zusammen trainiert. Unsere gemeinsame Bronzemedaille im Doppel wird mir unvergesslich bleiben.“
Anke Huber (Fed Cup Siegerin 1992, ehemalige Nummer vier der Welt):
„Als junge Spielerin hat man zu Steffi aufgeschaut. 1988 war ich noch nicht richtig auf der Tour, aber habe schon kleinere Damenturniere gespielt. Ihre Triumphe bei den Grand Slams
und bei Olympia habe ich größtenteils vor dem Fernseher miterlebt. Damals wurden alle Matches in den Öffentlich-Rechtlichen übertragen. Der Golden Slam war eine Riesenereignis, auch in den Medien. Steffi war einfach eine Ausnahmeathletin, eine solche Leistung wird in den nächsten 30 Jahren niemand mehr wiederholen. Heute bin ich sehr dankbar für die Erfolge von Steffi und auch von Boris Becker. Es war eine tolle Tenniszeit, die wir durch die beiden in Deutschland miterleben durften.“
Klaus Hofsäss (früherer Fed Cup-Chef, betreute Graf bei Olympia 1988):
„Die Vorbereitung auf das olympische Turnier war für Steffi völlig anders als bei den Grand Slams. Im olympischen Dorf herrschte Partystimmung. Die Funktionäre vor Ort gingen alle davon aus, dass sie siegen würde – ihr Gold war fest eingeplant. Schon in den ersten Runden herrschte ein unfassbarer Trubel um die vierfache Grand Slam-Siegerin. Ich erinnere mich noch gut an das Finale gegen Gabriela Sabatini. Ich trug damals ein gestreiftes Hemd, das gleiche wie in allen Grand Slam-Finals 1988. Nach dem verwandelten Matchball sprang ich auf, schrie: ‚Steffi, du bist ein Tier!‘“
Dr. Claus Stauder (Präsident des Deutschen Tennis Bundes 1985-1999):
„Der Golden Slam bestätigt meiner Meinung nach wie nichts anderes die Einmaligkeit der Karriere von Steffi Graf. Ein solcher Erfolg wird kaum jemals wiederholbar sein.“
Barbara Rittner (Head of Women’s Tennis, gewann mit Graf den Fed Cup 1992):
„Das war eine unglaubliche Leistung, die bis heute einmalig ist. Ich bezweifle stark, dass das noch mal jemand schaffen wird. Der Golden Slam zeigt auch nach all den Jahren, was für eine besondere Spielerin Steffi war.“
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