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Alles auf Angriff: Johannes Härteis im Portrait
Johannes Härteis ist auf Platz 430 der ATP-Weltrangliste zu finden (Stand: 25.10.2019). Im „Portrait der Woche“ spricht der Linkshänder über ein daraus entstehendes Dilemma bei der Turnierplanung, eine über Jahre hinweg dauernde Bauchmuskelverletzung und die Stärken in seinem Spiel.

© Claudio Gärtner
„Ich hatte eine sehr langwierige Bauchmuskelverletzung, die über vier bis fünf Jahre teilweise regelmäßig und immer wieder aufgetreten ist. Ich konnte nicht mehr richtig aufschlagen, musste viele Matches aufgeben. Das hat mich auch mental belastet“, schildert Härteis seine Leidenszeit.
ATP-Challenger in Ismaning als gutes Pflaster
Nun werde es aber immer besser und besser, sagt der 23-Jährige erleichtert. „Mein Hauptaugenmerk liegt trotzdem auf meinem Körper“, betont Härteis. Darüber hinaus gehe es, rein sportlich betrachtet darum, sich auf der Challenger-Tour durchzusetzen.
Als den größten Erfolg seiner Karriere bezeichnet Härteis die Halbfinal-Teilnahme beim Challenger-Event von Ismaning im vergangenen Jahr. „Ich war noch nie zuvor bei einem Challenger im Halbfinale, das war definitiv mein größter Erfolg im Einzel. Es hilft mir enorm, das Gefühl und Wissen zu haben, ich kann auf dem Niveau mitspielen und gibt mir Motivation, hart zu arbeiten“, führt der Bayer aus. Auch im Oktober 2019 spielte er in Ismaning wieder stark auf und erreichte das Viertelfinale.
Bei Härteis ist Spontanität gefragt
Aufgrund seines derzeitigen Rankings muss der gebürtige Nürnberger aber oftmals um seinen Startplatz im Hauptfeld eines Challengers bangen. „Ich muss oft spontan irgendwo hinfliegen oder bis Freitag vor Turnierstart warten, ob ich am Montag einen Startplatz bekomme. Wenn ich drin bin im Turnier, muss ich einfach versuchen, gut zu spielen, um das in zukünftig zu vermeiden, weiß Härteis.
Dafür gilt es aus seiner Sicht, vor allem an der Beinarbeit zu arbeiten. „Das ist noch das größte Manko. Meine Schwächen sehe ich eher im defensiven Spiel“, meint Härteis. Aber auch am Aufschlag werde viel gearbeitet, ebenso am Netzspiel.
Die Offensive ist das Plus des Linkshänders
Die Stärken des Franken liegen dagegen vor allem in der Vorhand und auch im angesprochenen Aufschlag. „Ich versuche, variabel zu spielen, aber meine Stärken sehe ich im offensiven Spiel“, führt Härteis aus, der in turnierfreien Wochen meist zwei Tenniseinheiten pro Tag absolviert.
„Manchmal sind es auch zwei Konditionseinheiten. Wenn ich in der Woche darauf ein Turnier spiele, reduziere ich mein Trainingspensum etwas. Das wird je nach Turnierplan gesteuert. Besonders im November und Dezember arbeite ich verstärkt im Konditionsbereich“, blickt Härteis auf die anstehende Off-Season.
Mit dem Verlauf des Jahres sei er zufrieden, dennoch hat sich Härteis bis Ende 2019 noch das ein oder andere Ziel gesetzt. „Ich komme leider noch nicht in die Viertel- und Halbfinals. Das ist mein nächstes Ziel. Ich möchte einfach Woche für Woche mein bestes Tennis auf den Platz bringen.“
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