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Angelique Kerber: „In Wimbledon will ich jede Sekunde genießen“
Mit ihrem Sieg in Wimbledon hat sich Angelique Kerber 2018 den Tennis-Traum ihres Lebens erfüllt. Vor dem Beginn des berühmtesten Tennisturniers der Welt am 28. Juni blickt sie auf den größten Erfolg ihrer Karriere zurück – und erzählt von ihrer besonderen Liebe zur Traditionsveranstaltung im Londoner Vorort.

© Paul Zimmer
Die 13 soll für Angelique Kerber zur Glückszahl werden. Sie schlägt bereits zum 13. Mal in Wimbledon auf, und seit sie 2007 bei ihrem ersten Start ihre Liebe zum Grand-Slam-Turnier im All England Lawn Tennis and Croquet Club entdeckte, hat sich auf der altehrwürdigen Anlage einiges verändert. Sie ist moderner und zweckmäßiger geworden im Laufe der Jahre, doch den alten Charme und die traditionellen Werte hat sie dadurch nicht verloren. Kerber findet das auch gut so. Im Gespräch mit dem Porsche Newsroom schwärmt sie vom Ambiente und der einzigartigen Atmosphäre. Da sie in diesem Jahr nicht zu den Topfavoritinnen zählt, spürt sie keinen allzu großen Druck. Das wolle sie genießen, sagt sie: „Ich werde mir die vielen schönen Momente von 2018 in Erinnerung rufen und einfach nur versuchen, mein bestes Tennis zu spielen.“
In diesen Tagen wird Deutschlands beste Tennisspielerin oft gefragt, was ihr von diesem 14. Juli 2018, als sie sich mit dem Sieg gegen Serena Williams den Tennis-Traum ihres Lebens erfüllte, vor allem in Erinnerung geblieben ist. Sie muss nicht lange überlegen. „Die Siegerehrung“, sagt sie. „Als ich die Schale in meinen Händen hielt, war das ein unglaubliches Glücksgefühl.“ Schon als Kind wollte sie Wimbledon gewinnen, erzählt sie, und als sie es vor drei Jahren nach zwei sehr intensiven Wochen endlich geschafft hatte, war das „ein unvergesslicher Moment voller Freude und Stolz.“
„Wimbledon will jede Spielerin gewinnen“
Seit Angelique Kerber mit der Profi-Tour um die Welt reist, ist Wimbledon für sie der Höhepunkt der Saison. „Es ist das Turnier, das jede Spielerin gewinnen will“, sagt die dreimalige Grand-Slam-Siegerin. Was Wimbledon so besonders macht? „Dieses Turnier kennt man überall auf der Welt. Ganz egal, ob sich die Menschen für Tennis interessieren oder nicht – Wimbledon ist allen ein Begriff“, sagt sie. „Die große Tradition dieses Turniers ist überall auf der Anlage zu spüren, und ich finde es schön, wie diese Tradition gepflegt wird.“ Im Gegensatz zu vielen Kolleginnen hat sie auch kein Problem damit, dass in Wimbledon immer noch ganz in Weiß gespielt wird. Im Gegenteil. „Das stört mich nicht“, sagt sie. „Das gehört einfach dazu.“
Als eine Spielerin, die dieses wichtigste Turnier des Jahres schon gewonnen hat, sieht sie ihrem ersten Match auf einem der 19 Rasenplätze mit einer gewissen Gelassenheit entgegen. „Du bist da schon sehr viel entspannter“, sagt sie. „Du hast die Schale schon mal geholt und weißt, die nimmt dir keiner mehr weg.“ Einen Bonus für ehemalige Siegerinnen gibt es gleichwohl nicht. Was einmal war, zählt nicht mehr. „Es geht jedes Jahr wieder von vorne los, mit neuen Spielerinnen und einer neuen Auslosung“, sagt sie. „Und du musst die erste Runde gewinnen, um die zweite spielen zu dürfen, so wie bei jedem anderen Turnier auch.“
„Mein Name steht für ewig auf der Schale“
Doch die Motivation, gut zu spielen und so lange wie möglich im Turnier zu bleiben, ist auch bei der 33-jährigen Kielerin immer da. Mit welchen Erwartungen sie nach Wimbledon fährt? „Bei diesem tollen Turnier vor Zuschauern zu spielen, ist das, was mich am meisten motiviert. Ich will jede Sekunde genießen“, sagt sie und betont, wie sehr sie sich auf dieses Turnier freut: „Ich habe dort oft sehr gut gespielt, nicht nur bei meinem Sieg. Schon 2012 stand ich im Halbfinale, was viele schon vergessen haben, und 2016 dann zum ersten Mal im Finale. Ich spiele nun mal am liebsten auf Rasen. Dazu bin ich verletzungsfrei und habe gut trainiert. Das sind ideale Voraussetzungen.“
Ganz egal, wie weit sie in Wimbledon noch kommt in ihrer Karriere – sie wird immer ein Teil der Geschichte dieses Turniers sein. Das bedeutet ihr sehr viel. „Das ist schon etwas ganz Besonderes“, sagt sie. „Mein Name steht für ewig auf der Schale, und als ehemalige Siegerin bin ich in Wimbledon mein Leben lang herzlich willkommen. Das sind Dinge, die mich mit sehr viel Freude und Stolz erfüllen.“