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Angelique Kerber: „Ich vermisse die Fans!“
Zweimal hat Angelique Kerber den Porsche Tennis Grand Prix schon gewonnen. Auf die Rückkehr nach Stuttgart freut sich Deutschlands Nummer eins jedoch nicht nur wegen ihrer Erfolge von 2015 und 2016.

© Porsche AG
„Wir Spielerinnen lieben dieses Turnier. Für uns ist es so etwas wie eine Wohlfühloase auf der WTA-Tour“, sagt die Kielerin, die mit ihren Auftritten in der Porsche-Arena viele Erinnerungen verbindet: „Dieses Turnier hat mich quasi durch meine Karriere begleitet. Ich konnte dabei viele wichtige Erfahrungen sammeln, die mir weitergeholfen haben. Auch wenn ich mal verloren habe, habe ich daraus gelernt.“
Ihr Start ins Tennisjahr 2021 war eher holprig. Nicht zuletzt wegen Corona hatte sie eine lange Vorbereitungszeit auf die Australian Open, und die hat sie gut genutzt. Doch kaum war sie mit sehr viel Zuversicht im Gepäck in Melbourne gelandet, musste sie, weil ein Passagier ihres Fluges positiv getestet wurde, für zwei Wochen in strenge Quarantäne. Damit war nicht nur das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres für sie gelaufen. „Die Quarantäne hat mich zwei Monate zurückgeworfen“, sagte sie und ist froh, dass sie jetzt wieder auf einem guten Weg ist: „Schon beim Turnier in Miami habe ich gespürt, dass meine Fitness wieder da ist und auch das Gefühl für mein Spiel.“
Einfach ist es nicht für die deutsche Nummer eins, nach dem schwierigen Saisonstart wieder in Tritt zu kommen. Sie hat im vergangenen Jahr nur wenige Turniere gespielt, teils wegen kleinerer Verletzungen, aber auch weil wegen Corona viele Turniere nicht stattgefunden haben. Die Matchpraxis, die ihr dadurch entgangen ist, fehlt ihr immer noch ein bisschen. „Egal, wie gut man trainiert – die Matches bei den Turnieren sind etwas ganz anderes“, sagt sie. „Ich bin eine Spielerin, die viele Matches und Turniere braucht. Für mich war es deshalb in dieser Saison schwieriger, meinen Rhythmus zu finden.“
Die Pandemie bestimmt auch den Alltag auf der WTA-Tour. Das Leben in der Corona-Blase macht vielen Spielerinnen zu schaffen. Doch Angelique Kerber will nicht klagen. „Im Vergleich zu den meisten Menschen, die im täglichen Leben sehr viele Einschränkungen hinnehmen müssen, sind wir Profispielerinnen in einer sehr privilegierten Situation. Immerhin können wir unseren Beruf ausüben“, sagt sie. „Für uns ist es ein Glück, dass es Veranstalter gibt, die das Engagement und das Herzblut mitbringen, auch in diesen Krisenzeiten ein Turnier auf die Beine zu stellen.“
Beim Porsche Tennis Grand Prix geben sich vom 17. bis 25. April die Topstars die Klinke in die Hand. Sieben Spielerinnen aus den Top 10 der Weltrangliste werden in der Porsche-Arena aufschlagen, insgesamt 14 aus den Top 20. Angelique Kerber sieht so ein Elitefeld als Herausforderung. „Für mich sind starke Gegnerinnen immer eine zusätzliche Motivation“, sagt sie. Bei ihrem ersten Sieg in Stuttgart 2015 hatte sie es im Finale mit der damaligen Weltranglistenerste Caroline Wozniacki (Dänemark) zu tun. Die Erinnerung an ihren ersten ganz großen Erfolg ist noch nicht verblasst. „Wenn man so ein tolles Turnier zum ersten Mal gewinnt, vergisst man das nie. Vor allem, weil das Finale gegen Caroline ein echter Krimi war“, sagt sie. Im dritten Satz lag sie zurück, bevor sie es mit der lautstarken Unterstützung der Zuschauer schaffte, das Match noch zu drehen. In guter Erinnerung geblieben ist ihr auch der zweite Erfolg in der Porsche-Arena, 2016 gegen Laura Siegemund. „Sie spielte ein fantastisches Turnier, schaffte es als Qualifikantin bis ins Finale, wo ich als Favoritin den ganzen Druck hatte. Auch das war eine wichtige Erfahrung in meiner Karriere.“
In der Porsche-Arena will Angelique Kerber möglichst viele Matches spielen und dadurch zurück zu ihrer alten Form finden, um bereit zu sein für weitere Herausforderungen. „In den nächsten Wochen kommen wichtige Turniere, auf die ich mich freue“, sagt sie. Was sie als Tennisspielerin in Zeiten von Corona am meisten vermisst? „Ganz klar die Fans“, sagt sie. „Mich hat es schon immer am meisten motiviert, raus auf den Platz zu gehen, mein Bestes zu geben und die Fans zu erleben, die sich mit mir freuen, die mich anfeuern und mir die Daumen drücken. Das ist für mich mit das schönste an meinem Beruf.“