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Angelique Kerber gewinnt US Open
Hamburg – Was für Tennis-Jahr für Angelique Kerber: Die 28-Jährige hat sich nach ihrem Halbfinalsieg gegen die Dänin Caroline Wozniacki bei den US Open an die Spitze der Weltrangliste gespielt und diesen grandiosen Erfolg nun mit dem Sieg in Flushing Meadows gekrönt. Sie bezwang in einem hochklassigen und dramatischen Finale vor mehr als 20.000 Zuschauern im Arthur-Ashe-Stadium die Tschechin Karolina Pliskova mit 6:3, 4:6, 6:4 und trat zum wiederholten Mal in die Fußstapfen ihres Kindheitsidols Steffi Graf, die vor 20 Jahren den letzten deutschen Titel in New York gewonnen hatte.

© Jürgen Hasenkopf
Gegenüber dem Deutschen Tennis Bund sagte Steffi Graf nach Angelique Kerbers Sieg: „Ich habe die US Open intensiv verfolgt. Es ist wirklich ein Traum, wie gut Angie während des gesamten Turniers und jetzt im Finale in Flushing Meadows gespielt hat. Es ist ein phänomenales Jahr für Angie und ein Riesenerfolg für sie sowie für das gesamte deutsche Tennis. Ich freue mich wirklich für sie und hoffe, sie bald wieder einmal zu sehen.“
Kerber verwandelte gegen Pliskova nach zwei Stunden und sieben Minuten ihren ersten Matchball und krönte damit ihr erfolgreichstes Jahr überhaupt. Bei den Australian Open hatte sie erstmals ein Grand Slam Turnier gewonnen, im Wimbledon-Finale war sie nur knapp an Serena Williams gescheitert. Nach der Silbermedaille in Rio gelang ihr nun erneut eine Meisterleistung.
„Während des Endspiels war ich richtig aufgeregt und aufgewühlt. Ich habe mit Angelique Kerber gezittert und bin jetzt stolz auf sie. Mit dem Auftreten von Angie ist der deutsche Tennissport wieder in die positiven Schlagzeilen gekommen und so hoffen wir alle, dass wir in den kommenden Wochen und Monaten einen neuen Tennisboom erleben können“, äußerte sich der Präsident des Deutschen Tennis Bundes Ulrich Klaus glücklich über diesen sensationellen Erfolg.
Pliskova, die bis zu den US Open nie über die dritte Runde eines Grand Slam Turniers hinausgekommen war, forderte Kerber mehr als jede andere Gegerin im Turnierverlauf. Schon der erste Satz war hart umkämpft, obwohl Kerber stets in Führung lag und ihrer Gegnerin zweimal den Aufschlag abnahm. Bis zum 3:3 im zweiten Durchgang sah es so aus, als könnte Kerber auch ihre siebte Partie in New York ohne Satzverlust gewinnen. Dann drehte Pliskova auf. Ein Break reichte ihr, um auszugleichen, ein zweites, um im entscheidenden Satz in Führung zu gehen. Doch Kerber konterte erfolgreich und zeigte, dass sie zu Recht Serena Williams nach 186 Wochen an der Spitze abgelöst hat.